Zusammenfassung
Hauptmerkmal der Hypochondrie ist die Angst oder Überzeugung, an einer schweren körperlichen Erkrankung zu leiden, ohne dass eine derartige Befürchtung durch einen medizinischen Befund gestützt wird. Häufig befürchtete Krankheiten sind Krebs, Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, Aids und neurologische Erkrankungen, wie beispielsweise Multiple Sklerose oder Demenzerkrankungen. Die Belastung durch diese Sorgen und ängste ist in ihrem Ausmaß recht unterschiedlich und reicht von leichten Beeinträchtigungen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit, massiven depressiven Zuständen und stationären Klinikaufenthalten. Als Auslöser dieser ängste gelten körperliche Empfindungen, Veränderungen oder Auffälligkeiten, die als Zeichen für die befürchtete Krankheit angeführt werden. Im Einzelfall ist das Erscheinungsbild der Hypochondrie vielfältig, wie die nachfolgenden Fallbeispiele verdeutlichen sollen.
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Bleichhardt, G., Weck, F. (2010). Grundlagen zum Störungsbild. In: Bleichhardt, G., Weck, F. (eds) Kognitive Verhaltenstherapie bei Hypochondrie und Krankheitsangst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12119-7_2
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