Zusammenfassung
Geboren aus den alltäglichen Anforderungen der Praxis und bei weitem auch nicht als endgültige Lösung gedacht, stellt TCP/IP mit dem Internet Protocol Version 4 (IPv4) auch heute noch nach gut 30 Jahren das Kernstück der eigentlichen Internet-Technologie dar. Das parallel von der ISO entwickelte ISO/OSI-Referenzmodell für Kommunikationsprotokolle, das als universeller und endgültiger Standard im Bereich der Netzwerkkommunikation gedacht war, konnte sich nicht gegen das an vielen Stellen unzulängliche, doch in der Praxis robust und stabil funktionierende TCP/IP durchzusetzen, das das rasante Wachstum des Internets zu der globalen Kommunikationsinfrastruktur der modernen Gesellschaft ermöglicht hat. Mit IPv6, dem seit geraumer Zeit in den Startlöchern stehenden Nachfolger von IPv4, der nächsten Generation des IP-Protokolls, ist man für kommende Anforderungen bestens gerüstet, doch gestaltet sich der Übergang von der alten Version auf die neue schwieriger und langwieriger als gedacht, insbesondere da die technische Umstellung nicht das eigentliche Problem darstellt.
“On the Internet, nobody knows you’re a dog”
− George Steiner, in „The New Yorker“, (Vol.69 (LXIX)), 1993
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Meinel, C., Sack, H. (2012). Internetschicht. In: Internetworking. X.media.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-92940-6_7
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