Zusammenfassung
Bei den DVB-Standards der ersten Generation (DVB-S, DVB-C, DVB-T) beschränkte sich das Eingangsdatenformat exakt nur auf MPEG-2- Transportströme. Alle Modulations- und Demodulationsschritte sind dort fest auf die 188 Byte lange Transportstrom-Paketstruktur synchron angebunden. Ein MPEG-2-Transportstrom-Paket beginnt mit einem 4 Byte langem Header und der wiederum mit einem Sync-Byte mit dem Wert 0x47. Diese Begrenzung auf die Transportstromstruktur gibt es bei den neuen DVB-x2-Standards nicht mehr. Bei den DVB-Standards der ersten Generation gab es auch nur die Möglichkeit genau einen Transportstrom in den Modulator einzuspeisen; einzige Ausnahme war DVB-T in der Betriebsart „hierarchische Modulation“. Dort bestand die Möglichkeit bis zu zwei Transportströme dem Modulator zuzuführen. Bei den neuen DVB-x2- Standards können bis zu 255 Transportströme oder Generic-Ströme oder beides in den Modulator eingespeist und übertragen werden. Diese Kapitel beschäftigt sich mit den Eingangssignalen für die neuen DVB-x2- Standards, sowie deren Signalverarbeitung - und Aufbereitung in den Eingangsschnittstellen der DVB-x2-Modulatoren.
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Fischer, W. (2010). Basisbandsignale für DVB-x2. In: Digitale Fernseh- und Hörfunktechnik in Theorie und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15047-0_36
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