Die in diesem Kapitel hergeleitete Raketengleichung wird dem russischen Gymnasiallehrer Konstantin Ziolkowsky zugeschrieben, der diese Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte und 1903 publizierte. Er wurde damit zum Begründer der mathematischen Theorie zur Beschreibung des Raketenfluges. Mit der Ziolkowsky-Raketengleichung, die im Wesentlichen die Impulserhaltungsgleichung einer Rakete darstellt, lässt sich das Antriebsvermögen einer Rakete berechnen, falls die Austrittsgeschwindigkeit der Raketengase an der Düse und das Verhältnis der Raketenmasse beim Brennschluss zur Startmasse bekannt sind. Umgekehrt kann bei Vorgabe einer gewünschten Geschwindigkeitsänderung der Rakete die dazu notwendige Treibstoffmasse bestimmt werden.
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Messerschmid, E., Fasoulas, S. (2011). Die Ziolkowsky-Raketengleichung. In: Raumfahrtsysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12817-2_2
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