Zusammenfassung
Zu Beginn von Kap. 9 war hervorgehoben worden, daß es sich bei Stromrichterstellgliedern um nichtlineare Komponenten handelt, welche den Entwurf von Stromreglern bei Antrieben erschweren. Um dennoch eine Modellierung und damit eine Berücksichtigung beim Reglerentwurf zu ermöglichen, wurde in Kap. 9 das Großsignalverhalten von Stromrichterstellgliedern mit Hilfe einer Laufzeitnäherung nachgebildet. Anschließend wurde in Kap. 10 das dynamische Verhalten von Stromrichterstellgliedern bei differentiellen Störungen mit Methoden der z-Transformation untersucht. In diesem Kapitel soll nun die Beschreibungsfunktion des Stromrichterstellgliedes bestimmt werden. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, mit dem schnell Einblicke in das Verhalten und in die Eigenschaften des behandelten Systems zu erlangen sind. Die Darstellungen verwenden die Überlegungen und Ergebnisse aus [116]. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Beschreibungsfunktion von leistungselektronischen Stellgliedern bei der Untersuchung der ”ripple instability“, d.h. bei Grenzzyklus-Untersuchungen (Abb. 12.7 bis 12.9 und Kap. 11.3).
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(2009). Beschreibungsfunktion des Stromrichters mit natürlicher Kommutierung. In: Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89613-5_11
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