Skip to main content

Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung

  • Chapter
  • First Online:
Wissens- und Technologietransfer als Innovationstreiber

Part of the book series: VDI-Buch ((VDI-BUCH))

  • 3142 Accesses

Zusammenfassung

Dieses Kapitel erörtert die Begriffe Ziele , Zielsysteme , Erfolg , Erfolgsfaktoren und Erfolgsmaße von Wissens- und Technologietransferprojekten im Allgemeinen und im Besonderen anhand der Spezifika von neun Materialforschungsvorhaben, die der Beobachtungsgegenstand des InnoMat-Projektes waren. Es wird gezeigt, wie vieldimensional Zielsysteme, Erfolgsmaße und Erfolgserwartungen sind, warum in Projektpartnerschaften in der Regel darüber keine Übereinstimmung besteht und dass deshalb eine Erfolgsbewertung von Technologietransfer-Projekten nur sehr selten stattfindet und gelingt. Zusätzlich wird gezeigt, dass Materialwissenschaftler nicht immer nur erkenntnisorientiert arbeiten und der Grundlagenforschung zugeneigt sind, sondern durchaus ein Bewusstsein für die praktischen Interessen der Industrie und die Anforderungen der Anwender bzw. des Marktes besitzen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 109.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Weiter unten wird auch der Zusammenhang zwischen dem Erfolgsbegriff und Zielen erörtert.

  2. 2.

    Ziele sind in diesem Zusammenhang als zukünftig erstrebte Zustände definiert (Burgstahler 2001). Die sich aus den festgelegten Zielen ergebenden Vergleichswerte erlauben eine Dichotomie zur Differenzierung zwischen erfolgreichen und erfolglosen Unternehmen (Dreier 2001).

  3. 3.

    Im Folgenden mit Fraunhofer ISI abgekürzt.

  4. 4.

    Diese Aussage gründet sich auf eine über Jahre geführte Vielzahl von Gesprächen des Fraunhofer ISI in Fallstudien mit industrienahen bzw. werkstoffwissenschaftlichen Verbundprojekten.

  5. 5.

    University of Montana (2008).

  6. 6.

    Das gilt auch für einige der neun InnoMat-Materialforschungsprojekte (vgl. Tab. 6.5). Allerdings hatte das Projektteam keinen Einblick in die Arbeitsvorschläge oder Projektanträge, um dies belastbar zu verifizieren.

  7. 7.

    In vier InnoMat-Projekten wurden durch Formulierungen wie „kostengünstige“ oder „Optimierung“ indirekt ökonomische Ziele angesprochen (vgl. Tab. 6.5).

  8. 8.

    Dies wurde auch in Abschn. 2.8 schon angesprochen.

  9. 9.

    In ähnlicher Weise behandeln Schmoch et al. (2000) Erfolgsfaktoren des WTT unter verschiedenen Perspektiven (vgl. auch die entsprechenden Erörterungen in Kap. 2.8 dieses Berichts) und erarbeiteten ein Ranking für acht Hemmnisfaktoren (Schmoch et al. 2000, S. 65 f).

  10. 10.

    Diese Ausführungen wurden in großen Teilen Hemer et al. (2007) entnommen.

  11. 11.

    Amy Lemay zitierte auf dem FPTT National Meeting am 12. 6. 2007 Wissenschaftlerkollegen so, dass Wissenschaftler Wissen viel eher transferieren (würden), wenn es nicht um Kommerzialisierung von geschütztem Wissen ginge! (s. Lemay 2007).

  12. 12.

    Diese Ausführungen wurden in großen Teilen Hemer et al. (2007) entnommen.

  13. 13.

    Bei „Markt“ kann hier auch der industrielle Anwender gemeint sein.

  14. 14.

    Insbesondere Präsentationen der Projektleitungen auf dem ersten InnoMat-Workshop im Sommer 2006.

  15. 15.

    Im InnoMat-Projekt wurden die drei Befragungsrunden „Befragungswellen“ genannt.

  16. 16.

    Die Bedeutung dieses wechselseitigen Transfers von Wissen wird auch in Kap. 2.6 diskutiert.

  17. 17.

    Jede feinere Differenzierung der wenigen Aussagen hätte zu atomisierten Einzelaussagen ohne empirische Verwertbarkeit geführt.

Literatur

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Joachim Hemer .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Hemer, J. (2011). Erfolg von Technologietransfer in der Materialforschung. In: Bräutigam, KR., Gerybadze, A. (eds) Wissens- und Technologietransfer als Innovationstreiber. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16513-9_6

Download citation

Publish with us

Policies and ethics