Zusammenfassung
Das in einem Laser zwischen den Spiegeln hin- und herlaufende Licht bildet stehende Wellen, die bestimmte räumliche Verteilungen der elektrischen Feldstärke besitzen. Diese Verteilungen werden Schwingungsformen oder Moden des optischen Resonators genannt.
Für die verschiedenen Moden werden Bezeichnungen der Form TEM mnq verwendet als Abkürzung für Wellen mit transversaler elektrischer und magnetischer Feldstärke. Dabei bedeuten m und n die Zahl der Nullstellen der Feldstärkeverteilung auf den Spiegeln in einem rechtwinkligen oder Polar- Koordinatensystem. q gibt die Zahl der Feldstärkemaxima auf der Laserachse an. Oft interessiert lediglich die transversale Feldstärkeverteilung, beschrieben durch TEM mn . Durch die Angabe von m und n ist die Intensitätsverteilung über den Querschnitt des Laserstrahls bestimmt. Die Verteilung der Feldstärke in Richtung der Laserachse wird auch axialer oder longitudinaler Mode genannt. Jeder Mode gekennzeichnet durch m, n, q hat eine andere Lichtfrequenz.
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Eichler, J., Eichler, H.J. (2010). Optische Resonatoren. In: Laser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-10462-6_13
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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