Zusammenfassung
Epileptische Anfälle sind vorübergehende plötzliche Dysfunktionen des zentralen Nervensystems. Die Phänomenologie basiert auf abnormen neuronalen Entladungen der Hirnrinde und variiert daher je nach Ursprungsort. Anfälle (insbesondere generalisierte) dauern in der Regel nicht länger als 2 Minuten, der Patient befindet sich dabei im iktalen Zustand. Häufig folgt eine Nachphase (postiktal), in der es zu Sprachstörungen, Lähmungen, psychischen Veränderungen etc. kommen kann. Auren sind bereits Teil des Anfalls oder der Anfall selbst und bestehen aus subjektiven Phänomenen (begrenzter Anfall mit psychischen, kognitiven oder sensorischen Sensationen).
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Schröder, A. (2011). Epilepsien. In: Neurologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-05114-2_4
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