Skip to main content
Book cover

BilderRecht pp 109–162Cite as

Recht und Bilder – eine schwierige Beziehung

  • Chapter
  • First Online:
  • 1946 Accesses

Zusammenfassung

Im modernen Recht finden sich fast keine Bilder. Das Recht kultiviert eine bilderskeptische, um nicht zu sagen: bilderfeindliche Haltung. Muss das so sein? Die Bilderskepsis des modernen Rechts ist das Ergebnis einer historischen Entwicklung. Zwingend aus dem Charakter und der inneren Rationalität des Rechts folgt sie nicht. Deshalb überrascht es nicht, dass inzwischen immer öfter Bilder und Grafiken auch im modernen Recht zu entdecken sind. Das könnte der Beginn eines neuen Trends sein: Der Visualisierung des Rechts. Man sollte sich aber keinen Illusionen hingeben: Visualisierung – das wird das Recht insgesamt sehr verändern.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD   89.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Ausführlich dazu Goodrich (1995, S. 41 ff.) m. umfangr. N.

  2. 2.

    Arnheim (2000, S. 167), bringt das auf die Formel vom „Coming and Going of Images“. Brunschwig (2001, S. 77), spricht in diesem Zusammenhang treffend vom „Oszillieren des Bildes zwischen Gering- und Wertschätzung“. Ein ähnliches Hin-und-her-Schwanken lässt sich auch in der Geschichte des Christentums beobachten, das immer zwischen Ikonoklasmus und Ikonophilie schwankte (und schwankt). Dazu Belting (2000, S. 54 ff.).

  3. 3.

    Das ist die bahnbrechende These von Bredekamp (1975).

  4. 4.

    Auf diesen Zusammenhang macht schon Metzler (1973), S. 14, aufmerksam.

  5. 5.

    Ausführlich zur bildlichen Darstellung von Herrschern und Herrschaft in der Neuzeit v. Beyme (1998, S. 53 ff.) m. w. N. Grundsätzlich dazu, wie sich Macht bilden kann, Popitz (1992, S. 185 ff.).

  6. 6.

    Belting (2000, S. 166). Nicht selten war eine Revolution auch ein Bilderkampf. So Bredekamp (1975, S. 251 ff.) Ein Beispiel dafür ist der byzantinische Bilderstreit zwischen 730 und 841 n. Chr. Ausführlich dazu Brock (1973, S. 30 ff.).

  7. 7.

    von Beyme (1998, S. 145 ff.), der treffend von der „Gegenmacht der Kunst“ spricht. Zum Bildersturm als Angriff auf die Herrschaftssymbole Warnke (1973, S. 84 ff.).

  8. 8.

    So ganz pointiert Metzler (1973, S. 28). Ein instruktives Beispiel dafür sind etwa die Diskussionen und Auseinandersetzungen, die dem nationalsozialistischen Bildersturm vorangingen. Dazu Struwe (1973, S. 122 ff.).

  9. 9.

    Die Auseinandersetzung zwischen Idolatrie und Ikonoklasmus lässt sich natürlich noch viel weiter in die Vergangenheit verfolgen. Zum Bilderverbot im alten Ägypten etwa Assmann (2003, S. 83 ff.) Ausführlich zur Dialektik von Bild und Bilderverbot in Afrika Goody (1997, S. 35 ff.) m. w. N.

  10. 10.

    Bauch (2001, S. 282). Weil Kultbilder so wichtig waren, bedurften sie einer theologischen Legitimation. Auf der Basis der religiösen Bilder entwickelte sich deshalb eine differenzierte Theologie des Bildes. Dazu Schwindt (2005, S. 197 f.) m. w. N.

  11. 11.

    Bauch (2001, S. 282).

  12. 12.

    Douzinas (2003, S. 152).

  13. 13.

    Belting (2005, S. 176).

  14. 14.

    Instruktiv dazu Metzler (1973, S. 14 ff.), der die unterschiedlichen Motive für ikonoklastische Episoden im Altertum herausarbeitet. Instruktiv dazu sind auch die Auseinandersetzungen zwischen dem eher bilderfreundlichen Buddhismus und dem sehr bilderskeptischen Konfuzianismus. Dazu Goody (1997, S. 60 ff.) m. w. N.

  15. 15.

    Belting (2000, S. 164), Gombrich (1996, S. 135). Schwindt (2005, S. 197), führt das darauf zurück, dass das Christentum am Anfang noch ganz im Zeichen des jüdischen Bilderverbots stand. Belting (2005, S. 11), weist darauf hin, dass die urchristliche Bilderfeindlichkeit auch eine Möglichkeit zur Profilierung gegenüber den bilddominierten polytheistischen Nachbarreligionen war. Ähnlich auch Assmann (2003, S. 98 ff.), der eine Wurzel des Bilderverbots im Monotheismus sieht. Allerdings hat nicht nur das Christentum eine bilderskeptische Tradition. Auch andere Weltreligionen haben eine starke ikonoklastische Tendenz. Dazu Douzinas (2003, S. 154 f.).

  16. 16.

    Wortmann (2003, S. 25 f.), und Brumlik (2006, S. 57). Bauch (2001, S. 283), betont, dass der Kampf zwischen heidnischen Religionen und Christentum um das Bild geführt wurde, theologisch und ganz praktisch.

  17. 17.

    Deuteronomium 5, 8 und Exodus 20, 4. Dazu Grabar (1977, S. 86 f.), Boehm (2007, S. 57 ff.).

  18. 18.

    v. Brück (2006, S. 209). Ähnlich Boehm (2007, S. 58). Zur Anikonik des Islam Naef (2007, S. 15 ff.) m. w. N.

  19. 19.

    Kopp-Schmidt (2004, S. 67). Andere Gründe für die anfängliche Ablehnung von Bildern durch das Christentum waren seine Herkunft aus dem – ebenfalls dezidiert bilderfeindlichen – Judentum und theologische Argumente. Ausführlich dazu Kopp-Schmidt (2004, S. 67 ff.).

  20. 20.

    Zur theologisch-systematischen Begründung für das christliche Bilderverbot Höhn (2004, S. 45 ff.) Dabei geht es im Kern um ein Verbot, den Schöpfergott abzubilden, um seine Transzendenz, Unverfügbarkeit, eben Göttlichkeit zu betonen.

  21. 21.

    Brumlik (2006, S. 57 f.) m. w. N. Kopp-Schmidt (2004, S. 68 ff.), zeichnet nach, wie Bilder zunehmend an Bedeutung gewannen und im selben Maß theologisch immer stärker gerechtfertigt wurden. Trotz seiner grundsätzlichen Bilderskepsis kennt auch der Buddhismus bereits früh bildliche Darstellungen von Buddha – als Mittel der visualisierten Meditation. Dazu von Brück (2006, S. 209 f.).

  22. 22.

    Dazu Gombrich (1996, S. 135), Belting (2000, S. 164 ff.), Bauch (2001, S. 282, 288 ff.) Ausführlich zur „Zersetzung des christlichen Bilderverbots“ in der Spätantike Bredekamp (1975, S. 15 ff.).

  23. 23.

    Bauch (2001, S. 284), Schwindt (2005, S. 197 f.) m. w. N. Bredekamp (1975, S. 45 ff.), zeichnet die theologischen Konfliktlinien in der Spätantike nach, die mit der Entwicklung von der Bilderabwehr zur Bildbefürwortung verbunden waren.

  24. 24.

    Damit reagierte Papst Gregor 590–604 auf die Kommunikationsschwierigkeiten der Kirche im zersplitterten und auseinander fallenden Römischen Reich. Dazu Müller (2007, S. 73 f.) m. w. N.

  25. 25.

    Instruktiv dazu Grabar (1977, S. 104), der eine „in jeder Kultur latente Ikonophobie“ erkennt.

  26. 26.

    Ausführlich zu den religiösen Wurzeln und den kulturellen Auswirkungen des islamischen Bilderverbots Heine (2005, S. 828 ff.) m. w. N. Das Bilderverbot hat nicht zuletzt auch die islamische Architektur bis heute beeinflusst. Dazu Scharabi (2005, S. 839). Grundsätzlich und sehr differenziert zum Verhältnis von Islam und Bildern Grabar (1977, S. 79 ff.).

  27. 27.

    Sehr instruktiv dazu Naef (2007, S. 36 ff.) mit vielen Beispielen.

  28. 28.

    Ausführlich dazu Naef (2007, S. 73 ff.), die das auf den Begriff bringt: „Von der Seltenheit zum Überfluss“.

  29. 29.

    Naef (2007, S. 110 ff.) schildert die Auseinandersetzungen innerhalb der islamischen Geistlichkeit.

  30. 30.

    Senn (2003, S. 57).

  31. 31.

    Senn (2003, S. 56), spricht in diesem Zusammenhang treffend von „einer Art des Fetischismus“, der erst im Humanismus allmählich überwunden wird. Denn erst dann beginnt man, Texte auch quellenkritisch zu bearbeiten.

  32. 32.

    Schnitzler (1996, S. 29 ff.) m. w. N., zeichnet die Veränderungen in der theologischen Rhetorik seit dem 14. Jahrhundert nach, die den bilderstürmerischen Aktionen des 16. Jahrhunderts vorausgingen.

  33. 33.

    Belting (2000, S. 511 ff.).

  34. 34.

    Schnitzler (1996, S. 145 ff.) m. w. N., der detailliert den europäischen Bilderstreit vom beginnenden 16. bis in das 17. Jahrhundert hinein schildert. Zur Theorie und Praxis der Bilderstürme nach der Reformation Warnke (1973, S. 69 ff.).

  35. 35.

    Röhl/Ulbrich (2000, S. 362), die das aber zu Unrecht auf den Einfluss der Renaissance zurückführen. In der Renaissance erlebten Bild und Kultur eine ungeheure Blüte. Dazu Belting (2000, S. 284 ff.) m. w. N.

  36. 36.

    Allerdings ist die Ablösung der Bilderkultur durch die Textkultur kein einzelnes Ereignis, sondern ein längerer, vorwärts-, aber auch wieder rückwärtsschreitender Prozess. Kopp-Schmidt (2004, S. 150 ff.), beschreibt die Auseinandersetzungen zwischen Bildverehrung und Bildersturm, zwischen Reformation und Gegenreformation im Einzelnen. Zur durchaus unterschiedlich ausgeprägten Bilderfeindlichkeit der unterschiedlichen Reformatoren ausführlich Brumlik (2006, S. 67 ff.).

  37. 37.

    A. Assmann (2001, S. 203), die von einer „konfessionspolitisch verschärften Frontstellung“ spricht. Dennoch gibt es noch im 16. und 17. Jahrhundert eine spezifische Bild-Wort-Sprache. Ausführlich dazu Harasimowicz (1990, S. 264 ff.) m. w. N.

  38. 38.

    Harasimowicz (1990, S. 262) m. w. N. Höhn (2004, S. 52) spricht von Abwertung des Kultbildes zugunsten von Schrift und Predigt. Luther redet von sola scriptura, nicht von sola pictura. Allerdings hat Luther insgesamt ein differenzierteres Verhältnis zum Bild als die Bilderstürmer des 16. Jahrhunderts. Das betonen Belting (2000, S. 515 f.), und Brumlik (2006, S. 69). Das wird auch aus den Schriften von Luther deutlich, die Belting (2000, S. 609), abdruckt. Wenzel (2001, S. 193 f.), zeigt, dass Luther Sprachbilder ganz bewusst einsetzt, um die Überzeugungskraft seiner Argumente zu erhöhen. Das ist sicher eine Ursache für die „Bildkräftigkeit der lutherischen Sprache“.

  39. 39.

    Dieses schöne Bild findet Baer (2004, S. 240), um den Stellenwert von Bildern im modernen Recht zu charakterisieren. Ähnlich Brunschwig (2001, S. 150), Röhl (2005a, S. 247). Anders, aber nicht wirklich überzeugend Vismann (2007, S. 18 f.).

  40. 40.

    So ganz pointiert Röhl/Ulbrich (2000, S. 362).

  41. 41.

    Wesel (2001, S. 156)., Großfeld (1995, S. 26 f.) m. w. N.

  42. 42.

    Ausführlich dazu Blümle (2007, S. 84 ff.) und Hibbitts (1992, S. 912 ff.), mit vielen Beispielen dafür, wie juristische Sachverhalte visuell ausgedrückt wurden.

  43. 43.

    Einen Eindruck davon verschafft das Material, das Fehr (1923) und Kocher (1992) ausbreiten. Schon die Rechtswissenschaft des 17. und 18. Jahrhunderts – die iurisprudentia picturata und die iurisprudentia symbolica – erforscht die Bildersprache des mittelalterlichen Rechts. Dazu Carlen (1995b, S. 260).

  44. 44.

    Ein anderes Beispiel sind die Schweizerischen Bilderchroniken seit dem 15. Jahrhundert, die reichhaltiges rechtshistorisches Material enthalten. Dazu Carlen (1995b, S. 267 f.) Auch die aus dem 14. Jahrhundert stammenden Handschriften zum corpus iuris civilis sind reich bebildert. Dazu Carlen (1995c, S. 256) m. w. N.

  45. 45.

    Kocher (1992, S. 10), Brunschwig (2001, S. 150).

  46. 46.

    Ausführlich dazu Ott (1986, S. 33 ff.) m. w. N., Schmidt-Wiegand (1986, S. 11 ff.) m. w. N. Schon früher dazu Fehr (1923, S. 20 ff.), der eine erste Typologie unterschiedlicher Rechtsbilder vorschlägt.

  47. 47.

    Carlen (1995b, S. 265). Schon früher Fehr (1923, S. 25) mit Beispielen.

  48. 48.

    Carlen (1995b, S. 264), Carlen (1995c, S. 246 ff.) m. w. N. Dazu schon Fehr (1923, S. 25) mit Beispielen.

  49. 49.

    Röhl/Ulbrich (2000, S. 362).

  50. 50.

    Zur Effigies grundlegend und ausführlich Kantorowicz (1992, S. 422 ff.) m. w. N.

  51. 51.

    Dazu ausführlich Marek (2007, S. 48 ff.) Im 16. Jahrhundert wurde das Königsbild für das Begräbnisritual wichtiger als die Leiche selbst. Zu den Gründen dafür Kantorowicz (1992, S. 425 f.) m. w. N. Dass auch heute in modernen Demokratien Effigien benutzt werden, zeigt die instruktive Darstellung von Manow (2008, S. 129 ff.) mit Beispielen.

  52. 52.

    Großfeld (1995, S. 27).

  53. 53.

    Anders aber Röhl (2005b, S. 270), der die Bedeutung der Reformation für die Bilderfeindlichkeit des Rechts stark relativiert.

  54. 54.

    Ausführlich zur Sinnlichkeitsfunktion von Bildern Schuck-Wersig (1993, S. 103 ff.) m. w. N.

  55. 55.

    Das knüpft an Tertullian an, der in seinem De Idolatria von der „Sünde“ der Bildverehrung spricht. Dazu Goodrich (1995, S. 56 f.) m. w. N.

  56. 56.

    Dazu Goodrich (1995, S. 56) m. w. N.

  57. 57.

    Den Begriff „Logozentrismus“ prägt Derrida (1983, S. 11 ff.) Noch weiter zurück bei der Suche nach den kulturgeschichtlichen Wurzeln dieser Einstellung geht A. Assmann (2001), 204, die schon bei Horaz eine Betonung der schriftgeprägten Dichtkunst gegenüber den anderen Künsten findet. Instruktiv sind die kurzen, aber vernichtenden Bemerkungen von Habermas (1985, S. 136 f.), über die logozentrische Rationalität.

  58. 58.

    Exemplarisch dafür die – nicht unberechtigte – Kritik von Postman (1999, S. 95 ff.), am Fernsehen, dem Bildmedium schlechthin.

  59. 59.

    Douzinas (2003, S. 150). Lévi-Strauss (1978, S. 294), weist auf die Rolle hin, die die Schrift bei der Ausbeutung und Kolonisierung gespielt hat. Das greift Derrida (1983, S. 178 ff.), auf, der in diesem Zusammenhang von der „Gewalt des Buchstabens“ spricht.

  60. 60.

    Douzinas (2003, S. 147).

  61. 61.

    Darauf weist Douzinas (2003, S. 147), hin.

  62. 62.

    Für die herrschende Meinung Schulze-Fielitz (2003, S. 444 f.) m. w. N., der die „strikt juridische Rationalität“ vor allem auf die „abstrahierende bilderlose Sprache von geschriebenen Texten“ zurückführt. Schuppert (2004, S. 75 ff.) zeigt im Detail, dass die Rechtsprechung des BGH die Schwierigkeiten des modernen Rechts mit Bildern widerspiegelt. Erste Stimmen widersprechen der herrschenden Meinung aber. Bahnbrechend wirkt vor allem Brunschwig (2001, S. 208 ff.) und pass., die die Stärken und die erweiterten Möglichkeiten einer visuellen Rechtskommunikation hervorhebt.

  63. 63.

    Exemplarisch dafür Schulze-Fielitz (2003, S. 444 f.) m. w. N., der die „abstrahierende bilderlose Sprache von geschriebenen Texten“ als wichtiges Instrument von Rechtswissenschaft und Rechtsprechung hervorhebt. Hier gibt es eine interessante Parallele zu den Fernsehnachrichten. Wie das Recht sind sie der Objektivität verpflichtet. Bilder und Emotionalität sind deshalb auch für sie ein Problem. Dennoch lässt sich eine zunehmende Visualisierung der Fernsehnachrichten feststellen. Ausführlich zu dieser Problematik Schramm/Wirth (2006, S. 38 f.) m. w. N.

