Die Internationalisierung von Unternehmen und insbesondere Produktionsverlagerungen ins Ausland haben eine groβe Bedeutung für Industrie und Arbeitsmärkte (Porter, 1990, 1999). Das „Offshoring“ von Produktionskapazitäten wurde in den letzten Jahren von Unternehmen zunehmend genutzt, um ihre internationale Präsenz auszubauen und dabei vorteilhafte Kostenrelationen auszuschöpfen (Abele et al., 2006; Berger & WZL, 2004; DIHK, 2005; Wildemann, 2005). Die Erweiterung der EU um 10 neue Mitgliedsländer hat dieser Entwicklung bereits im Vorfeld eine zusätzliche Dynamik verliehen (Kinkel et al., 2004; Mattes & Strotmann, 2005). Vor diesem Hintergrund wurden Produktionsverlagerungen in den letzten Jahren vielfach als unausweichliche strategische Option für produzierende Betriebe, insbesondere mit geringer Produkt- und Prozesskomplexität, angesehen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Abele, E., Kluge, J., & Nüher, U. (Hrsg.) (2006). Handbuch Globale Produktion. München, Wien.
Berger, & WZL (Hrsg.) (2004). Global footprint design. Die Spielregeln der internationalen Wertschöpfung beherrschen. München, Aachen: Roland Berger und WZL.
DIHK (Hrsg.) (2005). Going International. Erfolgsfaktoren im Auslandsgeschüft. Berlin: Deutscher Industrie- und Handelskammertag.
Eenennaam, F. van, & Brouthers, K. (1996). Global relocation: high hopes and big risks! Long Range Planning, 29(1), 84–93.
Kinkel, S., Lay, G., & Maloca, S. (2004). Produktionsverlagerungen ins Ausland und Rückverlagerungen. Bericht zum BMF-Forschungsauftrag Nr. 8/04, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Hrsg.), Karlsruhe.
Mattes, A., & Strotmann, H. (2005). Ausmaβ und Bestimmungsgründe des Offshoring in die mittel- und osteuropüischen Beitrittslünder der EU. IAW-Kurzbericht 5/2005. Tübingen.
Pleitner, H. J. (1998). KMU vor dem Hintergrund der Internationalisierung. io Management, 67(3), 66–69.
Porter, M. E. (1990). The competitive advantage of nations. London.
Porter, M. E. (1999). Unternehmen können von regionaler Vernetzung profitieren. Harvard Business Manager, 20(3), 51–63.
Schulte, A. (2002). Das Phünomen der Rückverlagerung, Internationale Standortentscheidungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Wiesbaden: Gabler.
Wildemann, H. (2005). Unternehmensstandort Deutschland. Wege zu einer wettbewerbsfühigen Wertschöpfungsgestaltung. München.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kinkel, S., Maloca, S. (2009). Ausmaβ und Motive von Produktionsverlagerungen und Rückverlagerungen im deutschen Verarbeitenden Gewerbe. In: Kinkel, S. (eds) Erfolgsfaktor Standortplanung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88471-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-88471-2_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-88470-5
Online ISBN: 978-3-540-88471-2
eBook Packages: Business and Economics (German Language)