Zusammenfassung
Grundlage und Leitmotiv des physiotherapeutischen Handelns ist Bewegung. Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, den Patienten zu Bewegungen zu veranlassen, die an seine momentane Belastbarkeit angepasst sind:
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Eine zu frühe oder zu hohe Belastung nach einer Verletzung stört den Heilungsverlauf. Sie würde im ungünstigsten Fall die Traumatisierung weiter verstärken.
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Dagegen fehlen bei einer Immobilisierung die für den Heilungsprozess notwendigen Bewegungsreize, wodurch die Körperwahrnehmung des Patienten sich verschlechtert. Das hat zur Folge, dass bei einer Wiederaufnahme der Bewegung das Bewegungsverhalten des Patienten undifferenzierter und damit die Belastung lokal erhöht wird.
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Stüvermann, R. (2009). Einleitung. In: Spirgi-Gantert, I., Suppé, B. (eds) FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics: Behandlungstechniken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01826-8_1
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