Zusammenfassung
In den Gesundheitsberufen hat die Arbeitsverdichtung in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Übernahme neuer Aufgaben, Flexibilisierungen und Umstrukturierungen der Arbeitsorganisation haben die Anforderungen an die Mitarbeitenden verändert. Die Diskussion um die Work-life-Balance nimmt nicht nur deshalb gerade im Gesundheitswesen einen immer größeren Raum ein. Veränderungen in den Geschlechterrollen und der demographischen Entwicklung bringen neue Herausforderungen für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben hervor.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Badura B (2004) Salutogenetische Ansätze zur Gesundheitsförderung. Fachtagung Sport und Gesundheit. Zugriffam 07.02.2010 unter http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_MS/Sport/Fachvortrag_Badura.pdf
Badura B (2007) Grundlagen präventiver Gesundheitspolitik: Das Sozialkapital von Organisationen. In: Kirch W, Badura B, PfaffH (Hrsg) Prävention und Versorgungsforschung. Ausgewählte Beiträge des 2. Nationalen Präventionskongresses und 6. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung. Springer, Berlin
Badura B, Vetter C (2004) „Work-life-Balance“ – Herausforderung für die betriebliche Gesundheitspolitik und den Staat. In: Badura B, Schellschmidt H, Vetter C (Hrsg): Fehlzeiten-Report 2003. Springer, Berlin Heidelberg
BGHW – Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (2008) Verantwortung im Arbeitsschutz. Rechtspflichten und Rechtsfolgen. In: BG – Berufsgenossenschaft Chemie (Hrsg): Rechtsgrundlagen Verantwortung im Arbeitsschutz – Rechtspflichten und Rechtsfolgen (aktualisierte Fassung 1 / 2007). Medienshop BG Chemie, Heidelberg
BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010) Das Verhältnis von Gender Mainstreaming zu Diversity Management. Zugriffam 12.02.2010 unter: http://www.bmfsfj.de/gm/Wissensnetz/ziele,did=16586.html
BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005) Work-life-Balance. Motor für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Stabilität. Analyse der volkswirtschaftlichen Effekte – Zusammenfassung der Ergebnisse. Zugriffam 07.02.2010 unter http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Work-Life-Balance,property=pdf,bereich=bmfsfj ,sprache=de,rwb= true.pdf
Diversity Gesellschaft (2010) Managing Diversity. Zugriffam 12.02.2010 unter: http://www.diversity-gesellschaft.de/
Grundl B (2008) Mitarbeiterführung. Delegieren kann man lernen. Zugriffam 08.02.2010 unter: http://www.focus.de/karriere/management/fuehrungskompetenz/tid9818/mitarbeiterfuehrung-delegieren-kann-manlernen_aid_298830.html
Hölzl F (2009) Besondere Führungsaufgabe – Das Führen von Führungskräften. Zugriffam 08.02.2010 unter: http://www.business-wissen.de/mitarbeiterfuehrung/ besondere-fuehrungsaufgabe-das-fuehren-vonfuehrungskraeften/
Kröger C (2009) Humankapital wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Wie Unternehmen ihr Humankapital steigern und dadurch profitieren. Zugriffam 07.02.2010 unter: http://www.work-life.at/pdf/hpi/0901CompendiumPlus.pdf
Kuhn D, Sommer D (2004) Der BegriffWork-life-Balance verändert seine Bedeutung. In: Kuhn D, Sommer D (Hrsg) Betriebliche Gesundheitsförderung. Ausgangspunkte – Widerstände – Wirkungen. Gabler, Wiesbaden
Michalk S, Nieder P (2007) Erfolgsfaktor Work-life-Balance. WILEY-VCH, Weinheim
Perlow LA, Porter JL (2010) Work-life-Balance. Weniger arbeiten – mehr leisten. Harvard Business Manager, 32. Jahrgang, S. 24–35
Walter U, Münch E, Badura B (2004) Betriebliches Gesundheitsmanagement – eine Investition in das Sozial- und Humankapital. In: Seyd W, Thrun M, Wicher K (Hrsg) Die Berufsförderungswerke. Netzwerk der Zukunft. Hamburg
Wittke G (2007) Work-life-Balance – der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit. Zugriffam 07.02.2010 unter: http://www.gregorwittke.de/Artikel_20Gregor_20Wittke_20Work-Life_20Balance_20kurz.pdf
Zaugg RJ (2006) Work-life-Balance. Ansatzpunkte für den Ausgleich zwischen Erwerbs- und Privatleben aus individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Sicht. Diskussionspapier Nr. 9 der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL)
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Moog, W. (2010). Work-life-Balance der Mitarbeiter stärken. In: Bechtel, P., Friedrich, D., Kerres, A. (eds) Mitarbeitermotivation ist lernbar. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05122-7_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-05122-7_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-05121-0
Online ISBN: 978-3-642-05122-7
eBook Packages: Medicine (German Language)