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Nutzung von Umgebungsluft und oberflächennaher Erdwärme

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Erneuerbare Energien

Zusammenfassung

Ein typisches Kennzeichen der Wärme, die in der Umgebungsluft und im oberflächennahen Erdreich enthalten ist, ist die Tatsache, dass sie auf einem sehr niedrigen Temperaturniveau anfällt. Dabei stammt diese Wärme im Wesentlichen aus der von der Sonne eingestrahlten Energie (Kapitel 2). Dies gilt im Normalfall uneingeschränkt bei der Energie der Umgebungsluft. Bei der thermischen Energie, die sich im oberflächennahen Erdreich befindet (d. h. oberflächennahe Erdwärme), resultiert ein kleiner Teil, der i. Allg. mit zunehmender Tiefe unter der Erdoberfläche zunimmt, originär nicht von der Sonne, sondern aus dem geothermischen Wärmefluss (d. h. geothermische Energie aus dem tiefen Untergrund). Trotzdem wird hier – unabhängig davon, wo die im oberflächennahen Erdreich enthaltene Energie letztlich herkommt (d. h. aus der eingestrahlten Sonnenenergie und/oder aus der im tiefen Untergrund gespeicherten geothermischen Energie; Kapitel 2) – diese Energie per Definition als Erdwärme bezeichnet (Abb. 9.1).

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Kaltschmitt, M., Sanner, B., Stegelmeier, M., Streicher, W., Ziegler, F. (2013). Nutzung von Umgebungsluft und oberflächennaher Erdwärme. In: Kaltschmitt, M., Streicher, W., Wiese, A. (eds) Erneuerbare Energien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-03249-3_9

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