Abstract
Die Grundregeln der Bildgestaltung sind nicht neu – es sind die gleichen Regeln, nach welchen schon die alten Meister wie Da Vinci ihre Kunstwerke komponiert haben. Neben dem Goldenen Schnitt und der Drittelregel sollen im nachfolgenden Text auch Ansätze erläutert werden, Tiefe und Räumlichkeit zu vermitteln, Akzente zu setzen und bildwichtige Details deutlicher hervortreten zu lassen. Auch einige Hinweise für einen optimalen Crop werden diskutiert und fotografisches Handwerkszeug wie Führungslinien und „Foreground interest“ erklärt. Ausnahmen bestätigen hier stets die Regel, und nie sollte man solche Hinweise als Zwang empfinden. Dennoch ist es hilfreich, die Wirkung bestimmter Gestaltungsweisen zu kennen, um dann vielleicht auch die gegenteilige Wirkung erzeugen zu können. Weiterhin sollte man auch die Regeln kennen, um sie gewollt brechen zu können. Dies beugt auch Anordnungen im Bild vor, die nur leicht am Goldenen Schnitt vorbeigehen oder die nicht völlig zentrisch sind und welche dann eher ungewollt aussehen können.
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Gockel, T. (2012). Ästhetik und Bildgestaltung. In: Kompendium digitale Fotografie. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11239-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-11239-3_8
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