Zusammenfassung
Rückkanaltechniken gibt es im Bereich des digitalen Fernsehens seit längerer Zeit. Rückkanäle sind sowohl bei DVB-T, DVB-S und DVB-C definiert worden (DVB-RCT, DVB-RCS und DVB-RCC). Wirkliche Bedeutung hat aber nur der Kabel-Rückkanal gewonnen. Hierüber wird ein schneller Internet-Zugang über Breitbandkabel realisiert. Im Bereich des Kabelfernsehens gibt es zwei Standards für Rückkanaltechniken, nämlich DVB-RCC/DAVIC oder DOCSIS bzw. EURO-DOCSIS. Alle dem Autor in Europa bekannten Netze benutzen EURO-DOCSIS für die Rückkanaltechnik. Hierbei liegt der Rückkanal im Bereich von 5 – 65 MHz. Um den Rückkanal zu realisieren, wurde dieser Frequenzbereich „freigeschaufelt“, d. h. dort liegende Kanäle wurden in den Sonderkanalbereich verlagert. Heute werben sowohl klassische Telefongesellschaften, wie auch TVKabelnetzbetreiber mit dem Schlagwort „Triple Play“, alles aus einer Steckdose – Telefon, Fernsehen, Internet. Diese Kombination kann auch für den Endverbraucher einen deutlichen Preisvorteil bringen.
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Fischer, W. (2010). Rückkanaltechniken. In: Digitale Fernseh- und Hörfunktechnik in Theorie und Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-15047-0_33
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