  64. 64.

    Ausführlich dazu siehe oben Abschn. 3.3.

  65. 65.

    Kroeber/Riel (1996, S. 133).

  66. 66.

    Zur Rechtssymbolik allgemein Carlen (2002, S. 202 f.) m. w. N.

  67. 67.

    Zum Begriff des Symbols aus philosophischer Sicht grundlegend Cassirer (1956, S. 175 f.); Schwemmer (2006, S. 7). Andere Definitionen des Symbols finden sich in anderen Wissenschaftszweigen. Eine kursorischen Überblick gibt Sarcinelli (1987, S. 55 ff.) m. w. N. Instruktiv dazu Schlesinger (1912), der mehrere hundert unterschiedliche Symbolbegriffe gesammelt hat.

  68. 68.

    Grundlegend zum Symbolbegriff aus semiotischer Sicht Peirce (1934/1991, 5.73 ff., S. 362 ff.).

  69. 69.

    So etwa Luhmann (1998, S. 319) m. w. N. Ähnlich schon früher Noll (1981, S. 347). Um das an einem der bekanntesten Symbole überhaupt zu verdeutlichen: Das Kreuz ist keineswegs nur eine Konstruktion aus zwei übereinander gelegten Holzbalken. Es verweist auf und steht stellvertretend für den christlichen Glauben und seine Inhalte. Daneben hat es noch weitere, rechtlich relevante symbolische Inhalte. Zum Kreuz als Rechtssymbol Carlen (2002, S. 132 f.) m. w. N. Ein anderes Beispiel ist die weiße Taube: Sie bildet nicht nur ein spezielles Tier ab, sondern steht auch für die abstrakte Idee des Friedens.

  70. 70.

    Prägnant bezeichnet Burke (1989, S. 56), den Menschen als „symbol-using animal“. Ernst Cassirer prägt die Begrifflichkeit der symbolischen Formen und betont ihre Bedeutung für das Denken und die Erkenntnis. Ausführlich dazu Cassirer (1923, S. 5 ff., 17 ff.), Cassirer (1956, S. 175 ff.).

  71. 71.

    Cassirer (1923, S. 18), der das Zeichen als notwendiges und wesentliches Organ des Gedankens bezeichnet. Ähnlich Langer (1957, S. 60 ff.), die Symbole als „vehicles for the conception of objects“ bezeichnet. Goodman (1997, S. 237), betont, dass das Ziel von Symbolisierungen immer der Wunsch nach Aufklärung und Verstehen ist.

  72. 72.

    Goodman (1997, S. 236 f.), der Symbole als „Medien der Kommunikation“ charakterisiert. Ausführlich zur Sprache als symbolischem Handeln Burke (1989, S. 77 ff.) m. w. N.

  73. 73.

    So ganz pointiert Kertzer (2006, S. 365). Ähnlich Soeffner (2000, S. 208.).

  74. 74.

    Bonus/Bayer (2000, S. 288) m. w. N.

  75. 75.

    Durkheim (1994, S. 317 f.) Ein eindrückliches historisches Beispiel dafür analysiert Brunn (1989, S. 104 ff.) Er belegt den großen Einfluss, den die Figur der „Germania“ auf die Entwicklung eines Nationalgefühls und die Entstehung des deutschen Nationalstaates im 19. Jahrhundert hatte. Die Wirkung von politischen Symbolen lässt sich auch am Beispiel des NS-Regimes beobachten: Die nationalsozialistische Weltanschauung arbeitete mit starken, massenpsychologischen Symbolen. Ausführlich dazu Ueberhorst (1989, S. 157 ff.) m. w. N., und Schug (2007, S. 328 ff.) m. w. N.

  76. 76.

    Ähnlich schon Durkheim (1994, S. 317). Zur Macht der Symbole grundsätzlich Schwemmer (2006, S. 7 ff.) Zur Bedeutung von Symbolen in der Politik Kertzer (2006, S. 366 ff.) m. w. N.

  77. 77.

    Das wird deutlich, wenn man sich die vielfältigen Formen vergegenwärtigt, mit denen das Recht den Begriff des Friedens symbolisch dargestellt hat. Ausführlich und detailliert dazu Kocher (1986, S. 405 ff.) m. w. N., und vielen Beispielen.

  78. 78.

    Zur durchaus differenzierten und strittigen symbolischen Bedeutung der Augenbinde ausführlich Schild (1995, S. 195 ff.), und Kissel (1997, S. 82 ff.) mit vielen Beispielen unterschiedlicher Darstellungen der Justitia.

  79. 79.

    Ausführlich zum symbolischen Gehalt dieser und anderer Darstellungen der Gerechtigkeit Carlen (1995a, S. 262 ff.) Ausführlich zur Bedeutung und Symbolgeschichte von Waage und Schwert Schild (1995, S. 181 ff.), und Kissel (1997, S. 92 ff.) m. w. N. Auch Kocher (1986, S. 412 ff.), betont die hervorgehobene Bedeutung, die die Waage als juristisches Symbol bis heute hat.

  80. 80.

    Carlen (2002, S. 132), Carlen (1995a, S. 360).

  81. 81.

    Das wird am Kruzifix-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 93, 1 ff.) und der damit verbundenen Kontroverse schlaglichtartig deutlich. Dazu Vorländer (2006, S. 10) m. w. N. Die Heftigkeit der Debatte hängt auch damit zusammen, dass das Kreuz ein so starkes Symbol ist.

  82. 82.

    Ausführlich zur symbolischen Kommunikation und ihrer Funktion Babendererde (2004, S. 51 ff.) mit Beispielen aus der Gerichtspraxis des Spätmittelalters.

  83. 83.

    Zur symbolischen Wirkung von Kleidung im Recht allgemein Kocher (1986, S. 407 f.) m. w. N.

  84. 84.

    Allgemein zur symbolischen Bedeutung von speziellen Kleidungsstücken vor Gericht Watkin (2004, S. 151 ff.) m. w. N.

  85. 85.

    Auf diese Ähnlichkeit macht Gephart (2006, S. 254), aufmerksam, der, a. a. O., S. 257, sogar von „Richter-Priestern“ spricht.

  86. 86.

    Dazu mit Beispielen Watkin (2004, S. 162 f.).

  87. 87.

    Sherwin (2000, S. 73 ff.).

  88. 88.

    Ähnlich Siehr (2005, S. 546), die jedem Gesetz per se eine symbolische Dimension zuschreibt.

  89. 89.

    Ähnlich Struck (2001, S. 374) und Schild (1986, S. 197), speziell auf das Strafgesetz bezogen.

  90. 90.

    Grundlegend dazu Gusfield (1986, S. 169). Hegenbarth (1981, S. 201). Ausführlich zur symbolischen Gesetzgebung Newig (2003, S. 51 ff.), der drei Formen unterscheidet.

  91. 91.

    Kindermann (1989b, S. 229).

  92. 92.

    Zur kommunikativen Wirkung langer Gesetzestexte Struck (2001, S. 382 f.).

  93. 93.

    Zum Symbolcharakter der Rechtssprache schon Edelman (2005, S. 174).

  94. 94.

    Ähnlich schon Edelman (2005, S. 177). Zu den sprachlichen Charakteristika der Rechtssprache aus linguistischer Sicht Hansen-Schirra/Neumann (2004, S. 169 ff.) m. w. N.

  95. 95.

    Kritisch zur Präzision der Juristensprache Edelman (2005, S. 174). Die Notwendigkeit und die Grenzen der Präzision der Rechtssprache untersucht Schroth (1992, S. 93 ff.) m. w. N. am Beispiel des Strafrechts.

  96. 96.

    Die Rechtssprache ist von langen Sätzen, nominalen Umschreibungen, Derivationen, Substantivketten und Genitivattributen geprägt. Das macht sie schwer verständlich. Dazu ausführlich und detailliert Hansen-Schirra/Neumann (2004, S. 169 ff.) m. w. N., Schendera (2004, S. 321 ff.) m. w. N. Grundsätzlich zur Rechtssprache als Fachsprache aus juristischer Sicht Neumann (1992, S. 110 ff.), und aus linguistischer Sicht Wimmer (1998, S. 8 ff.) m. w. N.

  97. 97.

    Ähnlich Enzensberger (2004, S. 83): „Unverständlichkeit gehört zum Nimbus des Gesetzes“. Nur eine unverständliche Rechtssprache sei als Herrschaftssprache geeignet. Fish (2004, S. 85 ff.), weist auf einen weiteren Grund für die formalisierte und schwer verständliche Rechtssprache hin: Unverständlichkeit und Formalismus sichern dem Recht seine Autonomie.

  98. 98.

    Ob das Recht und die Rechtssprache in der Demokratie nicht besser verständlich sein müssten, ist eine heiß diskutierte Problematik. Ganz dezidiert für eine bessere Allgemeinverständlichkeit von Gesetzen als demokratisches Postulat Klein (2004, S. 197 ff.) Dazu am Beispiel des deutschen Verfassungsrechts Häberle (2004, S. 155 ff.) Differenzierend zur Verständlichkeit als Pflicht für den Gesetzgeber Lerch (2004, S. 239 ff.) m. w. N. Zur Verständlichkeit der Gesetzessprache ganz grundsätzlich und im Detail Hoffmann (1992, S. 124 ff.) mit instruktiven Beispielen. Christensen (2004, S. 21 ff.), betont die Aufgabe der Gerichte, Recht verständlich zu machen. Ob die Gerichte dieser Aufgabe in der Praxis tatsächlich nachkommen, ist aber zweifelhaft.

  99. 99.

    Dazu Noll (1981, S. 356 f.).

  100. 100.

    Ausführlich und kritisch zur Symbolfunktion des Bundesverfassungsgerichts Massing (1989, S. 235 ff.) m. w. N. Das BVerfG genießt in der Bevölkerung ein sehr hohes institutionelles Vertrauen. Ausführlich dazu Vorländer/Brodocz (2006, S. 261 ff.), auf der Basis einer breiten repräsentativen Befragung. Das erklärt sich – wie Vorländer/Brodocz (2006, S. 294), zu Recht annehmen – aus seiner Symbolfunktion.

  101. 101.

    Ausführlich zu den Leistungen der UNO als Symbol Wesel (2004, S. 135 ff.) Bahnbrechend zur Sicht der UNO als sakralem Drama und Symbol O’Brien schon (1971, S. 10 ff.) und pass., und Boyd (1967, S. 14 ff.).

  102. 102.

    Wesel (2003, S. 611), Wesel (2004, S. 137 ff.) m. w. N.

  103. 103.

    Wesel (2003, S. 604 ff.) m. w. N.

  104. 104.

    Wesel (2004, S. 139 f.).

  105. 105.

    Wesel (2003, S. 611 f.) mit Beispielen aus der UN-Geschichte.

  106. 106.

    Noch weiter geht Greenhouse (1989, S. 1640), die dem Recht eine mythische Dimension zuschreibt.

  107. 107.

    Ähnlich Luhmann (1993, S. 129 ff.) m. w. N.

  108. 108.

    Ausführlich dazu auf empirischer Grundlage Raiser (2007, S. 336) m. w. N. Zum Vertrauen der Bevölkerung in das BVerfG Vorländer/Brodocz (2006, S. 259 ff.), auf der Basis einer repräsentativen Befragung.

  109. 109.

    Allgemein zum symbolischen Gehalt von Rechtsnormen Raiser (2007, S. 243 ff.) m. w. N.

  110. 110.

    Dazu Raiser (2007, S. 249 f.) m. w. N.

  111. 111.

    Dazu am Beispiel des symbolischen Umweltrechts Lübbe-Wolff (2000a, S. 25). Symbolisches Recht kann aber in anderen Bereichen neben dem Recht – etwa der Politik, der Gesellschaft oder der Wirtschaft – wirkungsvoll und wichtig sein. Sehr kritisch zu symbolischen Recht, das nicht vollzogen werden kann oder sogar soll, Bryde (1993, S. 13 ff., der, a. a. O., S. 17 f.), aus dem Gleichheitssatz und dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz sogar ein „Verfassungsverbot“ des symbolischen Rechts ableitet.

  112. 112.

    Einen Überblick über die Begriffsgeschichte und die unterschiedlichen Facetten des Phänomens gibt Newig (2003, S. 32 ff.) m. w. N. Die Begrifflichkeiten sind aber nicht immer einheitlich. Dazu Siehr (2005, S. 548 f.) m. w. N., und Kindermann (1989b, S. 225), die strikt zwischen symbolischer Gesetzgebung und symbolischem Gesetz unterscheiden wollen. Ausführlich zum symbolischen Strafrecht Hassemer (1989, S. 554 ff.) m. w. N.

  113. 113.

    Noll (1981, S. 358). Instruktive Beispiele dafür aus dem Strafrecht trägt Hassemer (1989, S. 554), zusammen.

  114. 114.

    Ein anderes Beispiel ist die Abtreibungsgesetzgebung. Dazu Kindermann (1989b, S. 231 f.) m. w. N.

  115. 115.

    Newig (2003, S. 51), und schon früher Noll (1981, S. 361), der vor allem die Terrorismus-Gesetzgebung in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Beispiel anführt. Gusfield (1986, S. 117 ff.), illustriert das anhand der Prohibitionsgesetzgebung in den USA am Anfang des 20. Jahrhunderts. Beispiele dafür aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts schildert Hegenbarth (1981, S. 202 ff.) Ein besonders abstoßendes Beispiel eines symbolischen Gesetzes ist das „Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr“ des Nazi-Regimes vom 3. Juli 1934. Dazu Struck (2001, S. 379).

  116. 116.

    Kindermann (1989a, S. 268), spricht in diesem speziellen Fall der symbolischen Gesetzgebung von „Alibigesetz“. Hegenbarth (1981, S. 204), sieht einen prekären Zusammenhang zwischen symbolischen Gesetzen und einem Realitätsverlust der Gesetzgebung. Ob alle seine Beispiele dafür überzeugend sind, ist zweifelhaft. Dennoch ist die These zumindest plausibel, dass symbolische Gesetzgebung und fiktive Problemlösungen durch die Politik die Gefahr bergen, dass langfristig die Fiktionen, nicht die Wirklichkeit zum Maßstab des Handelns werden.

  117. 117.

    Diese Kategorie symbolischer Gesetzgebung schlägt Newig (2003, S. 52 f.) m. w. N. vor.

  118. 118.

    Rehbinder (2007), Rn. 202 a. E. betont, dass in manchen politischen Situationen die Akteure eine ineffiziente Lösung für besser halten als gar kein Gesetz. Dann hat das Gesetz ausschließlich eine symbolische Funktion. Schild (1986, S. 198 f.) weist aber zu Recht darauf hin, dass auch symbolische Gesetze eine instrumentelle Wirkung haben (können). Gegen eine pauschale Unterschätzung symbolischer Gesetze wendet sich auch Bryde (1987, S. 37), der berichtet, dass im nachkolonialen Afrika moderne Gesetze nicht selten vor allem symbolische Funktionen hatten: Sie sollten Modernität und Souveränität symbolisieren. Sie als instrumentell ineffektiv zu kritisieren greift deshalb zu kurz.

  119. 119.

    Noll (1981, S. 350 ff.), der instruktive Beispiele dafür aus der jüngeren Rechtsgeschichte schildert.

  120. 120.

    Lübbe-Wolff (2000a, S. 37 ff.) m. w. N.

  121. 121.

    Lübbe-Wolff (2000a, S. 38). Ob Recht überhaupt fähig ist, menschliches Handeln und gesellschaftliche Entwicklungen zu steuern, ist grundsätzlich umstritten. Die Systemtheorie hält eine Steuerung anderer Systeme durch das Recht für unmöglich. Paradigmatisch dazu etwa Luhmann (1985, S. 7). Grundsätzlich anders Schuppert (1990, S. 224 ff.), und Nahamowitz (1985, S. 29 ff.) m. w. N., und empirischen Gegenbeispielen, die aber nicht immer vollständig überzeugen.

  122. 122.

    Zur – auch, nicht ausschließlich – symbolischen Bedeutung von Art. 20a GG Steinberg (2000, S. 90 f.), und Lübbe-Wolff (2000b, S. 222 ff.) m. w. N.

  123. 123.

    Ausführlich und sehr kritisch dazu Schink (2000, S. 108 ff.) m. w. N.

  124. 124.

    Instruktiv dazu Lübbe-Wolff (2000a, S. 28 f.): Die wichtigste Erscheinungsform symbolischer Umweltrechtspolitik bestehe in der Produktion umweltrechtlicher Vorschriften, ohne auch die Möglichkeit ihrer Umsetzung zu schaffen. Der Gedanke lässt sich aber über das Umweltrecht hinaus erweitern.

  125. 125.

    Dazu Röhl/Röhl (2008, S. 222).

  126. 126.

    Deshalb sehr kritisch zum Soft Law und zum verhandelnden Staat Rehbinder (1995, S. 251 f.) Ob zwangsweise Durchsetzbarkeit ein konstituierendes Merkmal des Rechtsbegriffs ist, ist allerdings umstritten. Ausführlich zu dieser Kontroverse Raiser (2007, S. 175 ff.) m. w. N.

  127. 127.

    Den Begriff prägt die Enquete-Kommission Globalisierung der Weltwirtschaft in ihrem Schlussbericht: Enquete-Kommission (2002, S. 445).

  128. 128.

    Noll (1981, S. 353 f.) m. w. N. Ähnlich Schild (1986, S. 198 ff.) m. w. N.

  129. 129.

