Zusammenfassung
Die Arzt-Patienten-Beziehung war über viele Jahrtausende geprägt durch eher magisch-religiöse Handlungsmuster. Doch bereits mit der hypokratischen Schule – mit wichtigen Vorläufern in China und Ägypten – bildeten sich Ansätze einer Berufsethik der Ärzteschaft als einer entralen Profession von Heilern. Trotz der in den nachfolgenden Jahrhunderten eingetretenen rasanten Entwicklung einer später auch wissenschaftlich begründeten Medizin ließ sich doch eine weitreichende Kontinuität bestimmter konstitutiver Merkmale der Arzt-Patienten-Beziehung konstatieren. Hierzu zählt namentlich das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient sowie das außergewöhnliche Eingriffsrecht des Arztes in den Integritätsbereich.
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Höfling, W. (2009). Salus aut/et voluntas aegroti suprema lex –Verfassungsrechtliche Grenzen des Selbstbestimmungsrechts. In: Wienke, A., Eberbach, W., Kramer, HJ., Janke, K. (eds) Die Verbesserung des Menschen. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00883-2_9
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