Zusammenfassung
Nur im Einzelfall findet der Transfer der neuen Stimmtechnik lückenlos und unproblematisch ohne therapeutische Hilfe im Alltag statt. In der Regel benötigt der Patient therapeutische Unterstützung, um seine erworbenen stimmlichen Fähigkeiten selbstständig in jeder Kommunikationssituation einsetzen zu können. Ein Transfer der erlernten Therapieinhalte kann nur geleistet werden, wenn vielfältige Erfahrungen mit der Stimme in Situationszusammenhängen gesammelt werden. Das gilt besonders bei erschwerten stimmlichen Anforderungen außerhalb des Therapieraumes, die der Patient als belastend empfindet oder im Extremfall vermeidet. Um Erfolge im Bereich der Teilhabe erzielen zu können, sollte mit dem Patienten festgelegt werden, welche Kommunikationssituationen vorrangig sind, um die individuelle Teilhabe zu optimieren.
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Glunz, M., Reuß, C., Schmitz, E., Stappert, H. (2011). Transferphase. In: Laryngektomie. Praxiswissen Logopädie, vol 0. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14950-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-14950-4_11
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