Zusammenfassung
Traditionell wurden Schadel-Hirntraumen in die Kategorien Schadelprellung/Schadelbruch, Commotio und Contusio eingeteilt. Zu haufig gibt es Divergenzen zwischen Verlauf, neurologischem Befund und dem Befund im CT oder MRT. Diese Einteilung war unbefriedigend. Anstelle von Commotio und Contrusio treten jetzt die Kategorien leichtes, mittelschweres und schweres Schadel- Hirntrauma (SHT). Durch bildgebende Verfahren kann die morphologische Diagnose von traumatischen Substanzschadigungen des Gro.hirns in vivo ohne invasive Diagnostik getroffen werden, sofern die Untersuchung zu einem geeigneten Zeitpunkt erfolgt. Nicht jedes Kopftrauma fuhrt zu andauernden Beschwerden und Funktionsstorungen. Da viele Unfalle entschadigungspflichtig sind, kann die Symptomatik durch nichtmedizinische Faktoren beeinflusst werden.
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Hacke, W. (2010). Schädel- und Hirntraumen. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12382-5_26
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