Zusammenfassung
§ 225. Vorbemerkung. In den vorangegangenen Kapiteln haben wir den Verlauf der Strahlung vom Sender zum Empfänger quantitativ mit zwei Größen dargestellt, meist der Brechzahl n und dem Extinktionskoeffizienten k. — Für die qualitative Beschreibung wurden die Erscheinungen der Streureflexion und der Streuung hinzugenommen. Beide spielen in der Optik eine große Rolle. Durch sie gelangt man zum Begriff der Lichtbündel und ihrer zeichnerischen Darstellung mit geraden Kreidestrichen, Lichtstrahlen genannt. Streureflexion und Streuung machen uns alle nichtselbstleuchtenden Körper als „Fremdstrahler“ sichtbar. Auf beiden beruht die Behandlung wichtiger Beugungs- und Interferenzerscheinungen. Die Streuung lässt durch eine Einseitigkeit die Polarisation des Lichtes erkennen (Abb. 523, S. 337).
Mit diesen Beispielen ist aber die Bedeutung der Streuung noch keineswegs erschöpft. Die Streuung führt noch zu einer Reihe weiterer wichtiger Erkenntnisse, wie z. B. bei der Brechung oder Dispersion (Kap. XXVII). Darum soll sie in diesem Kapitel in einer geschlossenen Darstellung behandelt werden.
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Lüders, K. (2009). Streuung. In: Lüders, K., Pohl, R. (eds) Pohls Einführung in die Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01628-8_26
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