Zusammenfassung
Eine etwa 30-jährige Frau wird in die Notaufnahme gebracht, weil sie seit einigen Tagen unter zunehmenden Kopfschmerzen leidet. Die Kopfschmerzen hätten über die letzten Tage massiv zugenommen. Sie sei müde, antriebsarm und phlegmatisch geworden. In der vergangenen Nacht haben sich dann unwillkürliche, zuckende Bewegungen im linken Arm eingestellt, der seither nicht mehr richtig bewegt werden könne. Bei der neurologischen Untersuchung ist die Patientin apathisch, deutlich schmerzgeplagt und hat eine mittelgradige schlaff wirkende Parese des linken Arms. Die Pyramidenbahnzeichen sind beidseits positiv, es liegen Stauungspapillen vor. Die Patientin wurde vor zwei Wochen von einem gesunden Kind entbunden.
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Hacke, W. (2010). Hirnvenen- und -sinusthrombosen. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12382-5_7
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