Auszug
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren Infektions- und Mangelkrankheiten die häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. Seither hat sich das Krankheitsspektrum entscheidend verändert und zwar von den akuten zu den chronischen Erkrankungen und von den somatischen zu den psychischen Störungen hin. Zugenommen haben vor allem Entwicklungs- und Verhaltensstörungen, aber auch Übergewicht, Adipositas und Essstörungen, sowie Störungen der motorischen Entwicklung und Koordination und Sprachstörungen im Kindesalter.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bandura A (1977): Self-efficacy: Toward a unifying theory of behavioural change. Psychological Review, 84(2), 191–215
Bengel J, Meinders-Lücking F, Rottmann N (2008): Gesundheitliche Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Band 35, BZgA, Köln
Bertelsmann Stiftung, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Bundesministerium für Gesundheit (2006): Deutscher Präventionspreis 2006. Stärkung der Elternkompetenz in Schwangerschaft und früher Kindheit. Familienprojekt Adebar, Gütersloh, S. 28–33
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (1998): Prävention durch Angst? Stand der Furchtappellforschung. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Band 4, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2001): Was erhält Menschen gesund? Antonovskys Modell der Salutogenese — Diskussionsstand und Stellenwert. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Band 6, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2003): Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Reihe »Blickpunkt Gesundheit«, 6. Fachverlag Peter Sabo. Schwabenheim a. d. Selz
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2005): Teenagerschwangerschaften in Sachsen. Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2005): Gesundheitsförderung durch Lebenskompetenzprogramme in Deutschland. Gesundheitsförderung Konkret Band 6, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2007): »Komm auf Tour meine Stärken meine Zukunft« — Ein interaktives Angebot zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jugendliche, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2007): Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen. Erste Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands der pro familia. Forschungsbericht, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2008): »Kinder stark machen« Gemeinsam gegen Sucht. Möglichkeiten und Chancen der Suchtvorbeugung im Sportverein. Ein Handbuch für die Betreuerpraxis, Köln
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2008): Teenagerschwangerschaften in Berlin und Brandenburg. Studie veröffentlicht in Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung, Köln
Cierpka M, Stasch M, Groß S (2007): Expertisezum Stand der Prävention/Frühintervention in der frühen Kindheit. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung Band 34, BZgA, Köln
Gesellschaft für angewandte Forschung (2008): Evaluation der Kurzschulung »Kinder stark machen«. Endbericht zur Studie, Gütersloh
Rosenbrock R (2008): Primärprävention — Was ist das und was soll das? Veröffentlichungsreihe der Forschungsgruppe Public Health, Schwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Berlin
Silbereisen RK, Pinquart M (2005): Die entwicklungspsychopathologische Perspektive. In: Schlottke R, Silbereisen K, Schneider S, Lauth GW (Hg.) Störungen im Kindesund Jugendalter — Grundlagen und Störungen im Entwicklungsverlauf. Hogrefe, Göttingen, S. 3–45
Spitzer M (2006): Lernen. Die Entdeckung des Selbstverständlichen. Archiv der Zukunft
Winkler Metzke C, Steinhausen HC (1999b): Risiko-, Protektions-und Vulnerabilitätsfaktoren für seelische Gesundheit und psychische Störungen im Jugendalter. Die Bedeutung von elterlichem Erziehungsverhalten, schulischer Umwelt und sozialem Netzwerk. Zeitschrift für Klinische psychologie, 28(2), S. 95–104
World Health Organization (1986): Ottawa-charta for health promotion. WHO, Ottawa
World Health Organization (1994): Life skills education in schools. WHO, Genf
Wustmann C (2004): Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beltz, Weinheim, Basel
Wustmann C (2005): Die Blickrichtung der neueren Resilienzforschung. Wie Kinder Lebensbelastungen bewältigen. Zeitschrift für Pädagogik, 51(2), S. 192–206
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pott, E., Marsen-Storz, G., Lehmann, F. (2009). Kinder stark machen — Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen. In: Bitzer, E.M., Walter, U., Lingner, H., Schwartz, FW. (eds) Kindergesundheit stärken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88047-9_34
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-88047-9_34
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-88046-2
Online ISBN: 978-3-540-88047-9
eBook Packages: Medicine (German Language)