    Deshalb beurteilt Schink (2000, S. 138 f.), die symbolischen Normen des KrW-/AbfG wohl zu negativ. Insgesamt ist die inhaltliche Übereinstimmung rechtlicher Normen mit den Wertvorstellungen der Bevölkerung ein wichtiger Faktor der Wirksamkeit von Recht. Je größer die Übereinstimmung ist, desto eher werden Normen freiwillig befolgt – und umgekehrt. Zur Knowledge and Opinion about Law-Forschung, die sich mit diesen Zusammenhängen beschäftigt, ausführlich Raiser (2007, S. 258 ff., 327 ff.) m. w. N.

  130. 130.

    Schink (2000, S. 103) am Beispiel des Umweltrechts.

  131. 131.

    Ausführlich zu den UN-Resolutionen aus sprachwissenschaftlicher und politologischer Sicht Wesel (2004, S. 173 ff.) m. w. N. Schon früher aus linguistischer Perspektive Thiel/Thome (1987, S. 27 ff.) m. w. N.

  132. 132.

    Thiel/Thome (1987, S. 29).

  133. 133.

    Ähnlich Thiel/Thome (1987, S. 29), die Resolutionen deshalb – sicher etwas zu optimistisch – für ein zeitgemäßes „Mittel gewaltloser Interessendurchsetzung gegenüber souveränen Staaten“ halten.

  134. 134.

    Wesel (2004, S. 176) entwickelt ansatzweise eine Regel, nach der die Effektivität von Resolutionen prognostiziert werden kann. Resolutionen sind desto wirksamer, je kleiner und schwächer die angesprochenen Staaten sind und je klarer und eindeutiger der Verstoß gegen die Politik und das Recht der UNO ist.

  135. 135.

    Zur Skandalisierung – allerdings in einem anderen Zusammenhang – Luhmann (1996, S. 61 f.) Grundsätzlich zur Skandalisierung in der modernen Mediengesellschaft Kepplinger (2001, S. 62 ff.) m.w.N.

  136. 136.

    Falk/Strauss (2001, S. 212) sprechen plastisch von „mobilization of shame“.

  137. 137.

    Luhmann (1993, S. 581) bringt das prägnant auf den Punkt, wenn er sagt, „daß Rechte erst durch ihre Verletzung und durch entsprechende Empörung … in Geltung gesetzt werden“. Ein Paradebeispiel für die Durchsetzung von Soft Law mit Hilfe öffentlicher Skandalisierung ist die „Brent-Star-Aktion“ von Greenpeace gewesen. Siehe dazu Bonus/Bayer (2000, S. 291). Ausführlich zur Skandalisierung als Mittel der Rechtsdurchsetzung und ihren Grenzen Fischer-Lescano (2002, S. 359 ff.) m. w. N.

  138. 138.

    Auf diese Gefahr weist Kindermann (1989a, S. 270), ganz dezidiert hin.

  139. 139.

    Instruktiv dazu Siehr (2005, S. 554 ff.) m. w. N., die symbolische Gesetze verfassungsrechtlich am Verhältnismäßigkeitsprinzip und am Gleichheitsgrundsatz messen will. Damit verkennt sie aber den gesetzgeberischen Gestaltungsspielraum des demokratisch gewählten und legitimierten Parlaments.

  140. 140.

    Boehm (2001, S. 11 ff.) konstatiert eine „Wiederkehr der Bilder“. Ausführlich dazu siehe oben Abschn. 3.1.

  141. 141.

    Boehme-Neßler (2003b, S. 530 ff) m. w. N.

  142. 142.

    Brunschwig (2001, S. 151) m. w. N., Röhl (2005a, S. 248).

  143. 143.

    Die Psychologie hat nachgewiesen, dass es unmöglich ist, mündlich zu kommunizieren, ohne gleichzeitig nonverbale Signale zu geben. Siehe dazu Zimbardo (1992, S. 336) m. w. N. Zu Begriff und Erscheinungsformen der nonverbalen Kommunikation Frindte (2001, S. 97 f.) m. w. N. Ausführlich zur nonverbalen Kommunikation aus sozialpsychologischer Sicht Aronson u. a. (2004, S. 103 ff.) m. w. N.

  144. 144.

    Zur kommunikativen Funktion der Mimik Eibl-Eibesfeldt/Sütterlin (1992, S. 371 ff.) Wie wichtig Mimik in der Kommunikation ist, zeigen die Emoticons in der Online-Kommunikation. Weil mimische Äußerungen in Chats oder bei der Email-Kommunikation naturgemäß nicht wahrgenommen werden können, arbeiten die Nutzer mit Zeichen, die sich an Mimik anlehnen und emotionale Zustände visualisieren. Der „Urvater der Emoticons“ ist der bekannte und verbreitete Smiley. Ausführlich dazu Roessler (2000, S. 511 ff.) m. w. N.

  145. 145.

    Nicht selten finden sich Gesten in ritualisierter Form in der gesellschaftlichen Kommunikation. Dazu am Beispiel des antiken Rom Flaig (2004, S. 99 ff.).

  146. 146.

    Zu diesen sogenannten kinesischen Zeichen aus der Sicht der Theatersemiotik Fischer-Lichte (2003a, S. 47 ff.) m. w. N. Fischer-Lichte (2003b, S. 131 ff.), führt am Beispiel einer konkreten Inszenierungsanalyse vor, wie kinesische Zeichen bei Theaterinszenierungen eingesetzt werden – und wie sie entschlüsselt werden können.

  147. 147.

    Dazu Zimbardo (1992, S. 335 f.) m. w. N. Eibl-Eibesfeldt (1997, S. 676), betont, dass die meisten – nicht alle – mimischen Ausdrucksbewegungen Universalien sind. Sie werden deshalb nicht nur grenzüberschreitend, sondern sogar kulturübergreifend verstanden. Das ist ein wichtiger Faktor, der neben anderen ihre kommunikative Bedeutung ausmacht.

  148. 148.

    Douglas (2000, S. 198 ff.) Später wurde der Film in weiteren Prozessen als Beweismittel eingesetzt: im Eichmann-Prozess in Jerusalem und 1987 in einem kanadischen Verfahren gegen den Neonazi und Holocaust-Leugner Ernst Zündel. Ausführlich dazu Douglas (2000, S. 216 f.) m. w. N.

  149. 149.

    Sherwin (2000, S. 43), der plastisch von legal storytelling spricht. Perritt (1994), 1075, bezeichnet das Verfahren vor einer Jury sogar als „in part a dramatic event.“

  150. 150.

    Katsh (1995, S. 159) m. w. N.; Röhl/Ulbrich (2000, S. 367) m. w. N.

  151. 151.

    Dazu Perritt (1994, S. 1072 ff.).

  152. 152.

    Stachenfeld/Nicholson (1996, S. 903 ff.) m. w. N. Instruktiv dazu Kantor (1999, S. 3 ff.), die konkrete Visualisierungsstrategien für unterschiedliche Prozesse entwickelt.

  153. 153.

    Dazu Röhl/Ulbrich (2000, S. 365).

  154. 154.

    Dazu Collins/Skover (1992, S. 540 ff.) m. w. N.

  155. 155.

    Grundsätzlich zu den bereits in der Praxis gebräuchlichen Modellen und den Problemen Noack (1998, S. 2533 ff.) m. w. N.

  156. 156.

    Ausführlich dazu am Beispiel immissionschutzrechtlicher Verfahren Henhapl/Roßnagel/Schroeder (1999, S. 13 ff.).

  157. 157.

    Bahnbrechend dazu die Überlegungen in Roßnagel/Schroeder (1999) pass.

  158. 158.

    Zur bildhaften Gestaltung von Texten aus typografischer Sicht Gorbach (2005, S. 296 ff.) mit eindrücklichen Beispielen.

  159. 159.

    So ganz dezidiert Röhl/Ulbrich (2000, S. 364).

  160. 160.

    Röhl (2005a, S. 248).

  161. 161.

    Röhl (2005a, S. 248).

  162. 162.

    Röhl/Ulbrich (2000, S. 365) weisen darauf hin, dass besonders baurechtliche Publikationen, in denen es um räumliche Beziehungen geht, zu den Vorreitern beim Einsatz grafischer Darstellungen in der Rechtsliteratur gehören.

  163. 163.

    Grundsätzlich zur Notwendigkeit, im Rechtsunterricht „Bilderbücher“ einzusetzen, Brunschwig (2001a, 363 ff.) m. w. N.

  164. 164.

    Darauf weisen Röhl/Ulbrich (2000, S. 365) m. w. N., hin.

  165. 165.

    Grundlegend dazu Fehr (1923, S. 11 ff.) Aus neuerer Zeit. ausführlich Pleister (1988b, S. 8 ff.) Zur Darstellung des Rechts in der Volkskunst ausführlich Carlen (1995a, S. 356 ff.) m. w. N., der auch die wechselseitigen Beeinflussungen von rechtlichen und religiösen Bildern herausarbeitet.

  166. 166.

    Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas oder Franz Kafkas Der Prozess sind berühmte Beispiele. Ein modernes Beispiel analysiert Porsdam (1999, S. 39 ff.): Tom Wolfes The Bonfire of the Vanities von 1987.

  167. 167.

    Grundsätzlich zum Recht und zur Gerechtigkeit als Thema der Malerei Fehr (1923, S. 20 ff.) Ausführlich aus jüngerer Zeit Schild (1988a, S. 130). Ein herausragendes Thema ist dabei das Jüngste Gericht. Dazu Carlen (1995c, S. 249 ff.) Gott als Richter ist ein weit verbreitetes Thema der Kunst. Dazu Schild (1988b, S. 44 ff.) mit vielen Beispielen.

  168. 168.

    Grundsätzlich zum Recht als Thema der bildenden Kunst Carlen (1995c, S. 238 ff.) m. w. N. Zum Recht in der bildenden Kunst der Schweiz Carlen (1995b, S. 262 ff.).

  169. 169.

    Im Vordergrund stehen dabei die Gerichtsfilme, in denen Recht unmittelbar praktiziert wird. Grundlegend dazu Rafter (2000, S. 93 ff.), die die Charakteristika und die Entwicklungslinien der court room dramas herausarbeitet. Ein Bild vom Recht aus anderen Perspektiven zeichnen auch die weit verbreiteten Polizisten- und Gefängnisfilme. Ausführlich zu diesen Genres Rafter (2000, S. 71 ff., 117 ff.) Einen Überblick über die amerikanischen Gerichtsfilme geben Bergmann/Asimov (2006).

  170. 170.

    Ausführlich zur Entstehung von Court-Shows seit 1981 in den USA Porsdam (1999, S. 92 ff.). Zum Genre der Gerichtsshows in Deutschland Brauer (2007, S. 34 ff.).

  171. 171.

    Zum Bild vom Recht, das in amerikanischen TV-Serien vermittelt wird, Friedman (1989, S. 1598 ff.) m. w. N.

  172. 172.

    Carlen (1995c, S. 257 f.) m. w. N. Ein Bild der Juristen im weiteren Sinn entwirft auch die (schöngeistige und Fach)Literatur.

  173. 173.

    Besonders bekannt sind die beißenden Karikaturen von Honoré de Daumier. Dazu die Darstellung und Analyse von Gephart (2006, S. 260 ff.) m. w. N. Schon früher hat sich Gustav Radbruch (1954, S. 115 f.), mit Daumier befasst und ihn als hellsichtigen Kulturkritiker und Moralphilosophen gewürdigt. Ausführlich dazu auch Radbruch (1947, S. 19 ff.) mit Besprechungen einzelner Karikaturen. Andere Künstler waren aber nicht weniger kritisch oder spöttisch. Dazu Carlen (1995c, S. 258) mit Beispielen. Zu Gustav Klimt als Maler von Rechtsbildern Gephart (2006, S. 271 ff.) m. w. N. Ausführlich zur Kritik am herrschenden Recht in der Kunst der Neuzeit Latz (1988, S. 222 ff.).

  174. 174.

    Carlen (1995c, S. 258 f.) m. w. N. Ausführlich zur Darstellung rechtlicher Themen durch Tiere und Tierphysiognomik Pleister (1988a, S. 172 ff.) mit vielen Beispielen.

  175. 175.

    Die griffigeUnterscheidung zwischen Bildern im Recht und Bildern vom Recht hat Röhl (2005a, S. 247 f.) geprägt.

  176. 176.

    Grundsätzlich zur Wirkung und zur Wirkungsforschung moderner Medien Merten (1994, S. 291 ff.) m. w. N.

  177. 177.

    So ganz pointiert Hickethier (2003, S. 230).

  178. 178.

    Siehe dazu die Aufzählung bei Hickethier (2003, S. 230 ff.) m. w. N.

  179. 179.

    Altheide/Snow (2001, S. 31 f.) Ausführlich dazu Neverla (1990, S. 3 ff.), die das Fernsehen als „sozialen Zeitgeber“ bezeichnet. Bahnbrechend dazu schon früher Altheide (1985, S. 136 ff.).

  180. 180.

    Hickethier (2003, S. 231).

  181. 181.

    Zu den Umwälzungen in der Informationsordnung der amerikanischen Wirtschaft und Gesellschaft durch die elektronischen Medien Altheide (1985, S. 97 ff.).

  182. 182.

    Dazu grundlegend Altheide (1985, S. 131 ff.) m. w. N. Winterhoff-Spurk (2005, S. 141 ff.) m. w. N. bezeichnet das Fernsehen sogar als „heimlichen Erzieher“, der unseren Charakter forme.

  183. 183.

    Elsner u. a. (1994, S. 184 f.) m. w. N. Grundsätzlich dazu, wie Massenmedien die Vorstellung von der Wirklichkeit – und damit die Wirklichkeit selbst – prägen, Jäckel (2005, S. 185 ff.) m. w. N. Bahnbrechend dazu schon früher Fiske (1987), pass., der Merkmale einer television culture herausarbeitet und untersucht, wie sie die Gesellschaft beeinflusst.

  184. 184.

    Ähnlich Sherwin (2000, S. 244 ff.) m. w. N. der vor der daraus resultierenden Gefahr eines populistischen Rechts warnt. Ausführlich zu den Auswirkungen, die das Bild der Öffentlichkeit vom Recht auf das Recht selbst hat, Lenz (2003, S. 169 ff.).

  185. 185.

    Ausführlich dazu Asimow/Mader (2004, S. 15, 54 ff. )m. w. N.

  186. 186.

    Lenz (2003, S. 169). Asimow/Mader (2004, S. 53 ff.) m. w. N. belegen diese These und ihre Auswirkungen im Einzelnen. Zum Einfluss der Öffentlichkeit in Form der Medien auf das Recht schon früh Luhmann (1969, S. 126 ff.) m. w. N.

  187. 187.

    Röhl (2005a, S. 252). Eindrückliche Beispiele aus dem Bereich der Strafjustiz schildert Hamm (1997, S. 27 ff., 64 ff., 83 ff.).

  188. 188.

    Die Liveberichterstattung aus Gerichtssälen ist vor allem in den USA verbreitet. Ausführlich zum Court-TV in den USA Thaler (1994, S. 55 ff.) In Deutschland ist die Möglichkeit, live aus Gerichtsverhandlungen zu berichten, auf der Grundlage von § 169 S. 2 GVG und § 55 VwGO sehr eingeschränkt. Ausführlich dazu Kuß (1999, 225 ff.) m.  w.  N.

  189. 189.

    Dazu Boehme-Neßler (2003b, S. 532).

  190. 190.

    Grundlegend und ausführlich dazu Kuzina (2000), Machura/Ulbrich (2002). Exemplarisch und vertiefend dazu schon früher Friedman (1989, S. 1579 ff.) Dezidiert zum Einfluss amerikanischer Kriminalfilme auf die Vorstellung der öffentlichen Meinung von Gerechtigkeit Lenz (2003, S. 169 ff.).

  191. 191.

    Eine Einschränkung gilt nur für den Fall, dass spezifische Beweise negativer Beeinflussung der Verhandlung vorliegen. Ausführlich dazu Goldfarb (1998, S. 61 ff.) Und eine Einschränkung gilt auch für Verhandlungen vor dem Supreme Court. Dort sind auch keine Fernsehkameras zugelassen. Kritisch dazu Brodocz (2007, S. 193 ff.) m. w. N.

  192. 192.

    Chandler vs. Florida, 449 U.S. 560 (1981). In der Rechtssache Estes vs. Texas, 381 U.S. 532 (1965) hatte der Supreme Court 1965 noch ausdrücklich entgegengesetzt argumentiert und entschieden. Ausführlich und sehr kritisch zu dieser Entscheidung Sherwin (2000, S. 152 ff.) m. w. N. und – eher zustimmend – Goldfarb (1998, S. 56 ff.).

  193. 193.

    Das sieht das Bundesverfassungsgericht völlig anders: BVerfGE 103, 44, 68. Einen empirischen Beleg für seine Ansicht kann es aber nicht anführen. Gephart (2006, S. 278), behauptet – ebenfalls ohne empirische Grundlage – „daß Menschen sich vor laufender Kamera oder Tonband schlichtweg ändern“.

  194. 194.

    Gehring (1998, S. 8 ff.), führt sozialpsychologische Untersuchungen an, die negative Auswirkungen von Fernsehkameras im Gerichtssaal widerlegen. Ähnlich argumentiert auch Goldfarb (1998, S. 96 ff.), auf der Basis – allerdings weniger – empirischer Studien. Aus juristischer Sicht widerspricht allerdings Sherwin (2000, S. 154 ff.), energisch, ohne aber auf die empirischen Materialien einzugehen. Skeptisch auch Gerhardt (1998, S. 528), allerdings nur auf der Grundlage seiner persönlichen Erfahrungen.

  195. 195.

    Ausführlich dazu Goldfarb (1998, S. 124 ff.) m. w. N., und Thaler (1994, S. 55 ff.).

