Wir, das slowakische Volk, [...] ausgehend vom natürlichen Recht der Völker auf Selbstbestimmung [...]“, lautet einer der Leitsätze der Präambel der Verfassung der Slowakischen Republik vom 3. September 1992.1 Nicht nur bei der Entstehung der Slowakischen Republik infolge der Selbstauflösung der CSFR am 1. Januar 19932 spielte das Völkerrecht eine entscheidende Rolle. Das neue Staatsgebilde war zwar mit voller völkerrechtlicher Subjektivität und mit einer kompletten, schon am 3. September 1992 in Kraft getretenen Verfassung ausgestattet, musste sich jedoch mit einer Reihe komplizierter völkerrechtlicher Fragen auseinandersetzen, die mit der Problematik der Staatennachfolge sowie mit seiner Rolle im völkerrechtlichen Netz der gegenwärtigen internationalen und völkerrechtlichen Beziehungen zusammenhingen.
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, . (2009). Die Slowakische Republik. In: Von der Transformation zur Kooperationsoffenheit?. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 206. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00411-7_4
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