Zusammenfassung
Wie jeder technische Entwurf ist auch der Entwurf haptischer Systeme geprägt von der Optimierung eines technischen Systems auf Basis einer Abwägung einer Vielzahl von Entscheidungen für Einzelkomponenten, die sich in der Regel gegenseitig beeinflussen. Der Anfang eines jeden Entwurfs stellt die Ermittlung der Anforderungen auf Seiten des Kunden bzw. aus dem Projekt dar. Die in Kapitel 6 vermittelten Methoden sollen helfen, hier systematisch die wichtigen Aspekte zu erfragen. Insbesondere muss man sich bewusst sein, dass beim technischen Entwurf einer Sinn-bezogenen Schnittstelle wenige präzise und eindeutige Begriffe den Sinneseindruck beschreiben. Außerdem resultiert häufig Vorwissen beim Auftraggeber in zusätzlicher Verwirrung, da insbesondere in der Haptik Begriffe wie z.B. Auflösung oder Dynamik falsch eingesetzt oder sogar falsch Verstanden werden. Der Einsatz von Hilfsmitteln, ”Anschauungsobjekte” der Haptik - Etwas in die Hand geben! - erlauben eine Eingrenzung der Anforderungen ohne große Missverständnisse. Das Schaffen von gemeinsam akzeptierten Referenzen ist notwendig.
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Kern, T. (2009). Abschließende Betrachtung zum Entwurf haptischer Systeme. In: Kern, T. (eds) Entwicklung Haptischer Geräte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87644-1_14
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