Zusammenfassung
Die vorstehend skizzierte Vielzahl an Parametern zeigt vordergründig, wie breit der Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei der Einführung einer Abgabe auf Unternehmen aus dem Bereich der Finanzwirtschaft ist. Dieser Spielraum wird allerdings durch eine Reihe ökonomischer Sachgesetzlichkeiten und verfassungsrechtlicher Rahmenbedingungen eingeschränkt. Die Detailanalyse der verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen (unten Rdnr. 136 ff. und Rdnr. 312 ff.) setzt zunächst eine Klärung des wirtschaftlichen und normativen Umfelds voraus, in dem die mit der Abgabe belegten Unternehmen agieren: Denn nur so lassen sich die Anforderungen konkretisieren, die an den Zuschnitt der mit der Abgabe belasteten Gruppe, die Ausgestaltung der Bemessungsgrundlage und an die Verhältnismäßigkeitsprüfungen zu stellen sind.
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Reimer, E., Waldhoff, C. (2011). Wirtschaftliches und normatives Umfeld. In: Verfassungsrechtliche Vorgaben für Sonderabgaben des Banken- und Versicherungssektors. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-16447-7_2
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