  196. 196.

    Ausführlich dazu von Cölln (2005, S. 301 ff.) m. w. N. und Kuß (1999), pass. Über den Zugang der Medien zum Gerichtssaal wird in Deutschland allerdings schon seit über 40 Jahren intensiv diskutiert. Dazu Prütting (1999, S. 686 ff.), der die Diskussion nachzeichnet. Zur ebenso restriktiven Rechtslage in Großbritannien Nead (2004, S. 179 ff.).

  197. 197.

    Siehe zuletzt BVerfGE 103, 44, 59 ff. Detailliert zeichnet von Cölln (2005, S. 337 ff.) m. w. N., die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nach.

  198. 198.

    Von Zeit zu Zeit werden aber von offizieller Seite Arbeitsgruppen eingesetzt, um die Einsatzmöglichkeiten elektronischer Medien in Gerichtsverfahren zu untersuchen. Dabei geht es allerdings weniger um die Übertragung von Gerichtsverhandlungen durch das Fernsehen als um die Integration medialer Instrumente in die Gerichtsverhandlung selbst. Siehe dazu Röhl/Ulbrich (2000, S. 369 ff.) m. w. N.

  199. 199.

    Das betont der Gesetzgeber in der Begründung zu § 17 a BverfGG, BTDrs. 13/7673, S. 6 f., explizit. Ausführlich zum Ausnahmecharakter von § 17a BVerfGG von Cölln (2005, S. 460 ff.) m. w. N. Sehr kritisch dazu Brodocz (2007, S. 182 ff.), der von „Bilderfeindlichkeit des Bundesverfassungsgerichts“ spricht.

  200. 200.

    Reinhardt/Jäckel (2005, S. 101 ff.) m. w. N.

  201. 201.

    Das ist die spannende These von Brodocz (2007, S. 188ff.).

  202. 202.

    Dazu Brodocz (2007, S. 208) m. w. N.

  203. 203.

    Zum Affektfernsehen Bente/Fromm (1997, S. 19 ff.) und pass.

  204. 204.

    Ähnlich Hörisch (2005, S. 154).

  205. 205.

    Deshalb gehört die Beschäftigung mit rechtlichen Themen schon sehr früh zum Programm des Fernsehens. Nur ein Beispiel dafür: Bereits ab 1961 lief in der ARD die Sendung „Das Fernsehgericht tagt“

  206. 206.

    Ausführlich zum Genre der Gerichtsshow Brauer (2007, S. 34 ff.).

  207. 207.

    Dass und wie Medien die öffentliche Meinung formen, zeigt Lenz (2003, S. 169 ff.), am Beispiel der amerikanischen Rechtspolitik, die – nicht nur, aber auch – vom Gerechtigkeitsbild im Kino und im amerikanischen Fernsehen beeinflusst wurde. Grundsätzlich zur Wirkung des Fernsehens Gerbner (2000, S. 111 ff.), McCombs (2000, S. 123 ff.) und Rubin (2000, S. 137 ff.) m. w. N.

  208. 208.

    Ähnlich Barber (1987, S. 95 ff.), auf der Grundlage empirischer Studien. Zurückhaltender ist der Bericht des New York State Committee über die Berichterstattung aus Gerichtssälen von 1997: New York State Committee (1997, S. 69 ff.).

  209. 209.

    Ausführlich dazu Porsdam (1999, S. 105 f.).

  210. 210.

    Die Risiken analysiert im Detail Barber (1987, S. 98) auf empirischer Grundlage. Ähnlich warnend aus der Sicht eines Richters Garapon (1996, S. 231 ff.).

  211. 211.

    Das ist aber der Fokus, unter dem das Problem in der deutschen Literatur diskutiert wird. Siehe dazu nur Kuß (1999), pass. Ausführlich zu den Ängsten und möglichen Gefahren, die mit Liveberichten aus den Gerichten verbunden sind Barber (1987, S. 36 ff.) m. w. N., die aber, (a. a. O., S. 86 f.), die Gefahren in der Praxis nicht verwirklicht sieht. Ebenso aus empirischer Sicht das New York State Committee (1997, S. 75 ff.).

  212. 212.

    Bahnbrechend dazu Zajonc (1965, S. 269 ff.) Ausführlich belegt das die Studie des New York State Committee (1997, S. 74 ff.) Das verkennt Gerhardt (1998, S. 528), der irrig behauptet, es gebe keine empirischen Studien darüber, wie Kameras im Gerichtssaal das Verhalten der Beteiligten ändern.

  213. 213.

    Gehring (1998, S. 9) m. w. N.

  214. 214.

    So im Ergebnis auch das New York State Committee (1997, S. 74 ff.) Allerdings kann es dabei Unterschiede zwischen unterschiedlichen Prozessbeteiligten geben. Richter und Anwälte werden eher nicht beeinflusst, bei Zeugen und Angeklagten kann das möglicherweise etwas anders sein. Das legen jedenfalls empirische Studien nahe, über die Barber (1987, S. 72 ff.), ausführlich berichtet.

  215. 215.

    Eine Ausnahme sind etwa Justizkanäle im US-amerikanischen Fernsehen, die tatsächlich Prozesse ungeschnitten und live übertragen.

  216. 216.

    Ausführlich zur Selektion und Filterung der Wirklichkeit durch das Fernsehen siehe unten Abschn. 7.1.2.

  217. 217.

    Die empirische Untersuchung von Thym (2003, S. 121 f.) zeigt am Beispiel der Gerichtsshows, dass Fernsehbilder Auswirkungen auf die Vorstellung der Zuschauer von einem Prozess haben. Grundsätzlich dazu, wie das Fernsehen die Weltsicht seiner Zuschauer beeinflusst und nicht selten dominant prägt, Gerbner u. a. (2002, S. 203 ff.) m. w. N. und empirischem Material. Ausführlich dazu auch Abschn. 7.1.2.

  218. 218.

    Kameras im Gerichtssaal können durchaus die öffentliche Kontrolle und Kritik der Justiz fördern. Dazu New York Committee (1997, S. 31 ff., 69 ff.) und Prütting (1999, S. 686 ff.).

  219. 219.

    Zum Druck der Öffentlichkeit auf Richter und Staatsanwälte ausführlich auf empirischer Grundlage Kepplinger/Zerback (2009, S. 221 ff.). Kritisch dazu Wagner (1987, S. 97 ff.), der sogar einen „Autonomieverlust der Strafjustiz in der Mediengesellschaft“ konstatiert.

  220. 220.

    Dazu Garapon (1996, S. 233 ff.) am Beispiel von Straftaten, in denen Kinder die Opfer sind.

  221. 221.

    Spektakuläre Beispiele beschreibt Hamm (1997, S. 25 ff.) Ausführlich zum Mediendruck auf die Staatsanwaltschaft Wagner (1987, S. 60 ff., S. 85 f.) Wagner (1987, S. 33 ff.), schildert allerdings auch Praxisbeispiele, in denen Staatsanwälte versuchen, die Öffentlichkeit durch Indiskretionen gegenüber der Presse für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

  222. 222.

    Instruktive Fallstudien dazu finden sich bei Hamm (1997, S. 64 ff.), und Wagner (1987, S. 104 ff.).

  223. 223.

    Gerhardt (1990, S. 26, 29 f.).

  224. 224.

    Eine empirische Untersuchung u. a. zu dieser Frage hat das New York State Committee (1997, S. 79 f.), vorgelegt. Eine neuere demoskopische Befragung von Richterinnen und Richtern zu diesem Thema haben Gerhardt u. a. (2007, S. 38), und Kepplinger/Zerback (2009, 216 ff.) durchgeführt.

  225. 225.

    Diesen Schluss lassen die Ergebnisse der Studie von Gerhardt u. a. (2007, S. 38), zu. Wagner (1987, S. 87 ff.), hat schon früher Indizien aus der Praxis der Strafjustiz zusammengetragen, die diese These stützen. Ähnlich auch New York State Committee (1997, S. 79 f.).

  226. 226.

    Ein Beispiel dafür schildert Hamm (1997, S. 67).

  227. 227.

    Instruktiv dazu sind erste empirische Ergebnisse, die Machura (2007, S. 89 f.) vorlegt. Danach flößen Gerichtsfilme und Gerichtsshows den Zuschauern eher Vertrauen in die staatlichen Gerichte ein. Skeptisch aber Gerbner (2002, S. 462).

  228. 228.

    Ähnlich auch das Bundesverfassungsgericht NJW 2000, 1021, 1024 – Caroline I: „Meinungsbildung und Unterhaltung sind keine Gegensätze“.

  229. 229.

    Zur Dramaturgie und Gestaltung der aktuellen Gerichtsshows im deutschen Fernsehen im Detail Brauer (2007, S. 45 ff.) m. w. N. Grundsätzlich zur Bearbeitung der Wirklichkeit durch das Fernsehen Saxer (2007, S. 73 ff.) m. w. N., der von Personalisierung, Eventisierung, Equilibrierung und Euphorisierung spricht.

  230. 230.

    Einzelheiten zu den dokumentarisch-fiktionalen Mischformen im Fernsehen Hickethier (2001, S. 204 ff.).

  231. 231.

    Ähnlich Spiesel/Sherwin/Feigenson (2005, S. 235) mit einem Beispiel aus dem amerikanischen Fernsehen.

  232. 232.

    Diese und ähnliche Beispiele schildern Gerbner/Gross (2002, S. 232 f.).

  233. 233.

    Brauer (2007, S. 66).

  234. 234.

    Ähnlich Spiesel/Sherwin/Feigenson (2005, S. 237), die weitere Strategien zur Glaubwürdigkeitssteigerung zeigen.

  235. 235.

    Dazu Podlas (2001, S. 21 f.).

  236. 236.

    Ähnlich Spiesel/Sherwin/Feigenson (2005, S. 236). Instruktiv dazu ist die empirische Untersuchung von Podlas (2001, S. 11 ff.), die signifikante Auswirkungen der Gerichtsshows belegt. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Machura (2007, S. 93 f.), ebenfalls aufgrund einer empirischen Untersuchung. Ausführlich dazu, wie das Fernsehen die Vorstellung vom Recht und vom Justizsystem prägt, schon früher Thaler (1994, S. 6 ff.).

  237. 237.

    Ausführlich zu dieser Kultivierungsthese Gerbner (2000, S. 111 ff.) m. w. N.

  238. 238.

    Gerbner u. a. (2002, S. 203). Ausführlich zur Kultivierung der Weltsicht durch das Fernsehen siehe unten Abschn. 7.1.2.

  239. 239.

    Gehring (1998, S. 9) m. w. N. Frappierende Beispiele schildern Gerbner/Gross (2002, S. 232) und Röhl (2005a, S. 252) m. w. N. Ausführlich und differenzierend dazu Thym (2003, S. 65 ff.) Dazu passt, dass Vielseher die Gesellschaft für viel gewalttätiger halten, als sie es ist. Dazu Gerbner (2000, S. 111 f.) m. w. N. und Gerbner u. a. (2002, S. 203) sprechen in diesem Zusammenhang vom „mean world syndrome“.

  240. 240.

    Thaler (1994, S. 10).

  241. 241.

    Machura (2007, S. 98 f.) auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung.

  242. 242.

    Instruktiv dazu Thym (2003, S. 15 ff.) die im Detail zeigt, wie realitätsfern die aktuellen Gerichtsshows im deutschen Fernsehen sind.

  243. 243.

    Machura (2006, S. 174 ff.) kommt eher zu dem Ergebnis, dass Gerichtsshows das Vertrauen der Zuschauer in die Justiz nicht untergraben. Zu einem teilweise anderen Schluß kommt Thym (2003, S. 121 ff.) Beide Untersuchungen sind aber nur beschränkt aussagekräftig. Sie basieren nicht auf einer repräsentativen Befragung, sondern auf einer Stichprobe, für die nur Studentinnen und Studenten befragt worden sind.

  244. 244.

    Ähnlich aus sozialpsychologischer Sicht Aronson u. a. (2004, S. 238.).

  245. 245.

    Keil (2005, S. 138). Dazu auch schon siehe oben Abschn. 3.5.7. und 3.6.

  246. 246.

    Aronson u. a. (2004, S. 238 ff.) m. w. N.

  247. 247.

    Instruktiv dazu Ciccone (1986, S. 17 ff.), der diskutiert, welche visuellen Mittel in unterschiedlichen Phasen eines Prozesses eingesetzt werden können – und sollten. Grundsätzlich zum Problem, dass und wie eine Jury von den Prozessbeteiligten beeinflusst werden kann, Adler (1994, S. 51 ff.).

  248. 248.

    Instruktiv dazu Reske (1995, S. 14), der dieses Problem am Beispiel von jüngeren Jury-Mitgliedern diskutiert, die von Plädoyers ohne Bildern nicht erreicht werden.

  249. 249.

    Ausführlich dazu Sherwin (2000, S. 41 ff.), der die Rhetorik des juristischen Geschichtenerzählens im Gerichtssaal näher untersucht.

  250. 250.

    So ganz dezidiert Katsh (1995, S. 159 ff.) m. w. N. Kroeber-Riel (1996, S. 81 ff.) m. w. N. gibt einen Überblick über die Wirkungen von Bildern auf das Verhalten von Menschen, also über die Überzeugungskraft von Bildern.

  251. 251.

    Zur nonverbalen Kommunikation aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht Merten (1985, S. 27). Ähnlich ist auch die politikwissenschaftliche Sicht: Meyer u. a. (2000, S. 84 ff.) m. w. N.

  252. 252.

    Ausführlich zur kommunikativen Bedeutung der Mimik aus anthropologischer Sicht Eibl-Eibesfeldt (1997, S. 619 ff.) m. w. N., und aus dem neurobiologischen Blickwinkel Roth (2003, S. 418 f). m. w. N. Die kommunikative Bedeutung der Gestik untersucht Boehm (2007, S. 21 ff.) Zur Bedeutung und Notwendigkeit ritueller Gesten im antiken Rom ausführlich Flaig (2004, S. 99 ff.) m. w. N.

  253. 253.

    Hibbitts (1992, S. 911).

  254. 254.

    Zur Bedeutung von Gestik, Mimik und Tanz in performativen Kulturen Hibbitts (1992, S. 906 ff.) m. w. N.

  255. 255.

    Tufte (1990, S. 31): „Courtroom graphics can overcome the linear, nonreversible, one-dimensional sequencing of talk talk talk“. Sehr instruktiv dazu die unterschiedlichen Beispiele, die Kantor (1999, S. 47 ff.) schildert.

  256. 256.

    So völlig zu Recht Johnson (2006, S. 247 f.) Ein ganz frappierendes Beispiel aus der Gerichtspraxis zeigt Tufte (1990, S. 31): eine Matrix, in der Verteidiger die Vorstrafen unterschiedlicher Zeugen gegen ihren Mandanten aufgelistet haben. Die visuelle Wirkung ist stark und erschüttert die Glaubwürdigkeit der Tatzeugen nachhaltig. Unterschiedliche visuelle Instrumente vergleicht Ciccone (1986, S. 17 ff.).

  257. 257.

    Johnson (2006, S. 248).

  258. 258.

    Ausführlich zum Einsatz von Landkarten im Prozess McDermott (1986, S. 56 ff.) m. w. N.

  259. 259.

    Instruktiv Kantor (1999, S. 105 ff.).

  260. 260.

    Darauf weist zu Recht Katsh (1995, S. 161), hin.

  261. 261.

    Roßnagel/Schroeder (1999, S. 13 ff.), die auch eine konkrete Simulationsstudie durchgeführt haben und vorstellen.

  262. 262.

    Tietje (2003, S. 1091 f.) m. w. N. Kritisch zu dieser Entwicklung Scheuerman (1999, S. 6 ff.).

  263. 263.

    Art. 19 IV GG gewährt einen Anspruch auf effektiven Rechtsschutz. Dazu BVerfGE 35, 263, 274 f.; 67, 43, 58 ff.; 101, 106, 121 ff. Zur Effektivität gehört natürlich auch die Erledigung innerhalb eines akzeptablen Zeitraums.

  264. 264.

    Schierl (2001, S. 197 f.) m. w. N.

  265. 265.

    Streeck (2006, S. 69).

  266. 266.

    Schmidt (2000, S. 236): „…imperative Bilder…sagen nicht, wie die Dinge sind, sondern wie sie sein sollen…“

  267. 267.

    Streeck (2006, S. 70) m. w. N.

  268. 268.

    Das Rechtssystem ist bewusst ein „langsamerer“, weniger dynamischer Teil der Gesellschaft. Das hat Nachteile, aber auch große Vorteile. Ausführlich zu den zeitlichen Funktionen des Rechts Boehme-Neßler (2008, S. 482 ff.) m. w. N.

  269. 269.

    Kritisch und grundsätzlich dazu Kepplinger (1987, S. 302) m. w. N.; Bentele (1988, S. 407 ff.) m. w. N. Bolz (2001, S. 73) weist auf die technischen Hintergründe für dieses Gefühl hin.

  270. 270.

    Bolz (2001, S. 73). Zu den neurophysiologischen und kommunikationspsychologischen Hintergründen des Manipulationspotenzials, das in Bildern steckt, Kroeber-Riel (1996, S. 93 ff.) m. w. N.

  271. 271.

    Siehe dazu nur Mitchell (1994, S. 69) m. w. N. Ausführlich dazu siehe oben Abschn. 3.7.

  272. 272.

    Ein Beispiel dafür sind die grafischen Plakate aus der Werbung und der Kunst. Dazu Paul (2005, S. 73 ff.).

  273. 273.

