Zusammenfassung
Heraklit von Ephesos lebte um 500 vor Christus und gehört zu den ersten Philosophen des Abendlandes. Seine dunklen Gedanken kommen in Bildern daher, die unser Denken bis heute bestimmen. Von ihm stammt der Begriff Logos, nicht im Sinne von Wort, sondern von Vernunft, Idee und Weltgesetz1. Wir würden heute von Theorie sprechen. Sein Konzept der Einheit der Gegensätze und vom Krieg als Vater aller Dinge — ein erstes Modell der dialektischen Entwicklungslehre — hat Denker bis Hegel und Nietzsche und Forscher wie Darwin inspiriert.
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Literatur
Heraklit: Fragmente. Herausgegeben von Bruno Snell. Artemis und Winkler. Patmos Verlag GmbH, Artemis und Winkler Verlag, Düsseldorf und Zürich, 2000.
Johann Wolfgang von Goethe: Faust. C.H. Beck, München, 1986, S. 58.
Thomas Mann: Tagebücher 1953–1955, S. Fischer, Frankfurt am Main 1995, S. 353.
zitiert nach: Alfred Bollinger und Beat Rüttimann: Das Aneurysma aus medizinhistorischer Sicht. VASA 31, 281–286, 2002.
Thomas Mann: Tagebücher 1953–1955, S. Fischer, Frankfurt am Main 1995, S. 359.
Thomas Mann: Tagebücher 1953–1955, S. Fischer, Frankfurt am Main 1995, S. 359.
Ebenda, S. 361.
T. Sprecher, E. O. Wiethoff: Thomas Manns letzte Krankheit. Thomas Mann Jahrbuch, Klostermann, Frankfurt, 1997, 249–276.
Clarence G. Lasby: Eisenhower’s Heart Attack, University Press of Kansas, Kansas, USA, 1997, pp. 67–112.
Franz H. Messerli, Adrian W. Messerli, Thomas F. Lüscher: The billion dollar heart attack this week 50 years ago. New Engl. J. Med. 2005.
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Lüscher, T.F. (2010). παντα ρει — Alles fließt neu betrachtet. In: GedankenMedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-00388-2_5
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