Zusammenfassung
Das Drehwinkelverfahren ist ein Näherungsverfahren zur Berechnung ebener, statisch unbestimmter Stabwerke. Die Näherung besteht darin, dass die Stäbe als dehnstarr angesehen und nur Biegeverformungen berücksichtigt werden. Im Unterschied zum Kraftgrößenverfahren, bei dem aus dem Gleichungssystem der Formänderungsbedingungen unbekannte Kraftgrößen ermittelt werden, treten beim Drehwinkelverfahren Formänderungen als Unbekannte auf, die aus Gleichgewichtsbedingungen zu berechnen sind. Die Drehwinkelmethode stellt demnach ein Weggrößenverfahren dar.
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(2009). Das Drehwinkelverfahren. In: Statik der Stabtragwerke. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88993-9_9
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