Zusammenfassung
1789 in Leipzig als Sohn des selbständigen Färbermeisters August Gottlob Carus geboren, besuchte Carus hier das Thomas-Gymnasium und begann 1804 mit den Uniersitätsstudien in Leipzig. Nach dem anfänglichen Besuch von naturwissenschaftlichen, medizinischen und philosophischen Kollegs entschied er sich 1806 daxu, ausschließlich Medizin zu studieren und nahm parallel Unterricht an der Zeichenakademie. Dem Studium folgte ein Praktikum am St.-Jakobs-Hospital und seine Arbeit als Famulusin der Praxis des Geburtshelfers Johann Christian Gottfried Joerg (1779–1856).
Der Historiker ist ein rückwärts gehender Prophet (Friedrich Schlegel)
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Literatur
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Scholz, A., Schulz-Beer, S. (2009). Krankheiten der Harnwege zu Zeiten des Dresdner Arztes Carl Gustav Carus. In: Schultheiss, D., Moll, F.H. (eds) Die Geschichte der Urologie in Dresden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-03594-4_3
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