Zusammenfassung
Wir müssten ja buchstäblich Tomaten auf den Augen haben, wenn wir nicht sähen, wie Kinder zu erziehen wären!
Fast jeder normale Mensch hat eine Erziehung nur an sich selbst oder höchstens noch an seinen Geschwistern erfahren. Er sieht die Erziehungsversuche um sich herum. Er entwickelt daraus eine Vorstellung, was Erziehung ist. Er unterscheidet, was er an seinen Eltern liebte („Das mache ich genau so!“) und was er hasste („Das mache ich auf jeden Fall ganz anders!“ – Oder: „Jetzt bin ich selbst oben und darf selbst quälen.“). Der normale Mensch heiratet jemanden, bei dem diese Unterscheidungslage ganz anders sein mag. Und dann bekommen die beiden ihren Nachwuchs und erziehen ihn vergleichsweise ahnungslos.
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Dueck, G. (2009). Wunden der Normalkinder von Normaleltern. In: Topothesie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-02366-8_3
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