Zusammenfassung
Schon im Kapitel über die Schallabstrahlung ist die Möglichkeit genannt worden, ’Schall mit Schall’ auszulöschen: Je nach Abstand zweier gegenphasig betriebener Quellen ergibt sich eine mehr oder weniger große Minderung der abgestrahlten Schallleistung. Man kann eine der beiden Quellen ’als absichtlich zur anderen Quelle zum Zweck der Lärmbekämpfung hinzugefügt’ deuten. Darin besteht sozusagen das Urbild der sogenannten aktiven Lärmbekämpfung, die manchmal auch, vielleicht etwas überzeichnet, ’Antischall’ genannt wird. In diesen Begriffen fasst man allgemein alle diejenigen Lärmminderungsverfahren zusammen, die auf der Verwendung von elektroakustischen Wandlern (Kapitel 11) fußen. Die störende, quasi unvermeidlich gegebene Schallquelle nennt man dabei die ’primäre’ Quelle, derjenige elektroakustische Wandler, der zum Zwecke der Lärmbekämpfung hinzugefügt wird, heißt ’sekundär’.
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Möser, M. (2009). Grundlagen der aktiven Lärmbekämpfung. In: Technische Akustik. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89818-4_12
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