Zusammenfassung
Wir wollen zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts zu Thomas Harriot und Johannes Kepler zurückkehren, um einige Anwendungen der Theorie der dichtesten Packung zu beschreiben. Harriot, der über Raleighs Kanonenkugeln „hinausging“, fragte sich, wie Atome rund um einander angeordnet sind. Das ist außerordentlich bemerkenswert, da die Atome damals lediglich ein Phantasiegebilde waren. So glaubte etwa Kepler nicht, daß diese kleinen „Kugeln“ überhaupt existieren. Aber Harriot war auf dem richtigen Weg. Die Packung von Kugeln im dreidimensionalen Raum dient als korrektes Modell für das Verständnis dessen, wie Materie aufgebaut ist.
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Szpiro, G.G. (2011). Allgegenwärtige Packungen. In: Die Keplersche Vermutung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12741-0_15
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