Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln wurde die Haushaltstheorie dargestellt. Ein Hauptergebnis der Haushaltstheorie ist die Bestimmung des Haushaltsoptimums. In unserem Modell hängt die nachgefragte Menge vom Preis des betrachteten Gutes, vom Preis anderer Güter und vom Einkommen bzw. der Anfangsausstattung ab. Wir konzentrieren uns in diesem Kapitel allein auf die Abhängigkeit vom eigenen Preis. In Abschnitt E.1 haben wir gezeigt, wie die individuellen Nachfragefunktionen und deren graphische Veranschaulichung, die Nachfragekurven, hergeleitet werden können. In diesem letzten Kapitel des Teils I des Lehrbuches sollen die individuellen Nachfragefunktionen zur Marktnachfragefunktion aggregiert werden. Unter der Annahme spezieller Formen der Marktnachfragekurve werden wir verschiedene Kennziffern für diese Kurven wiederholen (z. B. die Preiselastizität der Nachfrage), neu einführen (z. B. Grenzerlös) und zueinander in Beziehung setzen. Dabei schließen wir den Fall aus, dass die Nachfragekurve eine positive Steigung hat. Wir gehen also davon aus, dass das Phänomen nicht-gewöhnlicher Güter, falls es denn bei einzelnen Haushalten auftreten sollte, nicht auf die aggregierte Nachfragefunktion durchschlägt.
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Wiese, H. (2010). Marktnachfrage und Erlöse. In: Mikroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11600-1_8
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