Zusammenfassung
Unter Zwängen versteht man sich aufdrängende und ständig wiederholende Gedanken oder Verhaltensimpulse, die von Betroffenen als quälend und unsinnig erlebt werden. Versuche zur Unterdrückung sind mit starkem Unbehagen verbunden und bleiben deshalb häufig erfolglos. Zwänge beziehen sich beispielsweise auf Waschen, Reinigen, Kontrollieren, Zählen oder auf die Beschäftigung mit der Möglichkeit, Anderen Schaden zufügen zu können oder dies bereits getan zu haben. Zur allgemeinen Information über ätiologische Modelle, diagnostische und therapeutische Vorgehensweisen in der Behandlung von Zwangsstörungen verweisen wir auf Lakatos u. Reinecker (2007) und auf Emmelkamp u. van Oppen (2000).
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Kirn, T., Echelmeyer, L., Engberding, M. (2009). Zwänge. In: Imagination in der Verhaltenstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01058-3_12
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