Zusammenfassung
Automobilbanken (Captives) haben sich in den vergangenen Dekaden als zuverlässige Partner von Automobilkonzernen und deren Handelspartnern etabliert. Erreicht werden konnte dies durch eine enge Verzahnung ihrer Vertriebsaktivitäten mit denen des Herstellers/Importeurs und einem stark ausgeprägten Prozess- und Kostenbewusstsein. Nachfolgend wird beschrieben, wie Captives erfolgreich den Spagat zwischen Vertriebsunterstützung für das Primärgeschäft Automobilverkauf, niedrigen Kosten als Basis für eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung und adäquatem Risikomanagement geschafft haben. Die weiteren Ausführungen zeigen auch die unterschiedlichen strategischen Ansätze der Autofinanzierung zwischen den Captives und den übrigen Wettbewerbern auf. Das Ergebnis zeigt eindeutig den Zusatznutzen einer Captive im Verbund mit Händler/Importeur und Handelsnetz. Zudem wird beschrieben, dass der vermeintliche Widerspruch „Kreditfabrik versus Absatzunterstützung“ in der Konsequenz von den Captives auflösbar ist.
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Pollhammer, P. (2010). Kreditfabrik versus Absatzunterstützung (Bonitätsrisiko). In: Stenner, F. (eds) Handbuch Automobilbanken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01582-3_19
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