    Allgemein tun sich Gerichte mit der Beweiswürdigung noch schwer, wenn digital generierte Objekte betroffen sind. Ein praktisch bedeutsames Beispiel ist die Beweiswürdigung von E-Mails. Grundsätzlich dazu Roßnagel/Pfitzmann (2003, S. 1209 ff.) m. w. N.

  274. 274.

    Baer (2004, S. 239) m. w. N. Zur besonders großen Bedeutung von Videos in US-amerikanischen Prozessen Collins/Skover (1992, S. 510 f.) m. w. N.

  275. 275.

    Eine Zusammenarbeit zwischen Recht und Ästhetik ist nichts Neues. Im Bereich der Kunstfreiheit und der Satire etwa müssen sich Gerichte schon immer auf Maßstäbe und Bewertungen der Ästhetik einlassen. Zum Verhältnis von Recht und Ästhetik sehr instruktiv Frankenberg (2004, S. 7 ff.) Anders ist es aber dann, wenn ein Bild nicht Gegenstand des Prozesses, sondern Beweismittel ist.

  276. 276.

    Ausführlich dazu siehe oben Abschn. 3.5.2.

  277. 277.

    Diese These von der zunehmenden Rationalität des Rechts entwickelt Max Weber (1972, S. 456 ff.), mit umfangreichem rechtsanthropologischem und rechtsvergleichendem Material. Rehbinder (2007), Rn. 92 m. w. N., spricht von einer „Tendenz zur Verwissenschaftlichung des Rechts“. Zur Rationalität des Rechts auch Luhmann (1993, S. 275, S. 562 ff.) m. w. N.

  278. 278.

    Max Weber (1972, S. 459 f.).

  279. 279.

    Wesel (1985, S. 342) für die segmentären Gesellschaften.

  280. 280.

    Max Weber (1972, S. 456 ff.) versucht eine Typologie unterschiedlicher Stufen in der Entwicklung eines rationalen Rechts. Ob sich die Rechtsentwicklung allerdings tatsächlich in Stufen vollzieht, ist sehr umstritten. Dazu Wesel (1985, S. 44 ff.) m. w. N.

  281. 281.

    Luhmann (1993, S. 563 f.) m. w. N.

  282. 282.

    Zur Bedeutung von Kodifikationen für die Rationalität von Recht Max Weber (1972, S. 488).

  283. 283.

    Ähnlich Raiser (2007, S. 98).

  284. 284.

    Zur Eigendynamik juristischer Begriffe Röhl/Röhl (2008, S. 71 ff.) m. w. N.

  285. 285.

    Ausführlich zur Kritik an den Auswüchsen der Begriffsjurisprudenz Rüthers (1999, Rn. 463 ff.) m. w. N.

  286. 286.

    Großfeld (1995, S. 41 f.), betont die Gefahr, die (zu) abstraktes Denken gerade für das Rechtsdenken hat. Dementsprechend plädiert er für bildhaftes Denken im Recht, damit das Recht in Verbindung mit dem konkreten Leben bleibt und seiner Aufgabe gerecht wird.

  287. 287.

    Ähnlich Röhl/Röhl (2008, S. 69).

  288. 288.

    Luhmann (1993, S. 345), betont zu Recht, dass eine tatsächliche Berücksichtigung aller Umstände praktisch natürlich nicht möglich ist. Deshalb hält er die Methode der Einzelfallabwägung auch für unanwendbar.

  289. 289.

    Röhl/Röhl (2008, S. 665).

  290. 290.

    So ganz dezidiert Röhl/Röhl (2008, S. 665) m. w. N.

  291. 291.

    So ganz kritisch Eder (1985, S. 158).

  292. 292.

    Zur Personenfixiertheit der Bildmedien Luhmann (1996, S. 66 ff.) m. w. N.; Postman (1999, S. 151 f.) Zur Geschichte der Gesichterdarstellung in den Medien Schulz (2007, S. 293 f.) Macho (1996, S. 107) attestiert der modernen Gesellschaft eine „Hyperdominanz des Gesichts“. Zur kulturgeschichtlichen Bedeutung von Gesichtern Eibl-Eibesfeldt/Sütterlin (1992, S. 283 ff., 371 ff.).

  293. 293.

    Ähnlich Berghaus (1986, S. 288) m. w. N. Allgemein zur Bedeutung des Gesichts und der Mimik für die Kommunikation Eibl-Eibesfeldt (1997, S. 619 ff.) mit umfangr. Nachw. Zur Bedeutung der Bilder aus psychoanalytischer Perspektive Tisseron (2007, S. 307 ff.).

  294. 294.

    Röhl/Ulbrich (2000, S. 382 f.) m. w. N. hin. In Franz Kafkas Der Prozess wird diese Vorstellung bis zum unmenschlichen Extrem weitergedacht.

  295. 295.

    Schild (1995, S. 197), der diese Interpretation der Augenbinde aber kritisch hinterfragt. Die Interpretation der Augenbinde war aber nicht immer dieselbe. Sie war abhängig von den kulturellen und politischen Rahmenbedingungen. Die heutige Interpretation – Augenbinde als Symbol der Unparteilichkeit und der Gleichbehandlung vor dem Gesetz – entwickelte sich in Europa erst im 16. und 17. Jahrhundert. In den Jahrhunderten davor war die Augenbinde eher ein Symbol für die willkürliche und machtversessene Justiz, die blind für das wirkliche Recht ist. Dazu Asimow/Mader (2004, S. 9 f.) Ähnlich Collins/Skover (1992, S. 546) m. w. N., die auf die in den USA verbreitete Tradition der „sehenden“ Justitia hinweisen.

  296. 296.

    Katsh (1995, S. 164).

  297. 297.

    Noch deutlicher und schon länger lässt sich diese Entwicklung in der Wahlkampfberichterstattung beobachten: Politische Themen werden immer stärker über Personen vermittelt. Ausführlich dazu Jucknat (2007, S. 147 ff.) Damit ist aber – wie Jucknat (2007, S. 153 ff.), auf der Basis umfangreichen empirischen Materials zeigt – keineswegs eine Themenarmut verbunden.

  298. 298.

    Ausführlich dazu Gerhardt (1998, S. 515 ff.) Wagner (1987, S. 81 ff.), spricht plastisch davon, dass es der Verteidigung in solchen Fällen darum gehe, Journalisten zu Freunden zu machen. Kritisch dazu Hamm (1997, S. 117 f.) Instruktive und spektakuläre Beispiele schildert Wagner (1987, S. 104 ff.), in drei Fallstudien.

  299. 299.

    Ausführlich zur „Litigation-PR“ als strategischem Instrument in juristischen Auseinandersetzungen Holzinger/Wolff (2009, S. 19 ff.) m. w. N. und pass.

  300. 300.

    Dazu schon Wagner (1987, S. 97 ff.), der in diesem Zusammenhang sogar einen „Autonomieverlust der Strafjustiz in der Mediengesellschaft“ konstatiert. Kritisch auch Hamm (1997, S. 53 ff.).

  301. 301.

    Ausführlich dazu Schierl (2007, S. 11 ff.), mit umfangreichem empirischem Material. Instruktiv dazu ist das Interview mit Brigitte Koppenhöfer, einer Richterin am LG, die an mehreren spektakulären Wirtschaftsstrafprozessen beteiligt war. Es ist abgedruckt bei Holzinger/Wolff (2009, S. 89 ff.).

  302. 302.

    Wagner (1987, S. 90 ff.).

  303. 303.

    Zu einem Beispiel dafür Hamm (1997, S. 67).

  304. 304.

    Luhmann (1969, S. 126 f.) m. w. N., hat schon früh die potenzielle Möglichkeit gesehen, dass Medien die Rechtsprechung beeinflussen können. Dazu auch Merten (1997, S. 24 ff.) m. w. N. Einzelne Indizien aus der Praxis hat auch Wagner (1987, S. 87 ff.), zusammengetragen.

  305. 305.

    Dazu auch Merten (1997, S. 25), und Gerhardt (1998, S. 515) m. w. N. Wagner (1987, S. 89), betont, dass vor allem die Laienrichter durch den Druck der Medien gefährdet seien.

  306. 306.

    Das kritisiert Schulze-Fielitz (1997, S. 29 f.), am Beispiel der personalisierten Kritik, die an Entscheidungen des BVerfG geübt wird, heftig als rechtsstaatswidrig.

  307. 307.

    Ausführlich dazu, wie Prominente von den Medien geschaffen und wieder demontiert werden, Fröhlich u. a. (2007, S. 143 ff.) m. w. N.

  308. 308.

    Ob und wie weit das Recht überhaupt objektiv ist, ist allerdings eine sehr problematische und heftig umstrittene Frage, die hier nicht vertieft werden soll.

  309. 309.

    Parallel zur Personalisierung des Rechts lässt sich auch eine immer weiter gehende Personalisierung der Politik im Allgemeinen und der Wahlkämpfe im Besonderen konstatieren. Ausführlich zu diesem Befund etwa Jucknat (2007, S. 147 ff.) m. w. N. Dazu auch Klein (2005, S. 207 ff.) m. w. N., der den Einfluss der beiden TV-Duelle auf das Ergebnis der Bundestagswahl 2002 untersucht. Entgegen vielen Kritikern dieser Entwicklung sieht Lübbe (2004, S. 153), das eher positiv. Denn die Entscheidung der Wähler sei notwendig eine Vertrauensentscheidung. Und Vertrauen lasse sich besser zu einzelnen Personen als zu abstrakten Ideen oder Parteien entwickeln. Auch Jucknat (2007, S. 159), sieht die Entwicklung eher positiv: Die Personalisierung sei ein probates Mittel, um komplexe Politiksachverhalte zu vereinfachen und zu kommunizieren.

  310. 310.

    Zur Bedeutung von Vertrauen für das Recht allgemein Raiser (2007, S. 327 ff.) m. w. N.

  311. 311.

    Raiser (2007, S. 327).

  312. 312.

    Ausführlich zum engen Zusammenhang von Akzeptanz und Vertrauen Lucke (1995, S. 31 ff.) m. w. N.

  313. 313.

    Zum Vertrauen aus psychologischer Sicht Oswald (1994, S. 115 ff.) m. w. N. Zur – stammesgeschichtlich gesehen – neuen Frage, wie Vertrauen in elektronischen Räumen entstehen kann, im Überblick Kuhlen (2008, S. 37 ff.).

  314. 314.

    Grundsätzlich zur Bedeutung von Gesichtern in der modernen Gesellschaft Macho (1996, S. 87 ff.), der, a. a. O., S. 107, sogar von „Hyperdominanz des Gesichts“ spricht.

  315. 315.

    Das prognostiziert Katsh (1989, S. 15).

  316. 316.

    Das prognostizieren Röhl/Ulbrich (2000, S. 383 f.) m. w. N. Besonders in der amerikanischen Rechtskultur sind adversarische Verfahren fest verwurzelt. Ausführlich dazu Asimow (2004, S. 621 ff.) m. w. N.

  317. 317.

    Boehme-Neßler (2003a, S. 127).

  318. 318.

    Exemplarische Ansätze dazu finden sich aber bei Brunschwig (2001, S. 217 ff.) und Hilgendorf (2003).

  319. 319.

    So ganz prägnant Sherwin (2000, S. 42). Jedenfalls im amerikanischen Jury-System lässt sich juristisches Argumentieren vor Gericht jedenfalls auch als „Geschichtenerzählen“ verstehen. So etwa Friedman (1989, S. 1595): „ A trial is also a narrative competition.“

  320. 320.

    Dramatisierung ist ein lange bekanntes Inszenierungs- und Kompositionsmittel in der Kunst. Dazu Shusterman (2001, s. 126 ff.) m. w. N.

  321. 321.

    Ausführlich dazu s. o. Abschn. 3.5.5.

  322. 322.

    Das ist die Schreckensvision von Garapon (1996, S. 235 ff.).

  323. 323.

    Ausführlich dazu Boehme-Neßler (2003a, S. 126 ff.) m. w. N.

  324. 324.

    Ähnlich Meyer (2001, S. 108). Kritisch zu diesem Forschungsansatz aber Saxer (2007, S. 38, 84 f.) Distanz hat in menschlichen Gesellschaften eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. In allen menschlichen Gesellschaften existiert – neben Nähe – auch Distanz. Distanz ist eine anthropologische Konstante. Das hat nicht zuletzt auch stammesgeschichtliche Gründe. Ausführlich dazu Eibl-Eibesfeldt (1997, S. 475 ff.) m. w. N.

  325. 325.

    Wie sehr Massenmedien tatsächlich den Alltag prägen, zeigen empirische Studien immer wieder. Instruktiv dazu Fritz/Klingler (2003, S. 12 ff.), die die Ergebnisse der ARD/ZDF-Studie Massenkommunikation 2000 darstellen und analysieren.

  326. 326.

    Dass Fernsehbilder inszenierte Kunstprodukte sind, die in der Regel mit der Alltagsrealität nichts zu tun haben, gerät dabei in Vergessenheit. Dazu Meyer (2001, S. 109 f.).

  327. 327.

    Ähnlich Sherwin (2000, S. 245). Ausführlich zur „Kultur der Langsamkeit“, von der das Recht geprägt ist, Boehme-Neßler (2008, S. 483 ff.).

  328. 328.

    Meyer u. a. (2000, S. 62).

  329. 329.

    Dazu siehe oben Abschn. 3.5.6.

  330. 330.

    Ausführlich dazu s. o. Abschn. 2.

  331. 331.

    Zwischen Internet-Kultur und oraler Kultur gibt es eine Reihe bemerkenswerter Ähnlichkeiten. Ausführlich dazu Matussek (2001, S. 323 ff.), und Wandhoff (2003, S. 53 ff.) m. w. N. Flusser (2007, S. 53 ff.) vertritt deshalb die These, dass die Rückkehr zur Oralisierung die Rückkehr in einen Normalzustand darstelle, der lediglich durch 400 Jahre Neuzeit – geprägt von Alphabetisierung und Buchdruck – unterbrochen worden sei. Ebenfalls zu interessanten Parallelen zwischen der oralen Kommunikationslandschaft des Mittelalters und den multimedialen Medien des Internetzeitalters Wandhoff (2003, S. 40 ff.) m. w. N.

Literatur

  • Adler, Stephen J. (1994): The Jury – Trial and Error in the American Courtroom. Crown, New York.

    Google Scholar 

  • Altheide, David L. (1985): Media Power. Sage, London.

    Google Scholar 

  • Altheide, David L./Snow, Robert P. (2001): Media Worlds in the Postjournalism Era. de Gruyter, New York.

    Google Scholar 

  • Arnheim, Rudolf (2000): The Coming and Going of Images, in: LEONARDO. Journal of the International Society for the Arts, Sciences and Technology, Vol. 33, No. 3, S. 167 ff.

    Google Scholar 

  • Aronson, Elliot/Wilson, Timothy B./Akert, Robin M. (2004): Sozialpsychologie. 3. Auflage, Pearson, München.

    Google Scholar 

  • Asimow, Michael (2004): Popular Culture and the American Adversarial Ideology, in: Michael Freeman (Hrsg.): Law and Popular Culture. Vol. 7. Peter Lang, New York, S. 606 ff.

    Google Scholar 

  • Asimow, Michael/Mader, Shannon (2004): Law and Popular Culture. A Course Book. Peter Lang, New York.

    Google Scholar 

  • Assmann, Aleida (2001): Schrift als Energiekonserve. Miltons Rede über die Pressefreiheit (1644), in: Horst Wenzel u. a. (Hrsg.): Audiovisualität vor und nach Gutenberg. Skira, Wien, S. 203 ff.

    Google Scholar 

  • Assmann, Jan (2003): Die mosaische Unterscheidung oder der Preis des Monotheismus. Carl Hanser Verlag, München/Wien.

    Google Scholar 

  • Babendererde, Cornell (2004): Handlungsanweisungen an Verklagte vor Gericht im 16. Jahrhundert – zur symbolischen Kommunikation und ihrer Funktion, in: Reiner Schulze (Hrsg.): Rechtssymbolik und Wertevermittlung. Duncker & Humblot, Berlin, S  51 ff.

    Google Scholar 

  • Baer, Susanne (2004): Schlüsselbegriffe, Typen und Leitbilder als Erkenntnismittel zur Rechtsdogmatik, in: Eberhard Schmidt-Aßmann/Wolfgang Hoffmann-Riem (Hrsg.): Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft. Nomos, Baden-Baden, S. 223 ff.

    Google Scholar 

  • Barber, Susanna (1987): News Cameras in the Courtroom: A Free Press – Fair Trial Debate. Ablex Publishing Corp., Norwood, New Jersey.

    Google Scholar 

  • Bauch, Kurt (2001): Imago, in: Gottfried Boehm (Hrsg.): Was ist ein Bild? 3. Auflage, Fink, München.

    Google Scholar 

  • Belting, Hans (2000): Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst. 5. Auflage, C.H.Beck, München.

    Google Scholar 

  • Belting, Hans (2005): Das echte Bild. Bildfragen als Glaubensfragen. Beck, München.

    Google Scholar 

  • Bente, Gary/Fromm, Monika (1997): Affektfernsehen. Motive, Angebotsweisen und Wirkungen. Leske und Budrich, Opladen.

    Google Scholar 

  • Bentele, Günter (1988): Der Faktor Glaubwürdigkeit. Forschungsergebnisse und Fragen für die Sozialisationsperspektive, in: Publizistik, S. 405–426.

    Google Scholar 

  • Berghaus, Margot (1986): Zur Theorie der Bildrezeption, in: Publizistik, S. 278 ff.

    Google Scholar 

  • Bergmann, Paul/Asimov, Michael (2006): Reel Justice. The Courtroom goes to the Movies. Andrews McMeel Publishing, Kansas City/Missouri.

