Zusammenfassung
Um die Bewegungsgleichungen für ein Gesamtfahrzeug aufstellen zu können, wird in einem ersten Schritt der mechanische Aufbau des realen Fahrzeuges durch ein mechanisches Ersatzsystem, bestehend aus starren Körpern, idealen Gelenken und beliebigen äußeren Kräften (jeweils mit gegebenen Kraftangriffspunkten), mit Hilfe der Methode der Mehrkörpersysteme (MKS) beschrieben. Die Grundgedanken der Modellierung des mechanischen Gesamtsystems Kraftfahrzeug werden erläutert. Die Modellbildung stützt sich dabei auf die Modellierungselemente und Hilfsmittel, wie sie in Kapitel 3, Kapitel 4 sowie den Kapiteln 5 bis 9 zur Beschreibung von Fahrzeugkomponenten eingeführt worden sind. Hierbei kommt einer möglichst genauen Beschreibung der nichtlinearen Kinematik der Radaufhängungen eine besondere Bedeutung zu, da hieraus wesentliche Einflüsse auf das dynamische Verhalten des Gesamtfahrzeuges resultieren (siehe hierzu insbesondere auch Kapitel 6).
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Schramm, D., Hiller, M., Bardini, R. (2010). Räumliche Gesamtfahrzeugmodelle. In: Modellbildung und Simulation der Dynamik von Kraftfahrzeugen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-89315-8_12
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