Zusammenfassung
§ 191. Prismen-Spektralapparate und ihr Auflösungsvermögen. Optische Spektralapparate sind heute von technischer Seite hervorragend durchentwickelt worden, meist als sehr bequeme Registrierinstrumente für sehr verschiedene Wellenlängen-Bereiche. Die Physik braucht sich nur noch mit einigen grundsätzlichen, die Spektralapparate und ihre Arbeitsweise betreffenden Fragen zu beschäftigen.
Der Elementar-Unterricht beginnt mit „Prismen-Spektralapparaten“. Der Name ist unglücklich gewählt. Wesentlich ist nicht die Prismenform, sondern die Dispersion, also die Abhängigkeit der Brechzahl n monochromatischer Wellen von der Wellenlänge λ. Aus diesem Grund haben wir das erste in § 132 vorgeführte kontinuierliche von Rot bis Violett reichende Spektrum nicht mit einem Prisma, sondern mit einem dicken, planparallel begrenzten Klotz aus dispergierendem Glas hergestellt. Mit dem gleichen Glasklotz ist auch das in Abb. 498 abgedruckte, aus Spektrallinien bestehende Linienspektrum einer Hg-Niederdrucklampe fotografiert worden.
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Lüders, K. (2009). Optische Spektralapparate. In: Lüders, K., Pohl, R. (eds) Pohls Einführung in die Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01628-8_22
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