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Social Media für Destinationen – Integration von Social-Media-Aktivitäten in den touristischen Kommunikations-Mix

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Social Web im Tourismus

Zusammenfassung

Im Social Web werden Menschen vom passiven Konsumenten touristischer Botschaften zu aktiven Gestaltern touristischer Kommunikation und zum entscheidenden Faktor effizienter Kommunikation von Marken-Botschaften. Bereits jetzt nutzt mehr als die Hälfte der User von Reise-Websites Social Media-Instrumente. Destinationen sollten daher das Potenzial von Social-Web-Tools erkennen und diese selbst aktiv zur Kommunikation und Stärkung ihrer Marke nutzen. Eine erfolgreiche Präsenz von Destinations Management Organisationen im Social Web ist jedoch weniger von der Entscheidung abhängig, welche Online-Technologien eingesetzt werden. Vielmehr ist die Auswahl der Social-Web-Aktivitäten je nach den Anforderungen und Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe, und abhängig von den Kommunikationszielen der Destinations Management Organisationen (DMOs), zu treffen. Um effiziente Markenführung im Web umzusetzen, ist eine klare Definition der jeweiligen Zielsetzung und der Zielgruppe erfolgsentscheidend. Erst wenn dies definiert wurde, ist eine Auswahl und Anwendung der Instrumente und Technologien sinnvoll und erfolgversprechend.

Zuhören, Mitreden und der Support im Social Web sind daher künftig die Aufgaben der Destinations Management Organisationen: „Zuhören“, was Zielgruppen der DMO im Internet über diese „erzählen“. Somit können die Erfahrungen der Gäste genutzt werden, um Wissen über das Bild der touristischen Marke im Web zu erlangen. „Mitreden“ bedeutet Eintreten in Gespräche zur Destination mit dem Ziel Teil der Community zu werden. Mitarbeiter diskutieren authentisch auf Augenhöhe als Experten mit Multiplikatoren und Gästen und setzen dafür die Kernaussagen der Destinations-Marke. „Support“ als Gästeinformation im Social Web schafft Vertrauen und bindet Kunden an die Destination. Diese Informationen sind in Suchmaschinen langfristig auffindbar, dadurch wird die Aufmerksamkeit von potentiellen Gästen auf die Destination gelenkt.

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Lanner, R., Nitz, O., Schobert, M. (2010). Social Media für Destinationen – Integration von Social-Media-Aktivitäten in den touristischen Kommunikations-Mix. In: Amersdorffer, D., Bauhuber, F., Egger, R., Oellrich, J. (eds) Social Web im Tourismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12508-9_7

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-12508-9

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