Zusammenfassung
Die Entwicklung technischer Produkte, wie z. B. Maschinen, Roboter oder Straßen- und Schienenfahrzeuge, ist heute ohne den Einsatz rechnergestützter Analyse- und Entwurfsmethoden nicht mehr vorstellbar. Zeitraubende, teure und gegebenenfalls risikoreiche Versuche können dadurch teilweise ersetzt werden. Eine zentrale Rolle bei der Auslegung eines mechanischen Systems spielt die Untersuchung des dynamischen Verhaltens, also der Wechselwirkung zwischen Kräften und Bewegungen. Die Grundlage für die theoretische Untersuchung des dynamischen Verhaltens bildet ein geeignetes, an die jeweilige Aufgabenstellung angepasstes physikalisches Ersatzmodell des realen Systems. Es muss so detailliert sein, dass es die zur Lösung der jeweiligen Aufgabenstellung wesentlichen physikalischen Eigenschaften des realen Systems erfasst. Zugleich soll aber der Aufwand für die heute in der Regel rechnergestützte Aufstellung und Lösung der beschreibenden mathematischen Modellgleichungen gering bleiben. Bei der Modellbildung sollte daher der Grundsatz gelten: So komplex wie nötig, so einfach wie möglich.
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Woernle, C. (2011). Einführung. In: Mehrkörpersysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15982-4_1
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