Zusammenfassung
Denken wir zu viel? Vermutlich ja, denn die zuvor beschriebenen Ruhestörer lassen nicht locker und sorgen für ordentlichen Dampf im Kessel. Heimtückisch ist das. „Frau Schmidt, könnten Sie mir bitte eine Packung Whiteboard-Stifte besorgen, ich brauche sie gleich morgen früh für die Projektsitzung.“ Schön, das ist schon mal erledigt, jetzt an die anderen Arbeiten. Aber bereits eine Stunde später: „Frau Schmidt, sind die Whiteboard-Stifte schon da?“ – „Noch nicht. Sie benötigen diese doch erst morgen früh, dachte ich. Nachher bringe ich die Tagespost nach unten und dabei wollte ich die Stifte mitbringen.“ – „Frau Schmidt, ich brauche die Stifte unbedingt, am liebsten sofort. Ich bin einfach zu unruhig, solange dieser Vorgang ausstehend ist. Es macht mich nervös. Es quält mich solange, bis ich es erledigt weiß.“ Soweit das Intermezzo.
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Brugger, R. (2011). Den Poltergeist in die Schranken weisen – Wie man die innere Ruhe von den äußeren Umständen abschirmt. In: Lean Time Management. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14732-6_15
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