Zusamenfassung
Im Jahr 2000 wurde von der ILCOR (International Liaison Committee on Resuscitation) erstmalig ein internationaler wissenschaftlicher Konsens zur Behandlung von Patienten im Herz-Kreislauf-Stillstand erarbeitet. Dies geschah nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin unter Mitwirkung aller bedeutenden Fachgesellschaften, vor allem der American Heart Assosciation (AHA) und des European Resuscitation Council (ERC). AHA und ERC verwenden den internationalen Konsens als Basis für ihre jeweils eigenen Guidelines, die wiederum an die »nationalen« Erfordernisse und Gegebenheiten angepasst sind. Trotz geringfügiger Unterschiede sind sämtliche Kernaussagen identisch und man kann durchaus von international einheitlichen Guidelines sprechen. Neben dem wissenschaftlichen Hintergrund ist ein weiterer Fokus bei der Erstellung der Guidelines die Vereinfachung, damit Handlungsanweisungen leicht zu verstehen, leicht zu lehren, leicht zu behalten sowie einfach und schnell anzuwenden sind.
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Skorning, M. (2010). Kardiopulmonale Reanimation (CPR). In: Brokmann, J., Rossaint, R. (eds) Repetitorium Notfallmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04960-6_6
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