    Google Scholar 

  • Beyme, Klaus von (1998): Die Kunst der Macht und die Gegenmacht der Kunst. Suhrkamp, Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  • Blümle, Claudia (2007): Vergegenwärtigende Beobachtung. Épreuve und enquête in den Gerechtigkeitstafeln von Dieric Bouts, in: Jean-Baptiste Joly u. a. (Hrsg.): Bildregime des Rechts. Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, S. 83 ff.

    Google Scholar 

  • Boehm, Gottfried (2001): Die Wiederkehr der Bilder, in: Gottfried Boehm (Hrsg.): Was ist ein Bild? 3. Auflage, Fink, München, S. 11 ff.

    Google Scholar 

  • Boehm, Gottfried (2007): Wie Bilder Sinn erzeugen. Die Macht des Zeigens. Berlin University Press, Berlin.

    Google Scholar 

  • Boehme-Neßler, Volker (2003a): Recht als Theater?, in: Zeitschrift für Rechtspolitik, S. 125 ff.

    Google Scholar 

  • Boehme-Neßler, Volker (2003b): Multimedia und Recht, in: Kommunikation und Recht, S. 530 ff.

    Google Scholar 

  • Boehme-Neßler, Volker (2008): Unscharfes Recht. Überlegungen zur Relativierung des Rechts in der digitalisierten Welt. Duncker und Humblot, Berlin.

    Google Scholar 

  • Bolz, Norbert (2001) Weltkommunikation. Fink, München.

    Google Scholar 

  • Bonus, Holger/Bayer, Ivo (2000): Symbolische Umweltpolitik aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik, in: Bernd Hansjürgens/Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 277 ff.

    Google Scholar 

  • Boyd, Andrew (1967): Die Vereinten Nationen. Fischer Verlag, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Brauer, Sabrina (2007): Gerichtsshows als Hybridgenre – Dramaturgie, Inszenierung und Rezeptionsmuster, in: Kathrin Döveling/Lothar Mikos/Jörg-Uwe-Nieland (Hrsg.): Im Namen des Fernsehvolkes. Neue Formate für Orientierung und Bewertung. UVK, Konstanz, S. 33 ff.

    Google Scholar 

  • Bredekamp, Horst (1975): Kunst als Medium sozialer Konflikte. Suhrkamp, Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  • Brock, Bazon (1973): Der byzantinische Bilderstreit, in: Martin Warnke (Hrsg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks. München, S. 30 ff.

    Google Scholar 

  • Brodocz, André (2007): Bilderfeindliche Verfassungsgerichte. Zur Gedächtnispolitik des Bundesverfassungsgerichts und des Supreme Court, in: Jean-Baptiste Joly u. a. (Hrsg.): Bildregime des Rechts. Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, S. 180 ff.

    Google Scholar 

  • Brumlik, Micha (2006): Schrift, Wort und Ikone. Wege aus dem Bilderverbot. 2. Auflage, Philo Verlagsges, Hamburg.

    Google Scholar 

  • Brunn, Gerhard (1989): Germania und die Entstehung des deutschen Nationalstaates, in: Rüdiger Voigt (Hrsg.): Politik der Symbole. Symbole der Politik. Leske + Budrich, Opladen, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  • Brunner, Michael/Neuss, Christian/Schroeder, Ulrik (1999): Gestaltung des Demonstrators, in: Roßnagel, Alexander/Schroeder, Ulrik (1999): Multimedia im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren. Heymanns, Köln, S. 189 ff.

    Google Scholar 

  • Brunschwig, Colette (2001): Visualisierung von Rechtsnormen. Schulthess, Zürich.

    Google Scholar 

  • Brunschwig, Colette (2001a): Legal Design – ein Bilderbuch für den Rechtsunterricht, in: Marcel Senn/Claudio Soliva (Hrsg.): Rechtsgeschichte und Interdisziplinarität. Peter Lang, Bern, S. 361 ff.

    Google Scholar 

  • Bryde, Brun-Otto (1987): Recht und Verwaltung nach der Unabhängigkeit. Entwicklungstendenzen, in: Hans F. Illy/Brun-Otto Bryde (Hrsg.): Staat, Verwaltung und Recht in Afrika 1960–1985. Duncker & Humblot, Berlin, S. 27 ff.

    Google Scholar 

  • Bryde, Brun-Otto (1993): Die Effektivität von Recht als Rechtsproblem. Berlin.

    Google Scholar 

  • Burke, Kenneth (1989): On Symbols and Society. University of Chicago Press, Chicago. London.

    Google Scholar 

  • Carlen, Louis (1995a): Rechtliches in Bildern und Zeichen religiösen Volksglaubens, in: Louis Carlen: Sinnenfälliges Recht: Aufsätze zur Rechtsarchäologie und rechtlichen Volkskunde. Weidmann, Hildesheim, S. 355 ff.

    Google Scholar 

  • Carlen, Louis (1995b): Das Recht in der bildenden Kunst der Schweiz, in: Louis Carlen: Sinnenfälliges Recht: Aufsätze zur Rechtsarchäologie und rechtlichen Volkskunde. Weidmann, Hildesheim, S. 260 ff.

    Google Scholar 

  • Carlen, Louis (1995c): Der Mensch in bildlichen Darstellungen von Recht und Gerechtigkeit, in: Louis Carlen: Sinnenfälliges Recht: Aufsätze zur Rechtsarchäologie und rechtlichen Volkskunde. Weidmann, Hildesheim, S. 237 ff.

    Google Scholar 

  • Carlen, Louis (2002): Das Kreuz als Rechtssymbol, in: Louis Carlen (Hrsg.): Recht, Geschichte und Symbol. Weidmann, Hildesheim, S. 132 f.

    Google Scholar 

  • Cassirer, Ernst (1923): Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil: Die Sprache. Bruno Cassirer, Berlin.

    Google Scholar 

  • Cassirer, Ernst (1956): Wesen und Wirkung des Symbolbegriffs. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt.

    Google Scholar 

  • Christensen, Ralph (2004): Die Verständlichkeit des Rechts ergibt sich aus der gut begründeten Entscheidung, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 21 ff.

    Google Scholar 

  • Ciccone, Theodore D. (1986): Seeing is Believing, in: American Society for Photogrammetry and Remote Sensing (Hrsg.): Photographs and Maps go to Court. Falls Church/Virginia, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  • Collins, Ronald K. L./Skover, David M. (1992): Paratexts, in: Stanford Law Review, Vol. 44, S. 509 ff.

    Google Scholar 

  • Derrida, Jacques (1983): Grammatologie. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Doelker, Christian (1997): Ein Bild ist mehr als ein Bild. Klett-Cotta, Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Douglas, Lawrence (2000): Der Film als Zeuge. Nazi Concentration Camps vor dem Nürnberger Gerichtshof, in: Ulrich Baer (Hrsg.): „Niemand zeugt für den Zeugen.“ Erinnerungskultur nach der Shoah. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 197 ff.

    Google Scholar 

  • Douzinas, Costas (2003): Die Legalität des Bildes, in: Ludger Schwarte/Christoph Wulf (Hrsg.): Körper und Recht. Anthropologische Dimensionen der Rechtsphilosophie. Wilhelm Fink Verlag, München, S. 147 ff.

    Google Scholar 

  • Durkheim, Emile (1994): Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Edelman, Murray (2005): Politik als Ritual. Die symbolische Funktion staatlicher Institutionen und politischen Handelns. 3. Auflage, Suhrkamp, Frankfurt/New York.

    Google Scholar 

  • Eder, Klaus (1985): Prozedurale Rationalität, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, H. 7, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  • Eibl-Eibesfeldt, Irenäus (1997): Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Seehamer, Weyarn.

    Google Scholar 

  • Eibl-Eibesfeldt, Irenäus/Sütterlin, Christa (1992): Im Banne der Angst. Zur Natur- und Kunstgeschichte menschlicher Abwehrsymbolik. Piper, München.

    Google Scholar 

  • Elsner, Monika/Gumbrecht, Hans Ulrich/Müller, Thomas/Spangenberg, Peter M. (1994): Zur Kulturgeschichte der Medien, in: Klaus Merten/Siegfried J. Schmidt/Siegfried Weischenberg(Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Opladen, S. 164 ff.

    Google Scholar 

  • Enquete-Kommission (2002): Schlussbericht der Enquete-Kommission „Globalisierung der Weltwirtschaft“. Leske + Budrich, Opladen.

    Google Scholar 

  • Enzensberger, Hans Magnus (2004): Von den Vorzügen der Unverständlichkeit, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. de Gruyter, Berlin/New York, S. 83 f.

    Google Scholar 

  • Falk, Richard/Strauss, Andrew (2001): Toward Global Parliament, in: Foreign Affairs. January/February, S. 212 ff.

    Google Scholar 

  • Fehr, Hans (1923): Das Recht im Bilde. Erlenbach, Zürich.

    Google Scholar 

  • Fischer-Lescano, Andreas (2002): Globalverfassung: Verfassung der Weltgesellschaft, in: Archiv der Rechts- und Sozialphilosophie 88, S. 349 ff.

    Google Scholar 

  • Fischer-Lichte, Erika (2003a): Semiotik des Theaters. Band 1: Das System der theatralischen Zeichen. 4. Auflage 1998 (Nachdruck 2003). Narr, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Fischer-Lichte, Erika (2003b): Semiotik des Theaters. Band 3: Die Aufführung als Text. 4. Auflage 1999 (Nachdruck 2003). Narr, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Fish, Stanley (2004): Recht will formal sein, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 85 ff.

    Google Scholar 

  • Fiske, John (1987): Television Culture. Methuen, London. New York.

    Google Scholar 

  • Flaig, Egon (2004): Ritualisierte Politik. Zeichen, Gesten und Herrschaft im Alten Rom. 2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.

    Google Scholar 

  • Flusser, Vilém (2007): Kommunikologie. 4. Auflage, Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Frankenberg, Günter (2004): Der normative Blick. Recht, Ethik und Ästhetik der Bilderverbote, in: Günter Frankenberg/Peter Niesen (Hrsg.): Bilderverbot. Recht, Ethik und Ästhetik der öffentlichen Darstellung. LIT, Münster, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  • Friedman, Lawrence M. (1989): Law, Lawyers and Popular Culture, in: Yale Law Journal 98, S. 1579 ff.

    Google Scholar 

  • Frindte, Wolfgang (2001): Einführung in die Kommunikationspsychologie. Beltz, Weinheim/Basel.

    Google Scholar 

  • Fritz, Irina/Klingler, Walter (2003): Zeitbudgets und Tagesablaufverhalten in Deutschland: Die Position der Massenmedien, in: Media Perspektiven, S. 12 ff.

    Google Scholar 

  • Fröhlich, Kerstin/Johansson, Helena/Siegert, Gabriele (2007): Einmal „Star“ und zurück. Der Einfluss der Medien auf den Produktlebenszyklus von Prominenz, in: Thomas Schierl (Hrsg.): Prominenz in den Medien. Zur Genese und Verwertung von Prominenten in Sport, Wirtschaft und Kultur. Halem, Köln, S. 142 ff.

    Google Scholar 

  • Garapon, Antoine (1996): Justice out of Court: The Dangers of Trial by Media, in: David A. Nelken (Hrsg.): Law as Communication. Dartmouth, Aldershot, S. 231 ff.

    Google Scholar 

  • Gehring, Heiner (1998): Sozialpsychologische Überlegungen zur Fernsehberichterstattung aus Gerichtsverhandlungen, in: ZRP 1998, S. 8 ff.

    Google Scholar 

  • Gephart, Werner (2006): Recht als Kultur. Zur kultursoziologischen Analyse des Rechts. Klostermann, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Gerbner, George (2000): Die Kultivierungsperspektive: Medienwirkungen im Zeitalter von Monopolisierung und Globalisierung, in: Angela Schorr (Hrsg.): Publikums- und Wirkungsforschung. Ein Reader. Westerwaldverlag Ingrid Görlich, Wiesbaden Verlag, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  • Gerbner, George (2002): It’s 11:30. And Heeeeere´s Justice, in: Michael Morgan (Hrsg.): Against the Mainstream. The Selected Works of George Gerbner. Peter Lang, New York u. a., S. 461 f.

    Google Scholar 

  • Gerbner, George/Gross, Larry (2002): Living with Television. The Violence Profile, in: Michael Morgan (Hrsg.): Against the Mainstream. The Selected Works of George Gerbner. Peter Lang, New York u. a., S. 227 ff.

    Google Scholar 

  • Gerbner, George/Gross, Larry/Morgan, Michael/Signorielli, Nancy (2002): Growing up with Television, in: Michael Morgan (Hrsg.): Against the Mainstream. The Selected Works of George Gerbner. Peter Lang, New York u. a., S. 192 ff.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Rudolf (1990): Der Einfluß der Medien auf das Strafverfahren aus medialer Sicht, in: Dietrich Oehler u. a. (Hrsg.): Der Einfluß der Medien auf das Strafverfahren. Beck, München, S. 19 ff.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Rudolf (1998): Wie es in die Justiz hineinschallt, so schallt es hinaus? Über den Einfluss der Medien auf die Gerichtsverhandlung und die Beratung der Richter, in: Jürgen Brand/Dieter Strempel (Hrsg.): Soziologie des Rechts. Geburtstag, Baden-Baden, S. 515 ff.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Rudolf/Kepplinger, Hans Matthias/Zerback, Thomas (2007): Wir Richter sind auch nur Menschen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Februar 2007, Nr. 9, S. 38.

    Google Scholar 

  • Goldfarb, Ronald L. (1998): TV or not TV – Television, justice and the courts. New York University Press, New York.

    Google Scholar 

  • Gombrich, Ernst H. (1996): Die Geschichte der Kunst. 16. Auflage, Suhrkamp, Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  • Goodman, Nelson (1997): Sprachen der Kunst – Entwurf einer Symboltheorie. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Goodrich, Peter (1995): Oedipus Lex. University of California Press, Berkeley u. a.

    Google Scholar 

  • Goody, Jack (1997): Representations and Contradictions. Ambivalence towards Images, Theatre, Fiction, Relics and Sexuality. Blackwell, Oxford.

    Google Scholar 

  • Gorbach, Rudolf Paulus (2005): Typografie, in: Klaus Sachs-Hombach (Hrsg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 296 ff.

    Google Scholar 

  • Grabar, Oleg (1977): Die Entstehung der islamischen Kunst. DuMont, Köln.

    Google Scholar 

  • Greenhouse, Carol J. (1989): Just in Time: Temporality and the Cultural Legitimating of Law, in: The Yale Law Journal, Vol. 98, S. 1631 ff.

    Google Scholar 

  • Großfeld, Bernhard (1995): Bildhaftes Rechtsdenken. Westdeutscher Verlag, Opladen.

    Google Scholar 

  • Gusfield, Joseph A. (1986): Symbolic Crusade. Status Politics and the American Temperance Movement. 2. Auflage, University of Illinois Press, Urbana/Illinois.

    Google Scholar 

  • Habermas, Jürgen (1985): Die Neue Unübersichtlichkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Häberle, Peter (2004): Das Verständnis des Rechts als Problem des Verfassungsstaates, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 155 ff.

    Google Scholar 

  • Hamm, Rainer (1997): Große Strafprozesse und die Medien. Nomos, Baden-Baden.

    Google Scholar 

  • Hansen-Schirra, Silvia/Neumann, Stella (2004): Linguistische Verständlichmachung in der juristischen Realität, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 167 ff.

    Google Scholar 

  • Harasimowicz, Jan (1990): „Scriptura sui ipsius interpres“. Protestantische Bild-Wort-Sprache des 16. und 17. Jahrhunderts, in: Wolfgang Harms (Hrsg.): Text und Bild. Bild und Text. Stuttgart, S. 262 ff.

    Google Scholar 

  • Hassemer, Winfried (1989): Symbolisches Strafrecht und Rechtsgüterschutz, in: Neue Zeitschrift für Strafrecht, S. 553 ff.

    Google Scholar 

  • Hegenbarth, Rainer (1981), Symbolische und instrumentelle Funktionen moderner Gesetze, in: Zeitschrift für Rechtspolitik, S. 201 ff.

    Google Scholar 

  • Heine, Peter (2005): Zeitgenössische Malerei und Graphik in der islamischen Welt, in: Werner Ende/Udo Steinbach (Hrsg.): Der Islam der Gegenwart. 5. Auflage, Beck, München, S. 827 ff.

    Google Scholar 

  • Henhapl, Wolfgang/Roßnagel, Alexander/Schroeder, Ulrik (1999): Vorteile multimedialer Verfahren, in: Roßnagel, Alexander/Schroeder, Ulrik (Hrsg.): Multimedia im immissionschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren. Nomos, Baden-Baden, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  • Hibbitts, Bernard J. (1992): „Coming to our senses“: Communication and Legal Expression in Performance Cultures, in: Emory Law Journal 41, S. 873 ff.

    Google Scholar 

  • Hickethier, Knut (2003): Einführung in die Medienwissenschaft. Metzler, Stuttgart/Weimar.

    Google Scholar 

  • Hickethier, Knut (2001): Film- und Fernsehanalyse. 3. Auflage Metzler, Stuttgart/Weimar.

    Google Scholar 

  • Hilgendorf, Eric (2003): dtv-Atlas Recht. Band 1: Grundlagen Staatsrecht Strafrecht. Deutscher Taschenbuch Verlag, München.

    Google Scholar 

  • Hoffmann, Ludger (1992): Wie verständlich können Gesetze sein?, in: Günther Grewendorf (Hrsg.): Rechtskultur als Sprachkultur. Zur forensischen Funktion der Sprachanalyse. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 122 ff.

