Zusammenfassung
Fundamente liegen auf oder in dem Boden. Sie habenden Zweck, die äusseren Belastungen (wie Wand- oder Stützenlasten, Nutzlasten, Windkräfte usw.) aus dem Bauwerk an den Boden abzugeben, wobei weder Bruchzustände im Boden (Kapitel 9) noch unzulässig grosse Deformationen (Kapitel 8) auftreten sollen. Aus diesen beiden Kriterien resultiert das, was oft als eine „zulässige“ Sohl- oder Bodenpressung bezeichnet wird. Ausserdem aber soll natürlich auch der Fundamentkörper selbst ausreichend bemessen sein.
Der dafür notwendige Spannungsnachweis in einem beliebigen Schnitt durch das Fundament ist nur durchführbar, wenn die in der „Sohlfuge“ des Fundamentes zwischen Fundament und Boden wirkenden Spannungen ihrer Grösse und Verteilung nach bekannt sind. Diese Spannungen werden Sohlpressungen oder auch Bodenpressungen genannt. Sie können nur als Druckspannungen auftreten, da Zugspannungen zwischen Fundament und Boden in aller Regel nicht übertragbar sind.
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Amann, P., Lang, HJ., Huder, J., Puzrin, A. (2011). Die Sohldruckverteilung unter Fundamenten. In: Bodenmechanik und Grundbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14687-9_11
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