Zusammenfassung
Basis für ein Verständnis von Theorie und Praxis der MRT ist ein Grundwissen über Magnetismus und der Elektrizität. Magnetismus beruht auf Elektrizität. Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist bekannt, dass elektrische Ströme Magnetfelder erzeugen. Physiker messen die magnetische Felstärke in Ampère pro Meter (A/m), während die Magnetfelddichte entweder in der alten Größe Gauss (G) oder in der modernen SI-Einheit Tesla (T) angegeben wird. Ein Tesla entspricht dabei 10 000 Gauss. Die Einheit Tesla wird oft dazu verwendet, die Magnetfeldstärke anzugeben. Die meisten klinisch eingesetzten MR-Geräte arbeiten im Bereich 0,5 und 1,5 Tesla. Die MRT verwendet sowohl statische als auch variable Magnetfelder. Des Weiteren benötigt sie Hochfrequenzwellen (HF). Magnetresonanzsignale sind zeitabhängige elektrische Ströme oder Spannungen. Sie entstehen in Wellen, die von einem oszillierenden Magnetfeld induziert werden. Magnetresonanzsignale sind im Grunde Sinus- und Kosinuswellen, die durch 3 Faktoren definiert und beschrieben werden: Amplitude, Frequenz und Phase.
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Reith, W. (2011). Magnetresonanztomographie. In: Vogl, T.J., Reith, W., Rummeny, E.J. (eds) Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87668-7_5
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