Zusammenfassung
Für die Suche nach extrasolaren Planeten ist ein weltraumbasiertes Teleskop besonders geeignet, da es vom Tag-Nacht-Wechsel, saisonalen Bedingungen und atmosphärischen Störungen befreit ist, zumal die Erdatmosphäre das einfallende Licht von Sternen streut, was man auch als Flimmern mit bloßem Auge erkennt. Zwar gibt es technische Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, wie zum Beispiel die adaptive Optik, dennoch sind die Möglichkeiten begrenzt und reichen noch nicht aus, um erdgroße Planeten um ferne Sterne aufzuspüren. Zum anderen kommen auch nicht alle Wellenlängen durch die Atmosphäre, da diese blockiert oder absorbiert werden, wie zum Beispiel Röntgen- oder Gammastrahlen. Dennoch leisten mit dem Very Large Telescope der ESO und dem W. M. Keck Observatory auch zwei bodenbasierte Observatorien einen wichtigen Beitrag.
To advance the frontiers of astronomy and share our discoveries with the world.
Mission des W. M. Keck Observatory
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Notes
- 1.
http://smsc.cnes.fr/COROT/obj_unique_200810.htm (31.08.2010).
- 2.
http://www.esa.int/esaCP/SEM7G6XPXPF_Expanding_0.html (31.08.2010).
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Piper, S. (2011). Teleskope und Missionen für die Suche nach Exoplaneten. In: Exoplaneten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16470-5_4
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