Zusammenfassung
In der Literatur werden wegen der mangelnden Geschäftsfähigkeit des Notfallpatienten häufig nur die Geschäftsführung ohne Auftrag und das Deliktsrecht als Rechtsbeziehung zwischen Arzt und Patient im medizinischen Notfall erörtert431. Da aber auch Notfälle denkbar sind, bei denen der Patient noch bei Bewusstsein und geschäftsfähig ist432 oder bei denen ein gesetzlicher Vertreter für den geschäftsunfähigen Patienten handeln kann, darf auch die vertragliche Beziehung zwischen Arzt und Patient nicht vernachlässigt werden. Neuerdings ist zudem eine öffentlich-rechtliche Beziehung zwischen Notarzt und Notfallpatient zu erörtern. Dies ist die Konsequenz aus den letzten beiden Entscheidungen des BGH433 zum öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst.
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Killinger, E. (2009). Die Rechtsbeziehungen im medizinischen Notfall. In: Die Besonderheiten der Arzthaftung im medizinischen Notfall. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-02685-0_5
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