    Google Scholar 

  • Höhn, Hans-Joachim (2004): Verbieten? Bilder? Theologisch-ethische Aspekte des „Bilderverbotes“, in: Günter Frankenberg/Peter Niesen (Hrsg.): Bilderverbot. Recht, Ethik und Ästhetik der öffentlichen Darstellung. LIT, Münster, S. 42 ff.

    Google Scholar 

  • Hörisch, Jochen (2005): (Wie) Passen Justiz und Massenmedien zusammen?, in: Strafverteidiger, S. 151 ff.

    Google Scholar 

  • Holzinger, Stephan/Wolff, Uwe (2009): Im Namen der Öffentlichkeit. Litigation-PR als strategisches Instrument bei juristischen Auseinandersetzungen. Gabler, Wiesbaden.

    Google Scholar 

  • Jäckel, Michael (2005): Medienwirkungen. 3. Auflage. VS Wiesbaden.

    Google Scholar 

  • Johnson, David R. (2006): The New Visual Literacy. How the Screen affects the Law, in: Jack M. Balkin/Beth Simone Noveck (Hrsg.): The State of Play. New York Press, New York/London, S. 245 ff.

    Google Scholar 

  • Jucknat, Kim (2007): Köpfe statt Themen? Köpfe und Themen! Die Personalisierung der Wahlkampfberichterstattung in Deutschland und in den USA, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, S. 147 ff.

    Google Scholar 

  • Kantor, A. Tana (1999): Winning your Case with Graphics. CRC, Boca Raton/Florida u. a.

    Google Scholar 

  • Kantorowicz, Ernst (1992): Die zwei Körper des Königs. Eine Studie zur politischen Theologie des Mittelalters. Klett-Cotta, Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Katsh, Ethan M. (1989): The electronic media and the transformation of law. Oxford University Press, New York, Oxford.

    Google Scholar 

  • Katsh, Ethan M. (1995): Law in a digital world. Oxford University Press, New York, Oxford.

    Google Scholar 

  • Keil, Andreas (2005): Eintauchen in Lenins Welt: Plädoyer für eine multivariante Emotionspsychologie in der affektiven Medienanalyse, in: Oliver Grau/Andreas Keil (Hrsg.): Mediale Emotionen. Zur Lenkung von Gefühlen durch Bild und Sound. Fischer, Frankfurt am Main, S. 133 ff.

    Google Scholar 

  • Kepplinger, Hans Mathias (1987): Darstellungseffekte. Experimentelle Untersuchungen zur Wirkung von Pressefotos und Fernsehfilmen. K. Alber, Freiburg/München.

    Google Scholar 

  • Kepplinger, Hans Mathias (2001): Die Kunst der Skandalierung und die Illusion der Wahrheit. Olzog, München.

    Google Scholar 

  • Kepplinger, Hans Mathias/Zerback, Thomas (2009): Der Einfluss der Medien auf Richter und Staatsanwälte, in: Publizistik, S. 216 ff.

    Google Scholar 

  • Kertzer, David I. (2006): Ritual, Politik und Macht, in: Andréa Belliger/David J. Krieger (Hrsg.): Ritualtheorien. 3. Auflage, VS, Wiesbaden, S. 363 ff.

    Google Scholar 

  • Kindermann, Harald (1989a): Alibigesetzgebung als symbolische Gesetzgebung, in: Rüdiger Voigt (Hrsg.): Politik der Symbole. Symbole der Politik. Leske + Budrich, Opladen, S. 257 ff.

    Google Scholar 

  • Kindermann, Harald (1989b): Symbolische Gesetzgebung, in: Dieter Grimm/Werner Maihofer (Hrsg.): Gesetzgebungstheorie und Rechtspolitik. Opladen, S. 222 ff.

    Google Scholar 

  • Kissel, Otto Rudolf (1997): Die Justitia. Reflexionen über ein Symbol und seine Darstellung in der bildenden Kunst. 2. Auflage, Beck, München.

    Google Scholar 

  • Klein, Markus (2005): Der Einfluss der beiden TV-Duelle im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 auf die Wahlbeteiligung und die Wahlentscheidung, in: Zeitschrift für Soziologie, S. 207 ff.

    Google Scholar 

  • Klein, Wolfgang (2004): Ein Gemeinwesen, in dem das Volk herrscht, darf nicht von Gesetzen beherrscht werden, die das Volk nicht versteht, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 197 ff.

    Google Scholar 

  • Kocher, Gernot (1986): Friede und Recht, in: Karl Hauck u. a. (Hrsg.): Sprache und Recht. Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters. De Gruyter, Berlin/New York, S. 405 ff.

    Google Scholar 

  • Kocher, Gernot (1992): Zeichen und Symbole des Rechts. Beck, München.

    Google Scholar 

  • Kopp-Schmidt, Gabriele (2004): Ikonographie und Ikonologie. Eine Einführung. Deubner, Köln.

    Google Scholar 

  • Kroeber-Riel, Werner (1996): Bildkommunikation. Vahlen, München.

    Google Scholar 

  • Kuhlen, Rainer (2008): Vertrauen in elektronischen Räumen, in: Dieter Klumpp/Herbert Kubicek/Alexander Roßnagel/Wolfgang Schulz (Hrsg.): Informationelles Vertrauen für die Informationsgesellschaft. Springer, Berlin/Heidelberg, S. 37 ff.

    Google Scholar 

  • Kuß, Matthias (1999): Öffentlichkeitsmaxime der Judikative und das Verbot von Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal. WVB, Berlin.

    Google Scholar 

  • Kuzina, Matthias (2000): Der amerikanische Gerichtsfilm. Justiz, Ideologie, Dramatik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.

    Google Scholar 

  • Langer, Susanne K. (1957): Philosophy in a new Key. 3. Auflage, Harvard University Press, Cambridge, Mass.

    Google Scholar 

  • Latz, Hans (1988): Die Thematisierung des Verhältnisse von Recht und Herrschaft in der Kunst der Neuzeit, in: Wolfgang Pleister/Wolfgang Schild (Hrsg): Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. DuMont, Köln, S. 214 ff.

    Google Scholar 

  • Lenz, Timothy O. (2003): Changing Images of Law in Film & Television Crime Stories. Peter Lang, New York.

    Google Scholar 

  • Lerch, Kent D. (2004): Verständlichkeit als Pflicht? Zur Intransparenz des Transparenzgebots, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. de Gruyter, Berlin/New York, S. 239 ff.

    Google Scholar 

  • Lévi-Strauss, Claude (1978): Traurige Tropen. Suhrkamp, Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  • Lübbe, Hermann (2004): Mehrheit statt Wahrheit. Über Demokratisierungszwänge, in: André Kaiser/Thomas Zittel (Hrsg.): Demokratietheorie und Demokratieentwicklung. Festschrift für Peter Graf Kielmansegg. VS, Wiesbaden, S. 141 ff.

    Google Scholar 

  • Lübbe-Wolff, Gertrude (2000a): Erscheinungsformen symbolischen Umweltrechts, in: Bernd Hansjürgens/Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 25 ff.

    Google Scholar 

  • Lübbe-Wolff, Gertrude (2000b): Verfassungsrechtliche Grenzen symbolischer Umweltpolitik, in: Bernd Hansjürgens/Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 217 ff.

    Google Scholar 

  • Lucke, Doris (1995): Akzeptanz. Legitimität in der „Abstimmungsgesellschaft“. Leske + Budrich Verlag, Opladen.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas (1969): Legitimation durch Verfahren. Neuwied/Berlin.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas (1985): Einige Probleme mit „reflexivem Recht“, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas (1993): Das Recht der Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas (1996): Die Realität der Massenmedien, 2. Auflage, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Opladen.

    Google Scholar 

  • Luhmann, Niklas (1998): Die Gesellschaft der Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt/Main.

    Google Scholar 

  • Macho, Thomas (1996): Vision und Visage. Überlegungen zur Faszinationsgeschichte der Medien, in: Wolfgang Müller-Funk/Hans-Ulrich Reck (Hrsg.): Inszenierte Imagination. Beiträge zu einer historischen Anthropologie der Medien. Springer, Wien/New York, S. 87 ff.

    Google Scholar 

  • Machura, Stefan (2006): Fernsehgerichtshows: Spektakel des Rechts, in: Paragrana 15, S. 174 ff.

    Google Scholar 

  • Machura, Stefan (2007): Ansehensverlust der Justiz? Licht und Schatten des Gerichtsshowkonsums, in: Kathrin Döveling/Lothar Mikos/Jörg-Uwe-Nieland (Hrsg.): Im Namen des Fernsehvolkes. Neue Formate für Orientierung und Bewertung. UVK, Konstanz, S. 83 ff.

    Google Scholar 

  • Machura, Stefan/Ulbrich, Stefan (2002): Recht im Film. Nomos, Baden-Baden.

    Google Scholar 

  • Manow, Philip (2008): Im Schatten des Königs. Die politische Anatomie demokratischer Repräsentation. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Marek, Kristin (2007): Ikonoklastische Vereinnahmung. Rechtstheoretische Regime des Bildes, in: Jean-Baptiste Joly u. a. (Hrsg.): Bildregime des Rechts. Suhrkamp, Stuttgart, S. 45 ff.

    Google Scholar 

  • Massing, Otwin (1989): Identität als Mythopoem. Zur politischen Symbolisierungsfunktion verfassungsgerichtlicher Spruchweisheiten, in: Rüdiger Voigt (Hrsg.): Politik der Symbole. Symbole der Politik. Leske + Budrich, Opladen, S. 235 ff.

    Google Scholar 

  • Matussek, Peter (2001): Performing Memory, in: Paragrana 10, Heft 1, S. 303 ff.

    Google Scholar 

  • McCombs, Maxwell (2000): Agenda-Setting: Zusammenhänge zwischen Massenmedien und Weltbild, in: Angela Schorr (Hrsg.): Publikums- und Wirkungsforschung. Ein Reader. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden, S. 123 ff.

    Google Scholar 

  • McDermott, Paul D. (1986): Forensic Cartography, in: American Society for Photogrammetry and Remote Sensing (Hrsg.): Photographs and Maps go to Court. Falls Church/Virginia, S. 55 ff.

    Google Scholar 

  • Merten, Klaus (1985): Zur Struktur nonverbaler Texte, in: Günther Bentele/Ernest Hess-Lüttich (Hrsg.): Zeichengebrauch in Massenmedien. Zum Verhältnis vom sprachlichen und nichtsprachlichen Informationen in Hörfunk, Film und Fernsehen. Niemeyer, Tübingen, S. 25–37.

    Google Scholar 

  • Merten, Klaus (1994): Wirkungen von Kommunikation, in: Klaus Merten/Siegfried J. Schmidt/Siegfried Weischenberg (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien. Westdeutscher, Opladen, S. 291 ff.

    Google Scholar 

  • Merten, Klaus (1997): Die Rolle der Medien bei der Vermittlung zwischen Recht und Gesellschaft, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, S. 16 ff.

    Google Scholar 

  • Metzler, Dieter (1973): Bilderstürme und Bilderfeindlichkeit in der Antike, in: Martin Warnke (Hrsg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks. Hanser, München, S. 14 ff.

    Google Scholar 

  • Meyer Thomas/Ontrup, Rüdiger/Schicha, Christian (2000): Die Inszenierung des Politischen. VS, Wiesbaden.

    Google Scholar 

  • Meyer, Thomas (2001): Mediokratie – die Kolonisierung der Politik durch die Medien. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Mitchell, William J.T. (1994): When is seeing believing? in: Scientific American. Februar 1994, S. 44 ff.

    Google Scholar 

  • Müller, Jan-Dirk (2007): Das Bild – Medium für Illiterate? Zu Text und Bild in der Frühen Neuzeit, in: Ryozo Maeda/Teruaki Takahashi/Wilhelm Voßkamp (Hrsg.): Schriftlichkeit und Bildlichkeit. Visuelle Kulturen in Europa und Japan. Fink, München, S. 71 ff.

    Google Scholar 

  • Naef, Silvia (2007): Bilder und Bilderverbot im Islam. C.H. Beck München.

    Google Scholar 

  • Nahamowitz, Peter (1985): „Reflexives Recht“: Das unmögliche Ideal eines post-interventionistischen Steuerungskonzepts, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, S. 29 ff.

    Google Scholar 

  • Nead, Lynda (2004): Courtroom Sketching: Reflections on History, Law and the Image, in: Michael Freeman (Hrsg.): Law and Popular Culture. Vol. 7. Peter Lang, New York, S. 173 ff.

    Google Scholar 

  • Neumann, Ulfried (1992): Juristische Fachsprache und Umgangssprache, in: Günther Grewendorf (Hrsg.): Rechtskultur als Sprachkultur. Zur forensischen Funktion der Sprachanalyse. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 110 ff.

    Google Scholar 

  • Neverla, Irene (1990): Der soziale Zeitgeber Fernsehen, in: Medien & Zeit, Nr. 1, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  • New York State Committee to Review Audio-Visual Coverage of Court Proceedings (1997): An Open Courtroom. Cameras in New York Courts. Fordham University Press, New York.

    Google Scholar 

  • Newig, Jens (2003): Symbolische Umweltgesetzgebung. Rechtssoziologische Untersuchungen am Beispiel des Ozongesetzes, des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sowie der Großfeuerungsanlagenverordnung. Duncker & Humblot, Berlin.

    Google Scholar 

  • Noack, Ulrich (1998): Hauptversammlung und Neue Medien, in: Betriebsberater, S. 2533 ff.

    Google Scholar 

  • Noll, Peter (1981): Symbolische Gesetzgebung, in: Zeitschrift für Schweizerisches Recht, S. 347 ff.

    Google Scholar 

  • O´Brien, Connor Cruise (1971): Die UNO. Ritual der brennenden Welt. Rowohlt, Reinbek.

    Google Scholar 

  • Oswald, Margit E. (1994): Vertrauen – eine Analyse aus psychologischer Sicht, in: Hagen Hof/Hans Kummer/Peter Weingart/Sabine Maasen (Hrsg.): Recht und Verhalten. Verhaltensgrundlagen des Rechts – zum Beispiel Vertrauen. Nomos, Baden-Baden, S. 111 ff.

    Google Scholar 

  • Ott, Norbert (1986): Vorläufige Bemerkungen zur „Sachsenspiegel“-Ikonografie, in: Ruth Schmidt-Wiegand (Hrsg.), Text-Bild-Interpretation. Untersuchungen zu den Bilderhandschriften des Sachsenspiegels, Band 1. Fink, München, S. 33–43.

    Google Scholar 

  • Paul, Klaus (2005): Das grafische Plakat – Bild und Text als gegenseitige Ergänzung, Kommentierung und Paradoxie, in: Martin Scholz/Ute Helmbold (Hrsg.): Bilder lesen lernen. Wie werden Bilder rezipiert? DUV, Wiesbaden, S. 73 ff.

    Google Scholar 

  • Peirce, Charles Sanders (1934/1991): Collected Papers. Band 5: Pragmatism and pragmaticism. Cambridge, Mass., hier zitiert nach: Charles S. Peirce: Schriften zum Pragmatismus und zum Pragmatizismus (Hrsg. von Karl-Otto Apel). Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Perritt, Henry H. jun. (1994): Video Depositions, Transcripts and Trials, in: Emory Law Journal, Vol. 43, S. 1071 ff.

    Google Scholar 

  • Pleister, Wolfgang (1988a): Menschenrecht, Tierfabel und Tierphysiognomik, in: Wolfgang Pleister/Wolfgang Schild (Hrsg): Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. Dumont, Köln, S. 172 ff.

    Google Scholar 

  • Pleister, Wolfgang (1988b): Der Mythos des Rechts, in: Wolfgang Pleister/Wolfgang Schild (Hrsg): Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. Dumont, Köln, S. 8 ff.

    Google Scholar 

  • Podlas, Kimberlianne (2001): Please Adjust Your Signal: How Television’s Syndicated Courtrooms Bias Our Juror Citizenry, in: American Business Law Journal, Vol. 39, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  • Popitz, Heinrich (1992): Phänomene der Macht. 2. Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Porsdam, Helle (1999): Legally Speaking. Contemporary American Culture and the Law. University of Massachusetts Press, Amherst, Mass.

    Google Scholar 

  • Postman, Neill (1999): Wir amüsieren uns zu Tode, 12. Auflage Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Prütting, Hanns (1999): Das Fernsehen im Gerichtssaal – Ausweitung der Öffentlichkeit im Zivilprozess?, in: Reinhold Geimer (Hrsg.): Wege zur Globalisierung des Rechts. Beck, München, S. 685 ff.

    Google Scholar 

  • Radbruch, Gustav (1947): Karikaturen der Justiz. Lithographien von H. Daumier. Verlag Scherer, Willsbach und Heidelberg.

    Google Scholar 

  • Radbruch, Gustav (1954): Honoré de Daumier: Gens de Justice, in: Gustav Radbruch: Gestalten und Gedanken. K.F. Koehler Verlag, Stuttgart, S. 112 ff.

    Google Scholar 

  • Rafter, Nicole (2000): Shots in the Mirror. Crime Films and Society. Oxford University Press, Oxford/New York.

    Google Scholar 

  • Raiser, Thomas (2007): Grundlagen der Rechtssoziologie. 4. Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Rehbinder, Manfred (1995): Rechtspluralismus und Rechtseinheit, in: Manfred Rehbinder: Abhandlungen zur Rechtssoziologie. Duncker & Humblot, Berlin, S. 234 ff.

    Google Scholar 

  • Rehbinder, Manfred (2007): Rechtssoziologie. 6. Auflage, Beck, München.

