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Luftstrom durch den Fahrgastraum

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Pkw-Klimatisierung

Part of the book series: VDI-Buch ((VDI-BUCH))

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Zusammenfassung

Es wird zwischen Außen- und Umluftbetrieb unterschieden. Beide Betriebsarten dienen der Wärme- und Stoffübertragung.

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Notes

  1. 1.

    Die früher verwendeten Begriffe „Frischluftbetrieb“ und „Frischluftstrom“ sind nicht korrekt, da die Außenluft mit Schadstoffen – z. B. in einem Tunnel – belastet sein kann.

  2. 2.

    Dies zeigten Versuche bei sommerlichen Bedingungen mit einer hohen Luftfeuchte. Getestet wurde die Abkühlung im Fahrgastraum mit einer Kälteanlage in Florida. Mit geschlossenem Entlüftungssystem (mit Klebeband abgedichtet) wurde eine 4 K niedrigere Lufttemperatur in Höhe des Kopfraums bei 100 km/h gemessen.

  3. 3.

    Hierzu gehören z. B. Messungen, bei denen das Gebläse im Staubetrieb (ohne Gebläsespannung) überströmt wird.

  4. 4.

    Gilt für Axialgebläse. Bei Radialgebläsen ist das Durchmesserverhältnis Null.

  5. 5.

    Anmerkung: Bei Axialgebläsen ist der Gradient vor dem Quadrat des Luftmassenstroms positiv.

  6. 6.

    Siehe Adams (1969), S. 421.

  7. 7.

    Vergleiche hierzu auch das 4. Beispiel. In diesem wird die Kennlinie des Drehmoments für 10 V verwendet.

  8. 8.

    Vergleiche hierzu auch die Beispiele 1 und 2.

  9. 9.

    Hierzu gehören nicht das Gebläse und die Entlüftungen mit Rückschlagklappen.

  10. 10.

    Wird die Potenzfunktion\( y = a \cdot x^b \)logarithmiert, so entsteht eine Gerade von der Form \(\ln y = \ln a + b\ln x\) bzw. \(Y = A + b \cdot X\!.\)

  11. 11.

    Hinweis: Gl. (3.28) wird nach der Druckdifferenz aufgelöst und in Gl. (3.27) eingesetzt. Es wird erhalten: \(\dot m \sim \dot m^{2k}\cdot \xi ^{k} \) bzw. \(\xi \sim\dot m^{\frac{{1 - 2k}}{k}} \sim{\text{Re}} ^{\frac{{1 - 2k}}{k}} \).

  12. 12.

    Bohl W (1980) Technische Strömungslehre. Vogel-Verlag Würzburg S. 100.

  13. 13.

    VDI-Wärmeatlas (1977) Berechnungsblätter für den Wärmeübergang. VDI-Verlag GmbH Düsseldorf, Db 10; siehe auch Cerbe u. Wilhelms (2008, S. 359).

  14. 14.

    Die Innendruckmethode beschreibt erstmals Wallis (1971). Siehe auch: Necati u. Kohl (2005) Mess-und Versuchstechnik. In: Hucho W H (Hrsg) Aerodynamik des Automobils, Vieweg Verlag, Wiesbaden.

  15. 15.

    Siehe auch Abschn. 11.4 „Prüfstand zur Messung der Luftströme durch den Fahrgastraum“.

  16. 16.

    Siehe auch Abschn. 3.5 „Luftaustausch der Karosserie mit der Umgebung“.

  17. 17.

    Krämer et al. (1976) Lufttechnische Messungen in Kraftfahrzeugen mit Hilfe der Isotopenmesstechnik. ATZ, 78, S. 439–442.

  18. 18.

    Siehe Großmann (2005).

  19. 19.

    Empfohlen werden Messungen der Schadstoffkonzentration im Fahrgastraum.

  20. 20.

    Diese Literatur ist nur schwierig zu beschaffen.

  21. 21.

    Wird z. B. das Rohrreibungsgesetz nach Blasius oder der Ansatz einer turbulenten Spaltströmung, s. Abschn. 3.3.2 „Rohreibungszahlen aus der Literatur“, in die Energiegleichung eingesetzt, so ist der Exponent 4/7.

  22. 22.

    \(\dot m = A \cdot f(\!{\text{Re}}\!) \cdot \sqrt {2 \cdot \rho\cdot \Delta p}\) Dabei bedeuten: A = Fläche, Re = Reynolds Zahl. Die Funktion f(Re) ist keine Konstante.

  23. 23.

    Wegen der Normalverteilung nach Gauß werden die Integrationsgrenzen cmax ≈ ∞ und cmin ≈ −∞ gesetzt. Physikalisch ist der maximal vorkommende Druckbeiwert 1 (Staudruck) und der minimale etwa −1.

  24. 24.

    Siehe Großmann (1987, 2005).

  25. 25.

    Vgl. z. B. Bronstein u. Semendjajew (1991) Taschenbuch der Mathematik. Verlag Harri Deutsch, Thun und Frankfurt/Main, S. 66 Formel 2, S. 103, 331 und Gröbner u. Hofreiter (1973) Integraltafel, zweiter Teil, Bestimmte Integrale. Springer Verlag Wien, S. 64, Gl. (2).

Literatur

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Großmann, H. (2010). Luftstrom durch den Fahrgastraum. In: Pkw-Klimatisierung. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05495-2_3

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