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Dreizehn Kugeln sind eine zuviel

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Die Keplersche Vermutung
  • 1730 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel gehen wir zeitlich zurück bis ans Ende des siebzehnten Jahrhunderts und begeben uns räumlich „nach oben“ in die dritte Dimension. Im Jahr 1694 fand auf dem Campus der Universität Cambridge in England eine berühmte Diskussion zwischen Isaac Newton und David Gregory, den beiden damals führenden Naturwissenschaftlern, statt. In ihrem Disput ging es um das „Kußproblem“. Schrauben Sie aber bitte Ihre Erwartungen nicht allzu hoch. Der Begriff Kuß hat in diesem Zusammenhang nichts mit der bekannten Geste der Zuneigung zu tun. Hier bezieht sich das Verb küssen auf das Billardspiel und bedeutet, daß sich zwei Kugeln leicht berühren.

Newton und Gregory stritten sich über die Anzahl von Kugeln mit gleichem Radius, die in Kontakt mit einer mittleren Kugel gebracht werden können. Auf einer Geraden können zwei Kugeln eine mittlere Kugel küssen, eine links und eine rechts.

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© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Szpiro, G.G. (2011). Dreizehn Kugeln sind eine zuviel. In: Die Keplersche Vermutung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12741-0_5

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