Aus der Diskussion in den Kapiteln 2 und 5 wurde deutlich, dass bei chemischen Raketenantrieben das Antriebsvermögen durch die Limitierung im möglichen Energiegehalt des Treibstoffes begrenzt ist. Die maximal erreichbaren Austrittsgeschwindigkeiten der chemischen Treibstoffe liegen deshalb bei ca. 4 bis 5 km/s. Eine Möglichkeit diese Beschränkung zu überwinden, ist die Einkopplung zusätzlicher Energie, z. B. in Form von elektrischer Energie. Unterschiedliche Konzepte wurden in der Vergangenheit diskutiert und vorgestellt, da man prinzipiell die elektrische Energie in verschiedenen Formen einbringen kann (rein thermisch, elektrostatisch und elektromagnetisch). In diesem Kapitel soll nun ein Überblick über die grundlegende Funktionsweise dieser unkonventionellen Triebwerkstechnologie gegeben werden. Als elektrische Antriebe können allgemein die folgenden Arten definiert werden:
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Die Energiequelle ist vom Treibstoff getrennt und
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dem Treibstoff wird elektrische Energie zugeführt.
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Messerschmid, E., Fasoulas, S. (2011). Elektrische Antriebe. In: Raumfahrtsysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12817-2_6
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