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Zusammenfassung

Cholester in ist Vorstufe für die Bildung von Vitamin D3 in der Haut, von Gallensäuren und Steroidhormonen in der Leber und ähnlich wie die Fettsäuren ein wesentlicher Bestandteil von Zellmembranen. Es wird zu etwa 2/3 in fast allen Zellen gebildet und zu einem Drittel mit der Nahrung zugeführt. Genetische Faktoren spielen bei der Regulation des Cholesteringspiegels die entscheidende Rolle. Ausgangssubstanz für die zelleigene Synthese ist das Essigsäuremolekül aus dem Fettabbau. Je mehr gesättigte Fettsäuren mit der Nahrung angeboten werden, umso mehr aktivierte Essigsäure steht für eine dann erhöhte Cholesterinbiosynthese zur Verfügung. Darüber hinaus gehen hohe Triglyzeridspiegel auch mit entsprechend großen Mengen an Transportproteinen, wie z. B. VLD-Lipoproteinen, einher. Haben diese Eiweiße aber nach Ablösung der Triglyzeride im Gewebe ihre Funktion erfüllt, können sie Cholesterin vom „guten“ HDL-Transporter übernehmen und sich im weiteren Verlauf in „schlechtes“ LDL-Cholesterin umwandeln.

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© 2009 Springer Medizin Verlag Heidelberg

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(2009). Cholesterin. In: Fit von 1 bis Hundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00943-3_17

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