Zusammenfassung
Aus dem ersten Gleichgewichtspostulat nach Kapitel 2.3.1 folgt, dass ein System, das sich mit seiner Umgebung im thermischen Gleichgewicht befindet (Zustand u), nicht in der Lage ist, aus sich heraus Arbeit zu leisten. Wollen wir ein solches System in einen Zustand 1 bringen, der sich von dem Umgebungszustand unterscheidet, so müssen wir dem System Energie zuführen. Im Umkehrschluss folgt daraus, dass ein System, das sich nicht im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung befindet, in der Lage ist, Arbeit zu leisten. Wir stellen uns nun die Frage, welche Arbeit wir im reversiblen Fall minimal aufwenden müssen (beispielsweise beim Befüllen einer Taucherpressluftflasche), um ein System einmalig vom Zustand u in den Zustand 1 zu bringen, bzw. wie viel Arbeit ein System (z.B. eine gefüllte Druckluftflasche) maximal leisten kann, wenn es einmalig vom Zustand 1 ausgehend reversibel in den Umgebungszustand u überführt wird.
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Weigand, B., Köhler, J., von Wolfersdorf, J. (2010). Maximale Arbeit und Exergie. In: Thermodynamik kompakt. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13113-4_6
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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