Bonusprogramme erfreuten sich in den vergangenen Jahren sowohl bei Anbietern als auch bei Konsumenten wachsender Beliebtheit. Die Anbieter beabsichtigen dabei die Bindung der Konsumenten an eigene Produkte, Dienstleistungen, Marke und/oder Unternehmen, während die Konsumenten „punkten“ wollen: Sei es beim Kauf von Lebensmitteln oder Elektrogeräten, der Nutzung einer Kreditkarte oder Barzahlung, beim Supermarkt um die Ecke, der Krankenkasse oder im Online- Shop. Grundprinzip eines Bonusprogramms ist, einen Konsumenten für bestimmte Verhaltensweisen mit Werteinheiten, sogn. Punkten, zu belohnen. Diese Punkte werden vom Anbieter auf einem Konto gesammelt und können ab einer gewissen Höhe vom Konsumenten in den Bonus, eine Prämie, eingetauscht werden. Als Sammelmedium dient eine Kundenkarte, die bei jedem Kauf vorgelegt wird, so dass die (Kauf-)Gewohnheiten des Konsumenten erfasst werden. Diese Daten bilden die Grundlage für individuelle und gezielte Marketingmaβnahmen, um Anonymität und Massenabfertigung entgegenzuwirken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Gerald, M., Christiane, K. (2009). Einleitung. In: Kundenbindung durch Bonusprogramme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87571-0_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-87571-0_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-87570-3
Online ISBN: 978-3-540-87571-0
eBook Packages: Business and Economics (German Language)