    Google Scholar 

  • Reinhardt, Jan D./Jäckel, Michael (2005): Massenmedien als Gedächtnis- und Erinnerungsgeneratoren – Mythos und Realität einer „Mediengesellschaft“, in: Patrick Rössler/Friedrich Krotz (Hrsg.): Mythen der Mediengesellschaft – The Media Society and its Myths. UVK, Konstanz, S. 93 ff.

    Google Scholar 

  • Reske, Henry J. (1995): Generation X Jurors a Challenge, in: American Bar Association Journal, October, S. 14.

    Google Scholar 

  • Röhl, Klaus F. (2005a): Rechtswissenschaft, in: Klaus Sachs-Hombach (Hrsg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 247 ff.

    Google Scholar 

  • Röhl, Klaus F. (2005b): Bilder in gedruckten Rechtsbüchern, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 3. De Gruyter, Berlin/New York, S. 267 ff.

    Google Scholar 

  • Röhl, Klaus F./Röhl, Hans Christian (2008): Allgemeine Rechtslehre. 3. Auflage, Heymanns, Köln.

    Google Scholar 

  • Röhl, Klaus F./Ulbrich, Stefan (2000): Visuelle Rechtskommunikation, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie 21, S. 355 ff.

    Google Scholar 

  • Roessler, Paul (2000): Von der Virgel zum Slash. Zur Zeichensetzung zwischen Gutenberg und Internet, in: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge, Band 3, S. 508 ff.

    Google Scholar 

  • Roßnagel, Alexander/Pfitzmann, Andreas (2003): Der Beweiswert von E-Mail, in: Neue Juristische Wochenschrift, S. 469 ff.

    Google Scholar 

  • Roßnagel, Alexander/Schroeder, Ulrik (1999): Multimedia im immissionschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren, Nomos, Baden-Baden.

    Google Scholar 

  • Roth, Gerhard (2003): Fühlen, Denken, Handeln. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Rubin, Alan M. (2000): The Uses – And – Gratifications-Perspektive der Medienwirkung, in: Angela Schorr (Hrsg.): Publikums- und Wirkungsforschung. Ein Reader. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 137 ff.

    Google Scholar 

  • Rüthers, Bernd (1999): Rechtstheorie. Beck, München.

    Google Scholar 

  • Sarcinelli, Ulrich (1987): Symbolische Politik. Zur Bedeutung symbolischen Handels in der Wahlkampfkommunikation der Bundesrepublik Deutschland. WDV, Opladen.

    Google Scholar 

  • Saxer, Ulrich (2007): Politik als Unterhaltung. Zum Wandel politischer Öffentlichkeit in der Mediengesellschaft. UVK, Konstanz.

    Google Scholar 

  • Scharabi, Mohamed (2005): „Islamische“ Architektur und darstellende Kunst der Gegenwart, in: Werner Ende/Udo Steinbach (Hrsg.): Der Islam in der Gegenwart. 5. Auflage, Beck, München, S. 837 ff.

    Google Scholar 

  • Schendera, Christian F.G. (2004): Die Verständlichkeit von Rechtstexten. Eine kritische Darstellung der Forschungslage, in: Kent D. Lerch (Hrsg.): Die Sprache des Rechts. Band 1: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit von Recht. De Gruyter, Berlin/New York, S. 321 ff.

    Google Scholar 

  • Scheuerman, William E. (1999): Economic Globalization and the Rule of Law, in: Constellations, Vol. 6, No. 1, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  • Schierl, Thomas (2001): Schöner, schneller, besser? Die Bildkommunikation der Printwerbung unter veränderten Bedingungen, in: Thomas Knieper/Marion G. Müller (Hrsg.): Kommunikation visuell. Das Bild als Forschungsgegenstand. Halem, Köln, S. 193 ff.

    Google Scholar 

  • Schierl, Thomas (2007): Prominenz in den Medien. Eine empirische Studie zu Veränderungen in der Prominenzberichterstattung im Zeitraum 1973 bis 2003, in: Thomas Schierl (Hrsg.): Prominenz in den Medien. Zur Genese und Verwertung von Prominenten in Sport, Wirtschaft und Kultur. Halem, Köln, S. 11 ff.

    Google Scholar 

  • Schild, Wolfgang (1986): Funktionale und nicht-funktionale Bedeutung des Gesetzes. Einige Anmerkungen zur Gesetzgebungslehre am Beispiel des materiellen Strafrechts, in: Ilmar Tammelo/Erhard Mock (Hrsg.): Rechtstheorie und Gesetzgebung. Peter Lang, Frankfurt am Main, S. 195 ff.

    Google Scholar 

  • Schild, Wolfgang (1988a): Gerechtigkeitsbilder, in: Wolfgang Pleister/Wolfgang Schild (Hrsg): Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. Dumont, Köln, S. 88 ff.

    Google Scholar 

  • Schild, Wolfgang (1988b): Gott als Richter, in: Wolfgang Pleister/Wolfgang Schild (Hrsg): Recht und Gerechtigkeit im Spiegel der europäischen Kunst. Dumont, Köln, S. 44 ff.

    Google Scholar 

  • Schild, Wolfgang (1995): Bilder von Recht und Gerechtigkeit. Dumont, Köln.

    Google Scholar 

  • Schink, Alexander (2000): Elemente symbolischer Umweltpolitik im Abfallrecht, in: Bernd Hansjürgens/Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 102 ff.

    Google Scholar 

  • Schlesinger, Max (1912): Geschichte des Symbols. Berlin (hier zitiert nach dem Nachdruck der Ausgabe, G. Olms, Hildesheim 1967).

    Google Scholar 

  • Schmidt, Siegfried J. (2000): Kalte Faszination. Medien, Kultur, Wissenschaft in der Mediengesellschaft. Weilerswist.

    Google Scholar 

  • Schmidt-Wiegand, Ruth (1986): Text und Bild in den Codizees Picturati des „Sachsenspiegels“. Überlegungen zur Funktion der Illustrationen, in: Dies. (Hrsg.), Text-Bild-Interpretation. Untersuchungen zu den Bilderhandschriften des Sachsenspiegels, Band 1. Fink, München, S. 11–31

    Google Scholar 

  • Schnitzler, Norbert (1996): Ikonoklasmus – Bildersturm. Theologischer Bilderstreit und ikonoklastisches Handeln während des 15. und 16. Jahrhunderts. Fink, München.

    Google Scholar 

  • Schramm, Holger/Wirth, Werner (2006): Medien und Emotionen. Bestandsaufnahme eines vernachlässigten Forschungsfeldes aus medienpsychologischer Perspektive, in: Medien & Kommunikationswissenschaft, S. 25 ff.

    Google Scholar 

  • Schroth, Ulrich (1992): Präzision im Strafrecht. Zur Deutung des Bestimmtheitsgebots, in: Günther Grewendorf (Hrsg.): Rechtskultur als Sprachkultur. Zur forensischen Funktion der Sprachanalyse. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 93 ff.

    Google Scholar 

  • Schuck-Wersig, Petra (1993): Expedition zum Bild – Beiträge zur Analyse des kulturellen Stellenwerts von Bildern. Peter Lang, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Schug, Alexander (2007): Hitler als Designobjekt und Marke. Die Rezeption des Werbegedankens durch die NSDAP bis 1933/34, in: Hartmut Berghoff (Hrsg.): Marketinggeschichte. Die Genese einer modernen Sozialtechnik. Campus, Frankfurt am Main, S. 325 ff.

    Google Scholar 

  • Schulz, Martin (2007): Ent-Larvung der Bilder. Zum Anachronismus der TV-Gesichter, in: Hans Belting (Hrsg.): Bilderfragen. Die Bildwissenschaften im Aufbruch. Fink, München, S. 285 ff.

    Google Scholar 

  • Schulze-Fielitz, Helmuth (1997): Das Bundesverfassungsgericht in der Krise des Zeitgeists – Zur Metadogmatik der Verfassungsinterpretation, in: Archiv des öffentlichen Rechts 122, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  • Schulze-Fielitz, Helmuth (2003): Notizen zur Rolle der Verwaltungsrechtswissenschaft für das Bundesverwaltungsgericht, in: Die Verwaltung, S. 421 ff.

    Google Scholar 

  • Schuppert, Gunnar Folke (1990): Grenzen und Alternativen von Steuerung durch Recht, in: Dieter Grimm (Hrsg.): Wachsende Staatsaufgaben – sinkende Steuerungsfähigkeit des Rechts. Nomos, Baden-Baden, S. 217 ff.

    Google Scholar 

  • Schuppert, Gunnar Folke (2004): Bilderverbot? Einige verfassungsrechtliche Überlegungen zu den Grenzen visueller Kommunikation, in: Günter Frankenberg/Peter Niesen (Hrsg.): Bilderverbot. Recht, Ethik und Ästhetik der öffentlichen Darstellung. LIT, Münster, S. 70 ff.

    Google Scholar 

  • Schwemmer, Oskar (2006): Die Macht der Symbole, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 20, S. 7 ff.

    Google Scholar 

  • Schwindt, Christian (2005): Theologie, christliche, in: Klaus Sachs-Hombach (Hrsg.): Bildwissenschaft. Disziplinen, Themen, Methoden. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 196 ff.

    Google Scholar 

  • Senn, Marcel (2003): Rechtsgeschichte – ein kulturhistorischer Grundriss. 3. Auflage, Schulthess, Zürich.

    Google Scholar 

  • Sherwin, Richard K. (2000): When law goes pop – the vanishing line between law and popular culture. University of Chicago Press, Chicago.

    Google Scholar 

  • Shusterman, Richard (2001): Tatort: Kunst als Dramatisieren, in: Josef Früchtl/Jörg Zimmermann (Hrsg.): Ästhetik der Inszenierung. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 126 ff.

    Google Scholar 

  • Siehr, Angelika (2005): „Objektivität in der Gesetzgebung? in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 91, S. 534 ff.

    Google Scholar 

  • Soeffner, Hans-Georg (2000): Gesellschaft ohne Baldachin. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist.

    Google Scholar 

  • Spiesel, Christina O./Sherwin, Richard K./Feigenson, Neal (2005): Law in the Age of Images: The Challenge of Visual Literacy, in: Anne Wagner u. a. (Hrsg.): Contemporary Issues of the Semiotics of Law. Hart, Portland, S. 231 ff.

    Google Scholar 

  • Stachenfeld, Avi J./Nicholson, Christopher M. (1996): Blurred Boundaries: An Analysis of the Close Relationship Between Popular Culture and the Practice of Law, in: University of San Francisco Law Review 30, S. 903 ff.

    Google Scholar 

  • Steinberg, Rudolf (2000): Symbolische Umweltpolitik unter besonderer Berücksichtigung der Beschleunigungsgesetzgebung, in: Bernd Hansjürgens/Gertrude Lübbe-Wolff (Hrsg.): Symbolische Umweltpolitik. Suhrkamp, Frankfurt am Main, S. 63 ff.

    Google Scholar 

  • Streeck, Klaus (2006): Management der Fantasie. Einführung in die werbende Wirtschaftskommunikation. Fischer, München.

    Google Scholar 

  • Struck, Gerhard (2001): Das Gesetz als Kommunikation des Gesetzgebers mit dem Bürger, in: Rechtstheorie 32, S. 373 ff.

    Google Scholar 

  • Struwe, Marcel (1973): „Nationalsozialistischer Bildersturm“. Funktion eines Begriffs, in: Martin Warnke (Hrsg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks. Hanser, München, S. 121 ff.

    Google Scholar 

  • Thaler, Paul (1994): The Watchful Eye. American Justice in the Age of the Television Trial. Praeger, Westport/Connecticut.

    Google Scholar 

  • Thiel, Gisela/Thome, Gisela (1987): Resolutionen. Ein empirisch entwickelter Beitrag zur Textanalyse. Narr, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Tietje, Christian (2003): Die Staatsrechtslehre und die Veränderung ihres Gegenstandes, in: Deutsches Verwaltungsblatt, S. 1081 ff.

    Google Scholar 

  • Thym, Barbara (2003): Kultivierung durch Gerichtsshows. Eine Studie unter Berücksichtigung von wahrgenommener Realitätsnähe, Nutzungsmotiven und persönlichen Erfahrungen. Magisterarbeit. Ludwig-Maximilians-Universität, München.

    Google Scholar 

  • Tisseron, Serge (2007): Unser Umgang mit Bildern. Ein psychoaanalytischer Zugang, in: Hans Belting (Hrsg.): Bilderfragen. Die Bildwissenschaften im Aufbruch. Fink, München, S. 307 ff.

    Google Scholar 

  • Tufte, Edward R. (1990): Envisioning Information. Graphics Press, Cheshire/Connecticut.

    Google Scholar 

  • Ueberhorst, Horst (1989): Feste, Fahnen, Feiern. Die Bedeutung politischer Symbole und Rituale im Nationalsozialismus, in: Rüdiger Voigt (Hrsg.): Politik der Symbole. Symbole der Politik. Leske + Budrich, Opladen, S. 157 ff.

    Google Scholar 

  • Vismann, Cornelia (2007): Bildregime des Rechts – Rechtsregime des Bildes, in: Jean-Baptiste Joly u.a  (Hrsg.): Bildregime des Rechts. Akademie Schloss Solitude, Stuttgart, S. 15 ff.

    Google Scholar 

  • von Brück, Michael (2006): Bild und Bildlosigkeit in buddhistischer Meditation – Tibetischer Buddhismus und Zen, in: Christa Maar/Hubert Burda (Hrsg.): Iconic Worlds. Neue Bilderwelten und Wissensräume. Dumont, Köln, S. 209 ff.

    Google Scholar 

  • von Cölln, Christian (2005): Zur Medienöffentlichkeit der Dritten Gewalt. Rechtliche Aspekte des Zugangs der Medien zur Rechtsprechung im Verfassungsstaat des Grundgesetzes. Mohr Siebeck, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Vorländer, Hans (2006): Deutungsmacht – Die Macht der Verfassungsgerichtsbarkeit, in: Hans Vorländer (Hrsg.): Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit. VS, Wiesbaden, S. 9 ff.

    Google Scholar 

  • Vorländer, Hans/Brodocz, André (2006): Das Vertrauen in das Bundesverfassungsgericht. Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, in: Hans Vorländer (Hrsg.): Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit. VS, Wiesbaden, S. 259 ff.

    Google Scholar 

  • Wagner, Joachim (1987): Strafprozeßführung über Medien. Nomos, Baden-Baden.

    Google Scholar 

  • Wandhoff, Haiko (2003): Im virtuellen Raum des Textes: Bild, Schrift und Zahl in Chrétiens de Troyes „Erec et Enide“, in: Ulrich Schmitz/Horst Wenzel (Hrsg.): Wissen und neue Medien. Bilder und Zeichen von 800 bis 2000. Erich Schmidt, Berlin, S. 39 ff.

    Google Scholar 

  • Warnke, Martin (1973): Durchbrochene Geschichte? Die Bilderstürme der Wiedertäufer in Münster 1534/1535, in: Martin Warnke (Hrsg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks. Hanser, München, S. 65 ff.

    Google Scholar 

  • Watkin, Thomas Glyn (2004): The Powers that Be Are Seated. Symbolism in English Law and in the English Legal System, in: Reiner Schulze (Hrsg.): Rechtssymbolik und Wertevermittlung. Duncker & Humblot, Berlin, S. 149 ff.

    Google Scholar 

  • Weber, Max (1972): Wirtschaft und Gesellschaft. 5. Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen.

    Google Scholar 

  • Wenzel, Horst (2001): Luthers Briefe im Medienwechsel von der Manuskriptkultur zum Buchdruck, in: Horst Wenzel u. a. (Hrsg.): Audiovisualität vor und nach Gutenberg. Zur Kulturgeschichte der medialen Umbrüche. Skira Verlag, Wien, S. 185 ff.

    Google Scholar 

  • Wesel, Reinhard (2003): Die symbolischen Vereinten Nationen, in: Sabine von Schorlemer (Hrsg.): Praxis-Handbuch UNO. Die Vereinten Nationen im Lichte globaler Herausforderungen. Springer, Berlin u. a., S. 591 ff.

    Google Scholar 

  • Wesel, Reinhard (2004): Symbolische Politik der Vereinten Nationen. Die „Weltkonferenzen“ als Rituale. Leske + Budrich, Opladen.

    Google Scholar 

  • Wesel, Uwe (1985): Frühformen des Rechts in vorstaatlichen Gesellschaften. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

    Google Scholar 

  • Wesel, Uwe (2001): Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart. 2. Auflage, C.H. Beck., München.

    Google Scholar 

  • Wimmer, Rainer (1998): Zur juristischen Fachsprache aus linguistischer Sicht, in: Sprache und Literatur in Wissenschaft und Unterricht, Heft 81, S. 8 ff.

    Google Scholar 

  • Winterhoff-Spurk, Peter (2005): Kalte Herzen. Wie das Fernsehen unseren Charakter formt. Klett-Cotta, Stuttgart.

    Google Scholar 

  • Wortmann, Volker (2003): Authentisches Bild und authentisierende Form. Halem, Köln.

    Google Scholar 

  • Zajonc, R. B. (1965): Social Facilitation, in: Science 149, S. 260 ff.

    Google Scholar 

  • Zimbardo, Philip D. (1992): Psychologie. 5. Auflage Pearson, Berlin u. a.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Volker Boehme-Neßler .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2010 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Boehme-Neßler, V. (2010). Recht und Bilder – eine schwierige Beziehung. In: BilderRecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-03877-8_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-03877-8_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-03876-1

  • Online ISBN: 978-3-642-03877-8

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics