Zusammenfassung
In diesem Kapitel wollen wir uns mit zwei Phänomenen beschäftigen, die dafür verantwortlich sind, dass der Marktprozess oft nicht zu einem wohlfahrtsmaximalen Ergebnis führt: Marktmacht und externe Effekte. Von Marktmacht war schon wiederholt die Rede. Marktteilnehmer haben Marktmacht, wenn sie als Folge eines merklichen Marktanteils bei Existenz von Marktzutrittsbarrieren merklichen Einfluss auf den Marktpreis haben. Im zweiten Unterkapitel werden wir uns die Konsequenzen der Marktmacht am Beispiel eines Gütermarktanbieters anschauen. Grenzerlöse, die über den Preisen liegen, führen hier zu Preisen über den Grenzkosten und damit zu einem nicht wohlfahrtsoptimalen Ergebnis. Man kann sagen, individuelle Rationalität (Gewinnmaximierung) und kollektive Rationalität (Wohlfahrtsmaximierung) fallen bei Existenz von Marktmacht auseinander.
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Woeckener, B. (2010). Marktmacht und externe Effekte. In: Volkswirtschaftslehre. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13115-8_6
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